25. September 2013
Umsatzranking der TextilWirtschaft: Adidas bleibt Spitze
2 Min.
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Fachzeitschrift TextilWirtschaft hat aktuelles Ranking der europäischen Bekleidungsindustrie erstellt
Im Jahr 2012 konnte die Mehrheit der europäischen Modelieferanten zulegen. Die Top-Ten-Unternehmen in dem von der TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag) jährlich erstellten Ranking erzielten zusammen einen Umsatz von mehr als 27 Mrd. Euro im Vergleich zu 24,7 Mrd. Euro im Jahr zuvor. An der Spitze steht unangefochten Adidas mit rund 6,3 Mrd. Euro Bekleidungs-Umsatz, gefolgt von Esprit (2,6 Mrd. Euro) und Tommy Hilfiger (2,5 Mrd. Euro).
Kering, ehemals PPR, kletterte von Platz 9 auf Rang 5. Der Konzern wächst vor allem mit Luxusmarken wie Gucci, aber auch das Tochterunternehmen Puma konnte mit Bekleidung um 15 % zulegen. Insgesamt schaffte der Konzern ein Plus von fast 27 % auf mehr als 2,3 Mrd. Euro. Wie schon 2011 setzten auch andere Luxusanbieter wie Hermés, Dior, Armani, Prada, Versace, Cuccinelli und Zegna ihre steilen Wachstumskurven fort. Zu den Unternehmen, die rasant zulegen konnten, gehören außerdem Moncler (plus 21,6 %), Desigual (plus 23,7 %) und die SuperGroup (plus 22,7 %) – die drei sind in unterschiedlichen Segmenten und Genres aktiv.
Bei den deutschen Anbietern begründen sich einige Umsatzsprünge vor allem durch Übernahmen. So hat es die Tom Tailor Holding dank des Bonita-Kaufs in der Europa-Liste etliche Plätze nach oben geschafft. Auch Gerry Weber hat sich mit den rund 200 Wissmach-Filialen verstärkt. Aus eigener Kraft, also ohne Übernahmen, haben besonders kräftig Produktspezialisten wie Mac (plus 9,1 %) und Rabe (plus 12 %) zugelegt. Auch profilierte Markenanbieter wie Hugo Boss (plus 13,9 %), Bogner (plus 9,4 %) und Closed (plus 8,6 %) steigerten sich sehr ordentlich.
Herausforderungen für die Bekleidungsanbieter bleiben – neben Konsumschwächen in Märkten wie Holland und Spanien – die Professionalisierung des Omnichannel-Business, die Kostensteigerungen in der Produktion und der starke Wettbewerbsdruck, den vertikale Ketten und Discount-Konzepte wie Bershka, Uniqlo, Primark, Topshop und Co ausüben. Diesen Druck bekommen auch Esprit und Benetton zu spüren, die zu den wenigen Milliardenkonzernen im Ranking gehören, die Umsätze verloren haben.
In der jährlichen Umsatzrangliste der TextilWirtschaft sind die größten europäischen Bekleidungslieferanten aufgeführt, die 2012 jeweils mindestens 75 Mill. Euro mit Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires erwirtschaftet haben. Aufgelistet sind 145 Firmen, 106 davon konnten ein Plus oder Pari verbuchen.
Detaillierte Informationen zum Ranking finden sich in der morgigen Ausgabe der TextilWirtschaft (Nr. 39/2013).
Im Jahr 2012 konnte die Mehrheit der europäischen Modelieferanten zulegen. Die Top-Ten-Unternehmen in dem von der TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag) jährlich erstellten Ranking erzielten zusammen einen Umsatz von mehr als 27 Mrd. Euro im Vergleich zu 24,7 Mrd. Euro im Jahr zuvor. An der Spitze steht unangefochten Adidas mit rund 6,3 Mrd. Euro Bekleidungs-Umsatz, gefolgt von Esprit (2,6 Mrd. Euro) und Tommy Hilfiger (2,5 Mrd. Euro).
Kering, ehemals PPR, kletterte von Platz 9 auf Rang 5. Der Konzern wächst vor allem mit Luxusmarken wie Gucci, aber auch das Tochterunternehmen Puma konnte mit Bekleidung um 15 % zulegen. Insgesamt schaffte der Konzern ein Plus von fast 27 % auf mehr als 2,3 Mrd. Euro. Wie schon 2011 setzten auch andere Luxusanbieter wie Hermés, Dior, Armani, Prada, Versace, Cuccinelli und Zegna ihre steilen Wachstumskurven fort. Zu den Unternehmen, die rasant zulegen konnten, gehören außerdem Moncler (plus 21,6 %), Desigual (plus 23,7 %) und die SuperGroup (plus 22,7 %) – die drei sind in unterschiedlichen Segmenten und Genres aktiv.
Bei den deutschen Anbietern begründen sich einige Umsatzsprünge vor allem durch Übernahmen. So hat es die Tom Tailor Holding dank des Bonita-Kaufs in der Europa-Liste etliche Plätze nach oben geschafft. Auch Gerry Weber hat sich mit den rund 200 Wissmach-Filialen verstärkt. Aus eigener Kraft, also ohne Übernahmen, haben besonders kräftig Produktspezialisten wie Mac (plus 9,1 %) und Rabe (plus 12 %) zugelegt. Auch profilierte Markenanbieter wie Hugo Boss (plus 13,9 %), Bogner (plus 9,4 %) und Closed (plus 8,6 %) steigerten sich sehr ordentlich.
Herausforderungen für die Bekleidungsanbieter bleiben – neben Konsumschwächen in Märkten wie Holland und Spanien – die Professionalisierung des Omnichannel-Business, die Kostensteigerungen in der Produktion und der starke Wettbewerbsdruck, den vertikale Ketten und Discount-Konzepte wie Bershka, Uniqlo, Primark, Topshop und Co ausüben. Diesen Druck bekommen auch Esprit und Benetton zu spüren, die zu den wenigen Milliardenkonzernen im Ranking gehören, die Umsätze verloren haben.
In der jährlichen Umsatzrangliste der TextilWirtschaft sind die größten europäischen Bekleidungslieferanten aufgeführt, die 2012 jeweils mindestens 75 Mill. Euro mit Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires erwirtschaftet haben. Aufgelistet sind 145 Firmen, 106 davon konnten ein Plus oder Pari verbuchen.
Detaillierte Informationen zum Ranking finden sich in der morgigen Ausgabe der TextilWirtschaft (Nr. 39/2013).
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