29. Juli 2004
Schwache Halbzeit im Textileinzelhandel
2 Min.
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TextilWirtschaft
Nach sechs Monaten liegen die Umsätze im Textileinzelhandel rund 5 Prozent unter dem Vorjahr, zwei von drei Textilunternehmen verzeichneten im ersten Halbjahr Umsatzeinbußen, fast ein Drittel bewegt sich im zweistelligen Minusbereich. Immerhin verbucht ein Drittel der Textilhändler Zuwächse. Gewinner gibt es in allen Bereichen, Regionen, Marktsegmenten, Größenordnungen und Lagen. Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor, die regelmäßig mehrere hundert Textileinzelhändler zu Branchentrends befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die gesamte Textilbranche.
Neben den aktuellen wirtschaftlichen und politischen Problemen hat sich das Wetter negativ auf die Umsätze ausgewirkt. Händler, die zu stark auf Hochsommerware setzten, blieben bei den kühlen Temperaturen auf der Ware sitzen.
Generell lassen sich auf Basis der Umfrage einige Trends absehen: Herrenmode-Spezialgeschäfte entwickelten sich besser als der DOB-Fachhandel, besondere Rückgänge gab es bei Spezialisten für junge Mode. Größere Unternehmen behaupteten sich besser als kleinere, Filialisten besser als Einzelhäuser. Unternehmen auf der Grünen Wiese schneiden schlechter ab als die Händler in Innenstadt-Lagen. Firmen in Einkaufszentren haben Zuwächse. Die Provinz verliert stärker als die Großstadt. Der Süden ist tendenziell besser. Am schwersten haben es die Textileinzelhändler im Osten. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind verhalten. Die durchschnittliche Prognose der befragten Unternehmen für 2004 lautet: minus 3 Prozent.
Nach sechs Monaten liegen die Umsätze im Textileinzelhandel rund 5 Prozent unter dem Vorjahr, zwei von drei Textilunternehmen verzeichneten im ersten Halbjahr Umsatzeinbußen, fast ein Drittel bewegt sich im zweistelligen Minusbereich. Immerhin verbucht ein Drittel der Textilhändler Zuwächse. Gewinner gibt es in allen Bereichen, Regionen, Marktsegmenten, Größenordnungen und Lagen. Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor, die regelmäßig mehrere hundert Textileinzelhändler zu Branchentrends befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die gesamte Textilbranche.
Neben den aktuellen wirtschaftlichen und politischen Problemen hat sich das Wetter negativ auf die Umsätze ausgewirkt. Händler, die zu stark auf Hochsommerware setzten, blieben bei den kühlen Temperaturen auf der Ware sitzen.
Generell lassen sich auf Basis der Umfrage einige Trends absehen: Herrenmode-Spezialgeschäfte entwickelten sich besser als der DOB-Fachhandel, besondere Rückgänge gab es bei Spezialisten für junge Mode. Größere Unternehmen behaupteten sich besser als kleinere, Filialisten besser als Einzelhäuser. Unternehmen auf der Grünen Wiese schneiden schlechter ab als die Händler in Innenstadt-Lagen. Firmen in Einkaufszentren haben Zuwächse. Die Provinz verliert stärker als die Großstadt. Der Süden ist tendenziell besser. Am schwersten haben es die Textileinzelhändler im Osten. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind verhalten. Die durchschnittliche Prognose der befragten Unternehmen für 2004 lautet: minus 3 Prozent.
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