02. Februar 2011
Rekordjahr für Mittelstandskooperationen
2 Min.
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Die deutschen Verbundgruppen wachsen kräftig, stellen ein und investieren – viele haben 2010 als das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte abgeschlossen. Auch für 2011 herrscht Optimismus, mehr interne Qualifizierung soll den Mangel an Fachkräften mindern – so die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND und DER HANDEL.
Demnach haben 86 Prozent der Verbundgruppen haben das Gesamtjahr 2010 mit einem Umsatzplus abgeschlossen, 81 Prozent konnten trotz des harten Winters auch im Schlussquartal steigende Umsätze erreichen. Damit zeigt die gemeinsame Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND und DER HANDEL (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) das bislang positivste Ergebnis seit Erhebung der Statistik.
Kooperierender Mittelstand als Jobmotor
Auch die Beschäftigten in den mittelständischen Unternehmen profitierten von der Entwicklung. Im vierten Quartal 2010 hat rund jede dritte Kooperationszentrale zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Auch 29 Prozent der Anschlusshäuser verzeichnen ein Beschäftigungsplus. „Der kooperierende Mittelstand ist der deutsche Jobmotor“, kommentiert MITTELSTANDSVERBUND-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann die Ergebnisse.
Dementsprechend optimistisch äußerten sich die Kooperationsmanager auch für das kommende Jahr. 73 Prozent erwarten für 2011 steigende Kooperationsumsätze, keiner der Befragten rechnet mit einem Umsatzrückgang. Die positiven Geschäftsaussichten schlagen sich auch in den Investitionsplänen der Kooperationen nieder: 40 Prozent planen für 2011 eine Ausweitung ihres Investitionsvolumens.
Lösungsansätze für den Fachkräftemangel
Gleichzeitig planen die Unternehmen, ihre Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen weiter zu intensivieren. Auf die Frage, welche Lösungsansätze vordringlich zur Überwindung des zunehmenden Fachkräftemangels seien, betonen 92 Prozent der Befragten die zentrale Bedeutung eigener Personalentwicklungsstrategien. 62 Prozent fordern eine Verbesserung der Qualität der staatlichen Bildungsangebote, 59 Prozent wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Insgesamt haben sich an der Konjunkturumfrage 63 Kooperationszentralen aus insgesamt 16 Branchen beteiligt. Die Erhebung wird regelmäßig von DER MITTELSTANDSVERBUND und DER HANDEL durchgeführt und bietet ein repräsentatives Bild der Geschäftslage in den Verbundgruppen des MITTELSTANDS- VERBUNDES. Zu diesen zählen rund 320 Einkaufs-, Marketing- und Dienstleistungskooperationen wie etwa Intersport, Edeka, Rewe, Euronics und Vedes.
Demnach haben 86 Prozent der Verbundgruppen haben das Gesamtjahr 2010 mit einem Umsatzplus abgeschlossen, 81 Prozent konnten trotz des harten Winters auch im Schlussquartal steigende Umsätze erreichen. Damit zeigt die gemeinsame Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND und DER HANDEL (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) das bislang positivste Ergebnis seit Erhebung der Statistik.
Kooperierender Mittelstand als Jobmotor
Auch die Beschäftigten in den mittelständischen Unternehmen profitierten von der Entwicklung. Im vierten Quartal 2010 hat rund jede dritte Kooperationszentrale zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Auch 29 Prozent der Anschlusshäuser verzeichnen ein Beschäftigungsplus. „Der kooperierende Mittelstand ist der deutsche Jobmotor“, kommentiert MITTELSTANDSVERBUND-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann die Ergebnisse.
Dementsprechend optimistisch äußerten sich die Kooperationsmanager auch für das kommende Jahr. 73 Prozent erwarten für 2011 steigende Kooperationsumsätze, keiner der Befragten rechnet mit einem Umsatzrückgang. Die positiven Geschäftsaussichten schlagen sich auch in den Investitionsplänen der Kooperationen nieder: 40 Prozent planen für 2011 eine Ausweitung ihres Investitionsvolumens.
Lösungsansätze für den Fachkräftemangel
Gleichzeitig planen die Unternehmen, ihre Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen weiter zu intensivieren. Auf die Frage, welche Lösungsansätze vordringlich zur Überwindung des zunehmenden Fachkräftemangels seien, betonen 92 Prozent der Befragten die zentrale Bedeutung eigener Personalentwicklungsstrategien. 62 Prozent fordern eine Verbesserung der Qualität der staatlichen Bildungsangebote, 59 Prozent wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Insgesamt haben sich an der Konjunkturumfrage 63 Kooperationszentralen aus insgesamt 16 Branchen beteiligt. Die Erhebung wird regelmäßig von DER MITTELSTANDSVERBUND und DER HANDEL durchgeführt und bietet ein repräsentatives Bild der Geschäftslage in den Verbundgruppen des MITTELSTANDS- VERBUNDES. Zu diesen zählen rund 320 Einkaufs-, Marketing- und Dienstleistungskooperationen wie etwa Intersport, Edeka, Rewe, Euronics und Vedes.
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