„Oper 2024“ – das Jahrbuch der Zeitschrift OPERNWELT
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Ergebnisse der Kritikerumfrage 2024: Die Oper Frankfurt ist „Opernhaus des Jahres“
06:00
Insgesamt zum achten Mal und zum dritten Mal in Folge ist die Oper Frankfurt in der Umfrage der Fachzeitschrift Opernwelt (Der Theaterverlag, dfv Mediengruppe) zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt worden. Das Haus überzeugte mit einem sicheren Gespür für einen dramaturgisch plausiblen, spannenden, innovativen und abwechslungsreichen Spielplan und ließ so die Konkurrenz aus Straßburg (Opéra national du Rhin), Dortmund und Ulm hinter sich.
Auch in den anderen Rubriken der Opernwelt-Umfrage überzeugte die Frankfurter Disposition: Lydia Steier wurde erstmalig zur „Regisseurin des Jahres“ gekürt, nicht zuletzt für ihre „Aida“-Inszenierung.
In der Kategorie „Aufführung des Jahres“ gibt es fünf Gewinner:
- „Tannhäuser“ von Matthew Wilds in Frankfurt
- „Moses und Aron“ von Lorenzo Fiorinis in Bonn
- „Pique Dame“ von Timofej Kuljabins in Lyon
- “Die Passagierin” von Tobias Kratzer in München
- „The Greek Passion“ von Simon Stones bei den Salzburger Festspielen
„Chor des Jahres“ wurde wie im vergangenen Jahr der Chor der Oper Frankfurt. Den Titel „Sänger des Jahres“ erhielt John Osborn vor allem für seinen „Éléazar“ in der dort gezeigten „La Juive“-Produktion. In der Kategorie „Sängerin des Jahres“ gewann Asmik Grigorian, bereits 2019 siegreich, für ihre sängerischen wie darstellerischen Rollenporträts.
Eine andere Frau zeichnet für die „Wiederentdeckung des Jahres“ verantwortlich: Louise Bertins «Fausto», die erste Vertonung von Goethes Stoff überhaupt, kam nach beinahe 200 Jahren am Aalto Musiktheater Essen heraus. „Uraufführung des Jahres“ ist Bernhard Langs «Dora» auf ein Libretto von Frank Witzel (Staatsoper Stuttgart). Dmitri Tcherniakov, in der Spielzeit 2022/23 „Regisseur des Jahres“, wurde als „Bühnenbildner des Jahres“ gewählt, Gianluca Falaschi als „Kostümbildner des Jahres“. Den Titel „Dirigent des Jahres“ heimste Pablo Heras-Casado für seine rhetorische wie poetische „Parsifal“-Interpretation bei den Bayreuther Festspielen ein.
Ein klares Votum gab es in der Rubrik „Orchester des Jahres“: Zum erneuten Mal gewann das Bayerische Staatsorchester. Zur „CD des Jahres“ wurde das Album „In the Shadows“ des US-amerikanischen Baritenors Michael Spyres gekürt; die Auszeichnung „Buch des Jahres“ geht zu gleichen Teilen an Peter Gülke („Von geschriebenen Noten zu klingenden Tönen“) Jeremy Eichler („Das Echo der Zeit“) und Arnold Jacobshagen („Maria Callas. Kunst und Mythos“).
Außerdem widmet sich das Jahrbuch 2024 wieder historischen Persönlichkeiten, deren Wirken Maßstäbe gesetzt hat. Auch findet sich darin ein Interview mit dem 83-jährigen Tenor Siegfried Jerusalem über den Stellenwert der Oper in der Vergangenheit, wo sie aktuell steht und wohin künftig ihre Wege führen.
Weitere Informationen: Opernwelt: Der Theaterverlag (der-theaterverlag.de)
Details zum Jahrbuch:
Erscheinungstag: 25. September 2024
Herausgeber: Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH
Seitenzahel: 152
Preis: 35 €
ISBN: 978-3-942120-44-9
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