26. Juli 2002
Top 50 der umsatzstärksten Hotelgesellschaften
3 Min.
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Nach einem exzellenten Jahr 2000 konnten die Top 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland nur ein minimales Umsatzplus realisieren. Statt erwartetem Wachstum erzielten die 50 größten Hotelgruppen im vergangenen Jahr mit einem Nettoumsatz von 4,95 Milliarden Euro nur etwa Vorjahresniveau. Dies entspricht einem minimalen Plus von 0,9 Prozent. Umsatzzuwächse erwirtschafteten die Unternehmen im vergangenen Jahr fast ausschließlich über neue Hotels, also auf erweiterter Fläche. Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Bereits zum 14. Mal wurde die Rangliste erhoben, die die Situation der deutschen Hotellerie präzise widerspiegelt. Sie basiert auf Eigenangaben der Top 50 Hotelgesellschaften, die 1273 Häuser mit mehr als 179 000 Zimmern repräsentieren. Für diese Unternehmen brachten die schwache Wirtschaftskonjunktur und die Tourismuskrise nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 deutliche Umsatzeinbußen.
Die durchschnittliche Zimmerbelegung der Top 50 Unternehmen ist von 63,3 Prozent auf 66,7 Prozent in 2001 gestiegen. Positiv entwickelte sich auch der erzielte Nettodurchschnittspreis, der sich von 80,30 Euro auf 83,90 Euro verbesserte. 66 Prozent der befragten Hotelgruppen vermeldeten ein Plus im Verhältnis zu 88 Prozent im Jahr 2000. Etwas mehr als ein Drittel der Hotelkonzerne mussten ein Umsatzminus hinnehmen, 2000 waren dies nur 6 Prozent. Zur Gewinnsituation: Kein Unternehmen bezeichnete die Profitlage als "sehr gut", das taten 2000 immerhin 20 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen beurteilen die Gewinnsituation als "gut". Über 32 Prozent charakterisieren ihre Gewinnsituation als "noch zufriedenstellend", 11,6 Prozent bezeichnen ihre Gewinne sogar als "schwach".
Angeführt wird die Top 50 erneut von dem französischen Markenkonzern Accor. Das börsennotierte Unternehmen konnte auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 3,1 Prozent auf 513,9 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Accor-Betriebe in Deutschland stieg von 248 auf 259 in 2001. Gewachsen ist Accor in Deutschland in erster Linie mit der Marke Mercure.
Dank rasanter Expansion ist in diesem Jahr die Dorint AG mit einem Umsatz von 370,1 Millionen Euro auf den zweiten Platz aufgerückt. Die Mönchengladbacher Gesellschaft erzielte damit ein Umsatzplus von 14,3 Prozent. Sechs neue Hotels wurden in 2001 in Deutschland eröffnet. Platz drei des Rankings erreichte die Maritim Hotelgesellschaft aus Bad Salzuflen mit einem Nettoumsatz von 325,3 Millionen Euro. Ein leichtes Minus von 3,3 Prozent bei gleichbleibender Häuserzahl lautet die Deutschland-Bilanz der Gruppe. Einen Platz runter ging es auch für das Franchisesystem Best Western mit einem Umsatz von 321,0 Millionen Euro (minus 1,0 Prozent). Die Steigenberger Hotels AG aus Frankfurt präsentierte im Jahr 2001 acht neue Hotels und ein Umsatzplus von 6 Prozent. Mit einem Nettoumsatz von 299,4 Millionen Euro belegt Steigenberger den fünften Platz der Topliste. Nummer sechs, die in Eschborn ansässige Marriott Hotel Holding, hat mit 0,4 Prozent ein relativ moderates Wachstum vorzuweisen. Mit 37 Häusern in Deutschland wurden 282,1 Millionen Euro erwirtschaftet.
Für das laufende Jahr sind die Prognosen der Hotellerie noch verhalten. Starke Zurückhaltung in punkto Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist an der Tagesordnung. Dennoch ist der Expansionsdrang der meisten Hotelgruppen ungebrochen. Für das Gesamtjahr 2002 gehen knapp 72 Prozent der Top-50-Hoteliers von einem Umsatzzuwachs aus. Etwa 42,5 Prozent der befragten Hoteliers erwarten für 2002 "etwas bessere" Umsätze im Vergleich zu 74,4 Prozent im Vorjahr. 39 Prozent sind der Meinung, dass die Gewinne "etwas besser" ausfallen.
