Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag bleibt unabhängig
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Der Gesamtumsatz der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag betrug 1998 245,4 Mio. DM (1997: 235,4) und lag damit um 4,2 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Inlandsumsätze beliefen sich 1998 auf 200,8 Mio. DM (+ 4,0 %). Die Umsätze der ausländischen Tochtergesellschaften beliefen sich 1998 auf 44,6 Mio. DM (+ 5,2 %). Die Vertriebserlöse lagen bei einer Quote von 25 % des Gesamtumsatzes auf Vorjahresniveau.
Mit diesem Ergebnis zeigte sich die Geschäftsführung anläßlich der Jahrespressekonferenz am 22. April 1999 in Frankfurt zufrieden.
Auch nach dem Tod der Hauptgesellschafterin Eva Lorch, der Witwe des Firmengründers Wilhelm Lorch, wird die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag weiterhin unabhängig bleiben. Mit den neuen Gesellschaftern (bisheriger Mitgesellschafter Andreas Lorch/56,5% sowie drei Enkeltöchter des Firmengründers/jeweils 14,5%) bleibt das Unternehmen weiterhin ausschließlich im Besitz der Gründerfamilie. Durch den Erwerb des Nachbargrundstückes in der Mainzer Landstraße Ende 1998 ist am Verlagsstandort in Frankfurt die weitere Expansion auch räumlich vorbereitet.
Die Erlöse im Gesamtbereich Ernährungswirtschaft steigerten sich auf 76,5 Mio. DM (+ 4,1 %). Der Verlagsbereich der Lebensmittel Zeitung wuchs um 3,8 Prozent auf 54,5 Mio. DM. Der Bereich der Textilpublikationen erwirtschaftete 1998 einen Umsatz von 78,2 Mio. DM (+ 1,9 %), davon 39,6 Prozent in ausländischen Verlagstöchtern. Der Verlagsbereich der TextilWirtschaft erzielte einen Gesamtumsatz von 47,2 Mio. DM (+ 1,9 %). Der Umsatz der Fachzeitung für Marketing, Werbung und Medien HORIZONT steigerte sich um 7,5 Prozent auf 20,1 Mio. DM. Der gesamte Geschäftsbereich HORIZONT erreichte ein Umsatzvolumen von 22,7 Mio. DM (+ 6,1 %).
Mit der Lebensmittel Zeitung, der TextilWirtschaft und HORIZONT ist der Verlag unter den Top 10 Fachzeitschriften in Deutschland (nach Brutto-Anzeigenumsatz) dreimal vertreten. Von zwölf Wirtschaftsbereichen, in denen der Verlag derzeit publiziert, ist er in acht mit marktführenden Titeln vertreten. Als Erfolgsstrategie gilt im Deutschen Fachverlag die Entwicklung und Führung der Titel als Dachmarken.
Besonders gut entwickelten sich die verlegerischen Aktivitäten in Österreich (Manstein Zeitschriftenverlagsges. mbH) und in Italien (Edizioni Ecomarket), in den Ländern Polen, Tschechien und Ungarn erwirtschaftete die Gruppe zufriedenstellende Ergebnisse. Neue Verlagstöchter wurden 1998 in Paris und Moskau gegründet.
Das Geschäftsjahr 1998 prägten insgesamt Investitionen in die Qualität der Titel, im gedruckten wie auch im elektronischen Bereich, sowie konzentrierte Anstrengungen im Vertrieb und Marketing. Mit einer umfassenden Modernisierung der Verlagssoftware sieht das Unternehmen dem Jahrtausendwechsel und der Einführung des Euro zuversichtlich entgegen.
Die Stiftungen des Verlages, die Stiftung Goldener Zuckerhut (Lebensmittel Zeitung) und die Wilhelm-Lorch-Stiftung (TextilWirtschaft), schütteten 1998 200.000 DM aus. Sie dienen der Nachwuchsförderung in den beiden Branchen, denen sich der Deutsche Fachverlag traditionell mitverpflichtet fühlt.
Aktuell erscheinen in der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag in 16 Tochtergesellschaften im In- und Ausland über 80 Fachtitel, darunter allein sieben eigenständige publizistische Angebote im Internet. Der Deutsche Fachverlag beschäftigt 760 Mitarbeiter (1997: 730), davon etwa 600 in Frankfurt.
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