25. Juli 2002
Positive Gesamtbilanz der größten deutschen Medienunternehmen 2001
2 Min.
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Die erste Liga der deutschen Medienkonzerne hat im Jahr 2001 - trotz der schwierigen Marktlage - in der Summe mehr Umsatz erzielt als im Boomjahr 2000. Dies geht aus dem Ranking der größten Medienunternehmen hervor, das HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) jährlich erhebt.
Das Top 100-Ranking ermittelt konsolidierte Außenumsätze von 60,6 Milliarden Euro - das sind etwa 5 Prozent mehr als 2000. Ein gutes Drittel der im Ranking gewerteten Medienhäuser erwirtschaftete mehr als im Vorjahr. Die zehn größten Unternehmen setzten im vergangenen Jahr mit 37,3 Milliarden Euro etwa zehn Prozent mehr um als 2000.
Die Spitze hält unangefochten Bertelsmann. Der Umsatz stieg um 21,3 Prozent auf 20,04 Milliarden Euro, dies war allerdings - wie bei anderen Unternehmen auch - vor allem durch Zukäufe bedingt. Zu den Verlierern unter den Top 10 zählen Pro Sieben Sat 1 Media (minus 6,5 Prozent) und RTL (minus 4,9 Prozent) sowie der Axel-Springer-Verlag (minus 1,3 Prozent).
Zu den stärksten Gewinnern gehören die Shoppingsender QVC Deutschland und Home Shopping Europe, die nach Vorjahreszuwächsen über 50 Prozent 2001 erneut um 48 beziehungsweise 14 Prozent zulegten. Den größten werbefinanzierten Fernsehhäusern Pro Sieben Sat 1 Media und RTL machte die Werbeflaute zu schaffen. Den stärksten Einbruch erlitt jedoch der Nachrichtensender N-TV, er fiel mit einem Minus von 35 Prozent sogar unter den Wert von 1999.
Die höchsten absoluten Einbußen im Printsektor wies die FAZ-Gruppe mit 89 Millionen Euro (minus 11 Prozent) aus - wie andere Zeitungshäuser, etwa das Druck- und Verlagshaus Frankfurt (Frankfurter Rundschau) oder Dr. Haas (Mannheimer Morgen), leidet die FAZ stark unter dem Rückgang der Anzeigenumsätze. Andere führende Printmedienhäuser wie Gruner + Jahr, Heinrich Bauer oder Hubert Burda Media scheinen von der Anzeigenmisere des Jahres 2001 weniger stark getroffen und weisen ein Plus von 3,7 Prozent beziehungsweise 2,2 und 6,2 Prozent aus.
Das vollständige Ranking der Top 100 erscheint als Beilage im HORIZONT-Magazin "Die Zukunft der Medien" in HORIZONT 31/2002.
Das Top 100-Ranking ermittelt konsolidierte Außenumsätze von 60,6 Milliarden Euro - das sind etwa 5 Prozent mehr als 2000. Ein gutes Drittel der im Ranking gewerteten Medienhäuser erwirtschaftete mehr als im Vorjahr. Die zehn größten Unternehmen setzten im vergangenen Jahr mit 37,3 Milliarden Euro etwa zehn Prozent mehr um als 2000.
Die Spitze hält unangefochten Bertelsmann. Der Umsatz stieg um 21,3 Prozent auf 20,04 Milliarden Euro, dies war allerdings - wie bei anderen Unternehmen auch - vor allem durch Zukäufe bedingt. Zu den Verlierern unter den Top 10 zählen Pro Sieben Sat 1 Media (minus 6,5 Prozent) und RTL (minus 4,9 Prozent) sowie der Axel-Springer-Verlag (minus 1,3 Prozent).
Zu den stärksten Gewinnern gehören die Shoppingsender QVC Deutschland und Home Shopping Europe, die nach Vorjahreszuwächsen über 50 Prozent 2001 erneut um 48 beziehungsweise 14 Prozent zulegten. Den größten werbefinanzierten Fernsehhäusern Pro Sieben Sat 1 Media und RTL machte die Werbeflaute zu schaffen. Den stärksten Einbruch erlitt jedoch der Nachrichtensender N-TV, er fiel mit einem Minus von 35 Prozent sogar unter den Wert von 1999.
Die höchsten absoluten Einbußen im Printsektor wies die FAZ-Gruppe mit 89 Millionen Euro (minus 11 Prozent) aus - wie andere Zeitungshäuser, etwa das Druck- und Verlagshaus Frankfurt (Frankfurter Rundschau) oder Dr. Haas (Mannheimer Morgen), leidet die FAZ stark unter dem Rückgang der Anzeigenumsätze. Andere führende Printmedienhäuser wie Gruner + Jahr, Heinrich Bauer oder Hubert Burda Media scheinen von der Anzeigenmisere des Jahres 2001 weniger stark getroffen und weisen ein Plus von 3,7 Prozent beziehungsweise 2,2 und 6,2 Prozent aus.
Das vollständige Ranking der Top 100 erscheint als Beilage im HORIZONT-Magazin "Die Zukunft der Medien" in HORIZONT 31/2002.
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