Hier ein Auszug des Rankings: www.cafe-future.net
Bereits zum 14. Mal wurde die Rangliste erhoben, die die Situation der deutschen Hotellerie präzise widerspiegelt. Sie basiert auf Eigenangaben der Top 50 Hotelgesellschaften, die 1273 Häuser mit mehr als 179 000 Zimmern repräsentieren. Für diese Unternehmen brachten die schwache Wirtschaftskonjunktur und die Tourismuskrise nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 deutliche Umsatzeinbußen.
Die durchschnittliche Zimmerbelegung der Top 50 Unternehmen ist von 63,3 Prozent auf 66,7 Prozent in 2001 gestiegen. Positiv entwickelte sich auch der erzielte Nettodurchschnittspreis, der sich von 80,30 Euro auf 83,90 Euro verbesserte. 66 Prozent der befragten Hotelgruppen vermeldeten ein Plus im Verhältnis zu 88 Prozent im Jahr 2000. Etwas mehr als ein Drittel der Hotelkonzerne mussten ein Umsatzminus hinnehmen, 2000 waren dies nur 6 Prozent. Zur Gewinnsituation: Kein Unternehmen bezeichnete die Profitlage als "sehr gut", das taten 2000 immerhin 20 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen beurteilen die Gewinnsituation als "gut". Über 32 Prozent charakterisieren ihre Gewinnsituation als "noch zufriedenstellend", 11,6 Prozent bezeichnen ihre Gewinne sogar als "schwach".
Angeführt wird die Top 50 erneut von dem französischen Markenkonzern Accor. Das börsennotierte Unternehmen konnte auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 3,1 Prozent auf 513,9 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Accor-Betriebe in Deutschland stieg von 248 auf 259 in 2001. Gewachsen ist Accor in Deutschland in erster Linie mit der Marke Mercure.
Dank rasanter Expansion ist in diesem Jahr die Dorint AG mit einem Umsatz von 370,1 Millionen Euro auf den zweiten Platz aufgerückt. Die Mönchengladbacher Gesellschaft erzielte damit ein Umsatzplus von 14,3 Prozent. Sechs neue Hotels wurden in 2001 in Deutschland eröffnet. Platz drei des Rankings erreichte die Maritim Hotelgesellschaft aus Bad Salzuflen mit einem Nettoumsatz von 325,3 Millionen Euro. Ein leichtes Minus von 3,3 Prozent bei gleichbleibender Häuserzahl lautet die Deutschland-Bilanz der Gruppe. Einen Platz runter ging es auch für das Franchisesystem Best Western mit einem Umsatz von 321,0 Millionen Euro (minus 1,0 Prozent). Die Steigenberger Hotels AG aus Frankfurt präsentierte im Jahr 2001 acht neue Hotels und ein Umsatzplus von 6 Prozent. Mit einem Nettoumsatz von 299,4 Millionen Euro belegt Steigenberger den fünften Platz der Topliste. Nummer sechs, die in Eschborn ansässige Marriott Hotel Holding, hat mit 0,4 Prozent ein relativ moderates Wachstum vorzuweisen. Mit 37 Häusern in Deutschland wurden 282,1 Millionen Euro erwirtschaftet.
Für das laufende Jahr sind die Prognosen der Hotellerie noch verhalten. Starke Zurückhaltung in punkto Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist an der Tagesordnung. Dennoch ist der Expansionsdrang der meisten Hotelgruppen ungebrochen. Für das Gesamtjahr 2002 gehen knapp 72 Prozent der Top-50-Hoteliers von einem Umsatzzuwachs aus. Etwa 42,5 Prozent der befragten Hoteliers erwarten für 2002 "etwas bessere" Umsätze im Vergleich zu 74,4 Prozent im Vorjahr. 39 Prozent sind der Meinung, dass die Gewinne "etwas besser" ausfallen.
Hier ein Auszug des Rankings: www.cafe-future.net
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