27. Oktober 2004
Springer beendet Verhandlungen mit Europost
2 Min.
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Springer beendet Verhandlungen mit Europost Niederländischer Post-Konkurrent kommt nach HORIZONT-Informationen bei den Plänen von Springer für eine alternative nationale Briefzustellung nicht zum Zug
Die Verhandlungen zwischen dem niederländischen Deutsche-Post-Konkurrenten Europost und den Großverlagen Axel Springer, Burda, Gruner + Jahr, WAZ und Holtzbrinck sind offenbar gescheitert. Dies schreibt HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner neuesten Ausgabe, die am morgigen Donnerstag erscheint.
In dieser Woche habe Springer den Verhandlungstisch verlassen, da das Europost-Angebot an die Verlage, diese mit einer Minderheitsbeteiligung an einer Management-Holding des Unternehmens mit ins Boot zu holen, Springer wirtschaftlich nicht lukrativ genug schien, schreibt HORIZONT. Jetzt verhandelt Springer mit einem anderen Anbieter. Ob die übrigen Verlage noch mit Europost weiter gehen ist danach fraglich.
Derzeit befindet sich Springer nach HORIZONT-Informationen bereits in Gesprächen mit einem dritten Unternehmen, bei denen sich beide Seiten offenbar handelseinig geworden sind. Mit diesem Unternehmen, an dem sich auch weitere national aufgestellte Verlagshäuser beteiligen können, will man der Post Konkurrenz in der nationalen Briefzustellung machen. Dies dürfte vor dem Hintergrund des Ende 2007 fallenden Briefmonopols für mögliche weitere Kooperationspartner aus der Verlagsbranche interessant sein.
Europost, an der auch die Otto-Tochter Hermes Logistik beteiligt ist, wollte ursprünglich die fünf Verlagsunternehmen als Finanzpartner mit ins Boot holen und mit 20 Prozent an einer Management-Holding des Unternehmens beteiligen. Eine Offerte, die Springer offensichtlich wirtschaftlich wie unternehmerisch nicht attraktiv genug war. Ziel der Kooperationsgespräche war eine Verknüpfung der Europost-Ressourcen mit den regionalen Briefzustellungstöchtern der Verlage, mit der der Deutschen Post ein ernst zunehmender Konkurrent erwachsen worden wäre. Bereits jetzt fischen die Verlage über regionale Tochterunternehmen dem Bonner Dienstleister Umsätze ab. Neben Springer mit Punkt Direkt sind dies unter anderem Bauer über VKG Logistik und Holtzbrinck mit „Südkurier“ und „Main Post“. Offen ist, wie die anderen Verlage auf den Austritt Springers aus den Verhandlungen reagieren.
Die Verhandlungen zwischen dem niederländischen Deutsche-Post-Konkurrenten Europost und den Großverlagen Axel Springer, Burda, Gruner + Jahr, WAZ und Holtzbrinck sind offenbar gescheitert. Dies schreibt HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner neuesten Ausgabe, die am morgigen Donnerstag erscheint.
In dieser Woche habe Springer den Verhandlungstisch verlassen, da das Europost-Angebot an die Verlage, diese mit einer Minderheitsbeteiligung an einer Management-Holding des Unternehmens mit ins Boot zu holen, Springer wirtschaftlich nicht lukrativ genug schien, schreibt HORIZONT. Jetzt verhandelt Springer mit einem anderen Anbieter. Ob die übrigen Verlage noch mit Europost weiter gehen ist danach fraglich.
Derzeit befindet sich Springer nach HORIZONT-Informationen bereits in Gesprächen mit einem dritten Unternehmen, bei denen sich beide Seiten offenbar handelseinig geworden sind. Mit diesem Unternehmen, an dem sich auch weitere national aufgestellte Verlagshäuser beteiligen können, will man der Post Konkurrenz in der nationalen Briefzustellung machen. Dies dürfte vor dem Hintergrund des Ende 2007 fallenden Briefmonopols für mögliche weitere Kooperationspartner aus der Verlagsbranche interessant sein.
Europost, an der auch die Otto-Tochter Hermes Logistik beteiligt ist, wollte ursprünglich die fünf Verlagsunternehmen als Finanzpartner mit ins Boot holen und mit 20 Prozent an einer Management-Holding des Unternehmens beteiligen. Eine Offerte, die Springer offensichtlich wirtschaftlich wie unternehmerisch nicht attraktiv genug war. Ziel der Kooperationsgespräche war eine Verknüpfung der Europost-Ressourcen mit den regionalen Briefzustellungstöchtern der Verlage, mit der der Deutschen Post ein ernst zunehmender Konkurrent erwachsen worden wäre. Bereits jetzt fischen die Verlage über regionale Tochterunternehmen dem Bonner Dienstleister Umsätze ab. Neben Springer mit Punkt Direkt sind dies unter anderem Bauer über VKG Logistik und Holtzbrinck mit „Südkurier“ und „Main Post“. Offen ist, wie die anderen Verlage auf den Austritt Springers aus den Verhandlungen reagieren.
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