28. August 2008
TextilWirtschaft: Punkten mit Profil
2 Min.
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TW-Rangliste der Größten im deutschen Textileinzelhandel dokumentiert zum 24. Mal den Markt
Auf dem seit Jahren schwierigen deutschen Einzelhandelsmarkt mit Bekleidung und Textilien konnten gut profilierte Unternehmen ihre Umsätze auch 2007 steigern.
Das höchste Umsatzplus erzielten Gerry Weber in Halle (64,8 Prozent), Mode Reischmann in Ravensburg (28,6 Prozent), Globetrotter in Hamburg (26,2 Prozent), Bonita in Hamminkeln (17,9 Prozent), Tengelmann (17,6 Prozent) mit den Vertriebslinien Kik in Bönen und Plus in Mülheim/R., Douglas in Hagen (14,9 Prozent) mit den Vertriebslinien Appelrath-Cüpper und Pohland, S. Oliver in Rottendorf (14,6 Prozent) Esprit in Ratingen (13,8 Prozent), Hugo Boss in Metzingen (plus 12,5 Prozent) sowie Zara in Hamburg (plus 11,5 Prozent).
Das geht aus der Rangliste der Größten im Deutschen Textileinzelhandel hervor, die die im Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main erscheinende Fachzeitschrift TextilWirtschaft (TW) in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe veröffentlicht.
Die Rangliste zeigt, dass der erfolgreiche Verkauf von Kleidung und Textilien mehr und mehr eine Sache von Spezialisten wird. Während sich beispielsweise der Universalversand seit Jahren schwer tut, konnte Teleshopping zulegen. Marktführer QVC, Düsseldorf, steigerte seine Textilumsätze um 6 Prozent, HSE 24, Ismaning (nach Übernahme bei Arcandor konsolidiert), um 20 Prozent. Ein weiteres Beispiel ist der Solinger Spezialversender Walbusch, der 6,2 Prozent zulegen konnte.
Auch viele klassische, oft inhabergeführte Einzelhandelsunternehmen behaupten sich erfolgreich auf dem Markt. Sie sind in ihren Regionen bekannt und verwurzelt und können sich oft besser auf den Geschmack und die Mentalität ihrer Zielgruppen einstellen als Filialisten. Als Beispiele stehen hier Lengermann+Trieschmann in Osnabrück (plus 5,8 Prozent), Reischmann in Ravensburg (plus 28,6 Prozent) sowie Loden-Frey (plus 7,4 Prozent) und Konen (plus 6,7 Prozent) in München.
Auch die Textil-Discounter Zeeman, NKD, Takko und Kik haben ihr Marktvolumen offensichtlich noch nicht ausgeschöpft und konnten 2007 erneut zulegen. Die Zuwachsraten dieser Unternehmen auf Basis der geschätzten Umsätze liegen zwischen rund 16 Prozent bei Kik und 6,8 Prozent bei Takko. NKD konnte seine Erlöse um gut 7 Prozent, Zeeman um knapp 10 Prozent steigern. Zusammen mit Plus, Aldi und Lidl haben die Discounter im vergangenen Jahr für über 4,7 Mrd. Euro Textilien verkauft, rund 500 Mill. Euro mehr als die Nummer eins der Größtenliste, Arcandor. Dabei ist es Lidl erstmals gelungen, mit Aldi gleichzuziehen. Den Textilumsatz beider Unternehmen schätzt die TW auf 1.055 Mio. Euro.
Das Ranking zum Download: #DC60#.
Auf dem seit Jahren schwierigen deutschen Einzelhandelsmarkt mit Bekleidung und Textilien konnten gut profilierte Unternehmen ihre Umsätze auch 2007 steigern.
Das höchste Umsatzplus erzielten Gerry Weber in Halle (64,8 Prozent), Mode Reischmann in Ravensburg (28,6 Prozent), Globetrotter in Hamburg (26,2 Prozent), Bonita in Hamminkeln (17,9 Prozent), Tengelmann (17,6 Prozent) mit den Vertriebslinien Kik in Bönen und Plus in Mülheim/R., Douglas in Hagen (14,9 Prozent) mit den Vertriebslinien Appelrath-Cüpper und Pohland, S. Oliver in Rottendorf (14,6 Prozent) Esprit in Ratingen (13,8 Prozent), Hugo Boss in Metzingen (plus 12,5 Prozent) sowie Zara in Hamburg (plus 11,5 Prozent).
Das geht aus der Rangliste der Größten im Deutschen Textileinzelhandel hervor, die die im Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main erscheinende Fachzeitschrift TextilWirtschaft (TW) in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe veröffentlicht.
Die Rangliste zeigt, dass der erfolgreiche Verkauf von Kleidung und Textilien mehr und mehr eine Sache von Spezialisten wird. Während sich beispielsweise der Universalversand seit Jahren schwer tut, konnte Teleshopping zulegen. Marktführer QVC, Düsseldorf, steigerte seine Textilumsätze um 6 Prozent, HSE 24, Ismaning (nach Übernahme bei Arcandor konsolidiert), um 20 Prozent. Ein weiteres Beispiel ist der Solinger Spezialversender Walbusch, der 6,2 Prozent zulegen konnte.
Auch viele klassische, oft inhabergeführte Einzelhandelsunternehmen behaupten sich erfolgreich auf dem Markt. Sie sind in ihren Regionen bekannt und verwurzelt und können sich oft besser auf den Geschmack und die Mentalität ihrer Zielgruppen einstellen als Filialisten. Als Beispiele stehen hier Lengermann+Trieschmann in Osnabrück (plus 5,8 Prozent), Reischmann in Ravensburg (plus 28,6 Prozent) sowie Loden-Frey (plus 7,4 Prozent) und Konen (plus 6,7 Prozent) in München.
Auch die Textil-Discounter Zeeman, NKD, Takko und Kik haben ihr Marktvolumen offensichtlich noch nicht ausgeschöpft und konnten 2007 erneut zulegen. Die Zuwachsraten dieser Unternehmen auf Basis der geschätzten Umsätze liegen zwischen rund 16 Prozent bei Kik und 6,8 Prozent bei Takko. NKD konnte seine Erlöse um gut 7 Prozent, Zeeman um knapp 10 Prozent steigern. Zusammen mit Plus, Aldi und Lidl haben die Discounter im vergangenen Jahr für über 4,7 Mrd. Euro Textilien verkauft, rund 500 Mill. Euro mehr als die Nummer eins der Größtenliste, Arcandor. Dabei ist es Lidl erstmals gelungen, mit Aldi gleichzuziehen. Den Textilumsatz beider Unternehmen schätzt die TW auf 1.055 Mio. Euro.
Das Ranking zum Download: #DC60#.
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