03. April 2003
Selbst ein Ski-Overall ist denkbar
2 Min.
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TextilWirtschaft: Interview mit Hugo Boss-Chef Dr. Bruno Sälzer
"Die Frauen verliert man schneller, man gewinnt sie aber auch wieder schneller", kommentiert Hugo Boss-Chef Dr. Bruno Sälzer die Zukunft der Damenmodemarke Boss Woman. Nach Verlusten im Jahr 2001 und 2002 soll in der zweiten Hälfte 2003 der Break-even erreicht werden. Dies kündigte Sälzer im Interview mit der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) an.
Nachdem die Produktions- und Logistikstruktur für die Damenmode aus dem Hause Hugo Boss auf völlig neue Beine gestellt wurde, hofft das Unternehmen auf Erfolg im deutschen Markt. "Wir haben sicherlich jeden Fehler gemacht, den man überhaupt nur machen kann", so Sälzers selbstkritische Einschätzung. Seiner Meinung nach wird es in zehn Jahren keine weltweit tätige Modefirma mehr geben, die nur Männermode anbietet: "Man braucht als Imageabsicherung den Damenmarkt."
Zukunftschancen rechnet sich Hugo Boss im Freizeitsegment aus. Mit dieser Produktgruppe erzielen die Metzinger bereits rund 40 Prozent des Umsatzes: "In fünf Jahren werden es 50 Prozent sein." Im Active Sport-Bereich sollen mit der Marke Green Label Kunden angesprochen werden, die dort eine höhere Qualität suchen. Selbst ein Ski-Overall aus dem Hause Boss ist für Sälzer in Zukunft denkbar.
Wachstumschancen sieht Boss auch in Asien. China sei dort neben Japan der wichtigste asiatische Markt. "Ich glaube, dass Hugo Boss in fünf Jahren zehn oder elf Prozent seines Umsatzes in Asien machen kann", so Sälzer. Ende des Jahres werde es voraussichtlich bereits 40 Boss-Shops in China geben.
"Die Frauen verliert man schneller, man gewinnt sie aber auch wieder schneller", kommentiert Hugo Boss-Chef Dr. Bruno Sälzer die Zukunft der Damenmodemarke Boss Woman. Nach Verlusten im Jahr 2001 und 2002 soll in der zweiten Hälfte 2003 der Break-even erreicht werden. Dies kündigte Sälzer im Interview mit der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) an.
Nachdem die Produktions- und Logistikstruktur für die Damenmode aus dem Hause Hugo Boss auf völlig neue Beine gestellt wurde, hofft das Unternehmen auf Erfolg im deutschen Markt. "Wir haben sicherlich jeden Fehler gemacht, den man überhaupt nur machen kann", so Sälzers selbstkritische Einschätzung. Seiner Meinung nach wird es in zehn Jahren keine weltweit tätige Modefirma mehr geben, die nur Männermode anbietet: "Man braucht als Imageabsicherung den Damenmarkt."
Zukunftschancen rechnet sich Hugo Boss im Freizeitsegment aus. Mit dieser Produktgruppe erzielen die Metzinger bereits rund 40 Prozent des Umsatzes: "In fünf Jahren werden es 50 Prozent sein." Im Active Sport-Bereich sollen mit der Marke Green Label Kunden angesprochen werden, die dort eine höhere Qualität suchen. Selbst ein Ski-Overall aus dem Hause Boss ist für Sälzer in Zukunft denkbar.
Wachstumschancen sieht Boss auch in Asien. China sei dort neben Japan der wichtigste asiatische Markt. "Ich glaube, dass Hugo Boss in fünf Jahren zehn oder elf Prozent seines Umsatzes in Asien machen kann", so Sälzer. Ende des Jahres werde es voraussichtlich bereits 40 Boss-Shops in China geben.
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