TextilWirtschaft: Stationärer Modehandel verliert weitere Marktanteile
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Der stationäre Modehandel in Deutschland konnte 2017 nicht von der guten Konsumstimmung profitieren. Im Schnitt sanken die Erlöse um 2 Prozent. Das berichtet die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Danach hat vor allem das veränderte Konsumverhalten zum Minus-Abschluss geführt. Immer mehr Bekleidung wird mittlerweile online gekauft, weitgehend auf Kosten des stationären Modeeinzelhandels. Zudem geht in vielen Innenstädten die Besucherfrequenz zurück. Nach dem Minus von 2 Prozent in 2016 bedeutet der negative Jahresabschluss eine weitere Verschlechterung der Umsatzlage.
Die Modebranche reagiert darauf immer häufiger mit Preisreduzierungen. So beteiligten sich alleine am Rabattaktionstag Black Friday Ende November 2017 so viele Modeunternehmen wie noch nie. Gut für die Verbraucher, schlecht für die Branche: Inzwischen werden noch nicht einmal sechs von zehn Modeartikeln zum regulären Preis verkauft. Das hat das Marktforschungsunternehmens GfK, Nürnberg, ermittelt, wie die TextilWirtschaft berichtet.
Das Jahresergebnis basiert auf einer aktuellen Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.
Mehr dazu lesen Sie in der TextilWirtschaft an diesem Mittwoch ab 18 Uhr auf dem iPad und ab Donnerstag in der Printausgabe.
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