23. Mai 2002
Werbepausen im Fernsehen stören weniger
2 Min.
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Die Einstellung der Deutschen zur Werbung ist kritischer geworden - aber auch differenzierter. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Kommunikationsbarometers von HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), und TNS Emnid, Bielefeld.
Danach assoziieren 73 Prozent der Deutschen über 14 Jahren negative Eigenschaften mit Werbung (Vorjahr 68 Prozent). Weiter verbreitet hat sich das Vorurteil, Werbung verteuere die Produkte. 2001 kritisierten dies 2 Prozent der Deutschen, 2002 schon 5 Prozent. Dagegen fühlen sich nur noch 13,5 Prozent der Deutschen durch TV-Werbung generell gestört, 2001 waren es 20 Prozent. Allerdings finden immer weniger Deutsche TV-Werbung witzig: nur noch knapp 9 Prozent (Vorjahr 15 Prozent).
Insgesamt ist der Anteil derer, die nur positive Eigenschaften mit Werbung verbinden leicht gefallen - um einen Prozentpunkt auf knapp 42 Prozent. Dabei ist zu beachten, dass zum ersten Mal die Bürger in den neuen Ländern in höherem Maße positives mit Werbung verbinden als im Westen (Ost 43,2 Prozent / West 41,4 Prozent).
Außerdem wurden den Befragten von den Marktforschern von TNS Emnid vorformulierte Statements vorgelegt. Dabei erhielt die Aussage: "Werbung gehört einfach zu unserem modernen Leben dazu" die höchste Zustimmung mit 81 Prozent. Bei den negativen Statements fand die Aussage: "Werbung redet die Produkte nur schön" die größte Zustimmung (52,7 Prozent).
Im dritten Teil der Erhebung wurde gefragt, mit welchen Mitteln die Werbung am besten überzeugen kann, dabei überzeugen Werbeprospekte aus Supermärkten am meisten (38,2 Prozent). Den nächsten Ranglistenplatz nimmt die Werbung am PoS ein, mit 30,3 Prozent, gefolgt von Beilagen in Anzeigenblätter (25,7 Prozent).
Basis der Repräsentativumfrage: rund 2000 Personen über 14 Jahre. Die Ergebnisse des HORIZONT-Kommunikationsbarometers sind veröffentlicht in der HORIZONT-Ausgabe 21/02 vom Donnerstag, 23. Mai 2002.
Danach assoziieren 73 Prozent der Deutschen über 14 Jahren negative Eigenschaften mit Werbung (Vorjahr 68 Prozent). Weiter verbreitet hat sich das Vorurteil, Werbung verteuere die Produkte. 2001 kritisierten dies 2 Prozent der Deutschen, 2002 schon 5 Prozent. Dagegen fühlen sich nur noch 13,5 Prozent der Deutschen durch TV-Werbung generell gestört, 2001 waren es 20 Prozent. Allerdings finden immer weniger Deutsche TV-Werbung witzig: nur noch knapp 9 Prozent (Vorjahr 15 Prozent).
Insgesamt ist der Anteil derer, die nur positive Eigenschaften mit Werbung verbinden leicht gefallen - um einen Prozentpunkt auf knapp 42 Prozent. Dabei ist zu beachten, dass zum ersten Mal die Bürger in den neuen Ländern in höherem Maße positives mit Werbung verbinden als im Westen (Ost 43,2 Prozent / West 41,4 Prozent).
Außerdem wurden den Befragten von den Marktforschern von TNS Emnid vorformulierte Statements vorgelegt. Dabei erhielt die Aussage: "Werbung gehört einfach zu unserem modernen Leben dazu" die höchste Zustimmung mit 81 Prozent. Bei den negativen Statements fand die Aussage: "Werbung redet die Produkte nur schön" die größte Zustimmung (52,7 Prozent).
Im dritten Teil der Erhebung wurde gefragt, mit welchen Mitteln die Werbung am besten überzeugen kann, dabei überzeugen Werbeprospekte aus Supermärkten am meisten (38,2 Prozent). Den nächsten Ranglistenplatz nimmt die Werbung am PoS ein, mit 30,3 Prozent, gefolgt von Beilagen in Anzeigenblätter (25,7 Prozent).
Basis der Repräsentativumfrage: rund 2000 Personen über 14 Jahre. Die Ergebnisse des HORIZONT-Kommunikationsbarometers sind veröffentlicht in der HORIZONT-Ausgabe 21/02 vom Donnerstag, 23. Mai 2002.
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