03. April 2003
Spar denkt über Verkauf von Netto nach
1 Min.
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Lebensmittel Zeitung:
Der Vorstand des Lebensmittelhändlers Spar setzt derzeit alle Hebel in Bewegung, um die Banken für eine weitere Finanzierung des Sanierungskurses zu gewinnen. Zu den verschiedenen Optionen, die Vorstandschef Fritz Ammann auslotet, gehört auch der Verkauf des Discounters Netto. Bei Rewe und Edeka ist der Spar-Chef bereits vorstellig geworden. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe, die am Freitag,
4. April 2003 erscheint.
Der Vorstandschef der Spar Handels AG, Fritz Ammann, zieht derzeit alle Register, um das Vertrauen in den vor knapp zwei Jahren begonnenen Sanierungskurs zu stabilisieren. Er muss vor allem die Banken für die weitere Finanzierung gewinnen, die nach Meinung von Brancheninsidern rund 500 Millionen Euro verschlingen dürfte.
Eine Möglichkeit zur Sanierung wäre der Verkauf des Discounters Netto, der mit insgesamt 3 Mrd. Euro Umsatz als wichtigster Aktivposten im verlustträchtigen Spar-Konzern verblieben ist. Rund 2,5 Mrd. Euro Umsatz entfallen auf Netto Schels, die übrigen 500 Millionen Euro auf Netto Stavenhagen, ein Joint Venture mit Dansk Supermarked. Der gewünschte Kaufpreis allein für Netto Schels: 500 Millionen Euro. Ende April soll der Verhandlungsmarathon aller Voraussicht nach abgeschlossen sein.
Der Vorstand des Lebensmittelhändlers Spar setzt derzeit alle Hebel in Bewegung, um die Banken für eine weitere Finanzierung des Sanierungskurses zu gewinnen. Zu den verschiedenen Optionen, die Vorstandschef Fritz Ammann auslotet, gehört auch der Verkauf des Discounters Netto. Bei Rewe und Edeka ist der Spar-Chef bereits vorstellig geworden. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe, die am Freitag,
4. April 2003 erscheint.
Der Vorstandschef der Spar Handels AG, Fritz Ammann, zieht derzeit alle Register, um das Vertrauen in den vor knapp zwei Jahren begonnenen Sanierungskurs zu stabilisieren. Er muss vor allem die Banken für die weitere Finanzierung gewinnen, die nach Meinung von Brancheninsidern rund 500 Millionen Euro verschlingen dürfte.
Eine Möglichkeit zur Sanierung wäre der Verkauf des Discounters Netto, der mit insgesamt 3 Mrd. Euro Umsatz als wichtigster Aktivposten im verlustträchtigen Spar-Konzern verblieben ist. Rund 2,5 Mrd. Euro Umsatz entfallen auf Netto Schels, die übrigen 500 Millionen Euro auf Netto Stavenhagen, ein Joint Venture mit Dansk Supermarked. Der gewünschte Kaufpreis allein für Netto Schels: 500 Millionen Euro. Ende April soll der Verhandlungsmarathon aller Voraussicht nach abgeschlossen sein.
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