05. Januar 2007
Plus 1 % – die Umsätze im Modehandel steigen wieder
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Plus 1 % – die Umsätze im Modehandel steigen wieder
Der Modehandel hat das Jahr 2006 mit einem Umsatzplus von 1 % abgeschlossen. Das ergab eine aktuelle Umfrage der wöchentlich in Frankfurt erscheinenden Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Ganze 15 Jahre ist es her, dass die Erlöse im Modehandel gestiegen sind. Nun haben die Unternehmen den Umschwung geschafft. 2006 liegt der Umsatz von Bekleidung und Textilien schätzungsweise zwischen 56 und 57 Millionen Euro. Zuletzt hatte der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) in Köln für das Jahr 2005 einen Umsatz von 56,2 Millionen Euro veröffentlicht.
Das vergangene Jahr ist für die Textiliten nicht einfach gewesen. Das Wetter hat eigentlich zu keiner Jahreszeit gepasst. Zuerst wollte der Winter nicht gehen, dann wollte er nicht kommen. Im Sommer vermieste die Fußball-Weltmeisterschaft die Geschäfte. Die Kunden hatten Besseres zu tun, als Kleidung zu kaufen.
Das größte Problem war die geringe Frequenz. Die Unternehmen melden einen Rückgang der Kundenzahl von durchschnittlich 3 %. Die meisten konnten dies jedoch durch höhere Durchschnittsbons auffangen. Die Kunden kaufen hochwertiger. So haben Geschäfte im mittleren bis gehobenen Preissegment zugelegt, während preisaggressive Anbieter verloren haben.
In das neue Jahr starten die Modeunternehmen mit Optimismus. So rechnen immerhin 56 % mit steigenden Umsätzen. Etwa die Hälfte (49 %) geht zudem von höheren Erträgen aus. Jeder Dritte denkt, dass er mit einer schlechteren Ertragsentwicklung abschließen wird. Die Daten basieren auf einer Umfrage des TW-Testclubs, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.TWnetwork.de
Das vergangene Jahr ist für die Textiliten nicht einfach gewesen. Das Wetter hat eigentlich zu keiner Jahreszeit gepasst. Zuerst wollte der Winter nicht gehen, dann wollte er nicht kommen. Im Sommer vermieste die Fußball-Weltmeisterschaft die Geschäfte. Die Kunden hatten Besseres zu tun, als Kleidung zu kaufen.
Das größte Problem war die geringe Frequenz. Die Unternehmen melden einen Rückgang der Kundenzahl von durchschnittlich 3 %. Die meisten konnten dies jedoch durch höhere Durchschnittsbons auffangen. Die Kunden kaufen hochwertiger. So haben Geschäfte im mittleren bis gehobenen Preissegment zugelegt, während preisaggressive Anbieter verloren haben.
In das neue Jahr starten die Modeunternehmen mit Optimismus. So rechnen immerhin 56 % mit steigenden Umsätzen. Etwa die Hälfte (49 %) geht zudem von höheren Erträgen aus. Jeder Dritte denkt, dass er mit einer schlechteren Ertragsentwicklung abschließen wird. Die Daten basieren auf einer Umfrage des TW-Testclubs, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.TWnetwork.de
Weitere Mitteilungen
25. September 2024 06:00
„Oper 2024“ – das Jahrbuch der Zeitschrift OPERNWELT
20. September 2024 12:00
Nachhaltigkeitsrats-Vorsitzender: „Ich halte es für einen Fehler, zu entschleunigen"
19. September 2024 08:00
Mieterumfrage: Die erfolgreichsten Einkaufszentren in Deutschland
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN