01. Juli 2003
NGZ-Der Hotelier: Prognosen der Top 200
2 Min.
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Hotelbranche setzt auf steigende Umsätze für 2003
Das Jahr 2003 startete für die Hotellerie sehr schwach, dennoch rechnet die Branche mit einer Umsatzsteigerung von 3,3 Prozent. Dies zeigt die Spezial-Auswertung des Top 200-Rankings der Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Lediglich 31,9 Prozent der befragten Top-200 Hoteliers melden ein Umsatzplus für das erste Quartal 2003, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 33,5 Prozent. Ein Minus weisen 64,8 Prozent aus (Vorjahr: 60,9 Prozent). Etwas weniger optimistisch als im Vorjahr sind die Erwartungen an das Gesamtjahr. 63,4 Prozent setzten auf ein Umsatzplus (Vorjahr 69,7 Prozent). Diese Erwartung basiert zum einen auf positiven Voraussagen für das letzte Quartal 2003, zum anderen verbessern sich die Vorbuchungen für die zweite Jahreshälfte. 26,7 Prozent erwarten ein Umsatzminus (Vorjahr: 21,7 Prozent). 9,9 Prozent der befragten Hoteliers rechnen mit Stagnation.
Deutlich nach unten korrigiert wurden die Erwartungen in puncto Gewinne, Gästezahlen und Durchschnittspreise. Lediglich 2,3 Prozent erwarten "viel bessere", 20 Prozent "etwas bessere" Erträge in 2003 (Vorjahr: in beiden Kategorien rund 55 Prozent). 43 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Gewinne "etwas verschlechtern" werden (Vorjahr: 20 Prozent) und 12,3 Prozent rechnen mit einer "viel schlechteren" Ertragslage. Bei den Gästezahlen sind 33,9 Prozent der Überzeugung, dass die Zahl gleich bleiben wird. 38,5 Prozent glauben, dass sie sich "etwas verschlechtern" wird.
Bei den Nettodurchschnittspreisen liegen die Erwartungen wieder unter Vorjahresniveau: 0,8 Prozent prognostizieren "viel bessere" Durchschnittspreise. 2002 waren dies 4,5 Prozent. 20 Prozent denken, der Preis wird "etwas besser" (Vorjahr: 49 Prozent). 42,3 Prozent sind der Meinung, der Preis werde sich "etwas verschlechtern" (Vorjahr: 20 Prozent) Unter den 20 Top-Plusmachern befinden sich in diesem Jahr fünf Häuser aus Hamburg: das Crowne Plaza, der Europäische Hof, das Side Hotel, das Madison Residenz Hotel sowie das Louis C. Jacob. Die Hamburger Hotelkonjunktur hat sich bereits im vergangenen Jahr verbessert. Insgesamt verhalten sind die Prognosen der Hotels in München und Berlin, die bereits letztes Jahr zu den Problemkindern zählten. Im Norden und Süden wird erneut mit Umsatzrückgängen gerechnet. An beiden Standorten hat sich die Privat- und Geschäftsreiseklientel aus dem In- und Ausland zurückgezogen - sei es aus Kosten- oder Sicherheitsgründen. München ist also doppelt betroffen, lebt die Hotellerie dort gleichermaßen von Geschäftsreisenden als auch von der Touristik.
Die kompletten Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe von NGZ-Der Hotelier veröffentlicht.
Lediglich 31,9 Prozent der befragten Top-200 Hoteliers melden ein Umsatzplus für das erste Quartal 2003, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 33,5 Prozent. Ein Minus weisen 64,8 Prozent aus (Vorjahr: 60,9 Prozent). Etwas weniger optimistisch als im Vorjahr sind die Erwartungen an das Gesamtjahr. 63,4 Prozent setzten auf ein Umsatzplus (Vorjahr 69,7 Prozent). Diese Erwartung basiert zum einen auf positiven Voraussagen für das letzte Quartal 2003, zum anderen verbessern sich die Vorbuchungen für die zweite Jahreshälfte. 26,7 Prozent erwarten ein Umsatzminus (Vorjahr: 21,7 Prozent). 9,9 Prozent der befragten Hoteliers rechnen mit Stagnation.
Deutlich nach unten korrigiert wurden die Erwartungen in puncto Gewinne, Gästezahlen und Durchschnittspreise. Lediglich 2,3 Prozent erwarten "viel bessere", 20 Prozent "etwas bessere" Erträge in 2003 (Vorjahr: in beiden Kategorien rund 55 Prozent). 43 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Gewinne "etwas verschlechtern" werden (Vorjahr: 20 Prozent) und 12,3 Prozent rechnen mit einer "viel schlechteren" Ertragslage. Bei den Gästezahlen sind 33,9 Prozent der Überzeugung, dass die Zahl gleich bleiben wird. 38,5 Prozent glauben, dass sie sich "etwas verschlechtern" wird.
Bei den Nettodurchschnittspreisen liegen die Erwartungen wieder unter Vorjahresniveau: 0,8 Prozent prognostizieren "viel bessere" Durchschnittspreise. 2002 waren dies 4,5 Prozent. 20 Prozent denken, der Preis wird "etwas besser" (Vorjahr: 49 Prozent). 42,3 Prozent sind der Meinung, der Preis werde sich "etwas verschlechtern" (Vorjahr: 20 Prozent) Unter den 20 Top-Plusmachern befinden sich in diesem Jahr fünf Häuser aus Hamburg: das Crowne Plaza, der Europäische Hof, das Side Hotel, das Madison Residenz Hotel sowie das Louis C. Jacob. Die Hamburger Hotelkonjunktur hat sich bereits im vergangenen Jahr verbessert. Insgesamt verhalten sind die Prognosen der Hotels in München und Berlin, die bereits letztes Jahr zu den Problemkindern zählten. Im Norden und Süden wird erneut mit Umsatzrückgängen gerechnet. An beiden Standorten hat sich die Privat- und Geschäftsreiseklientel aus dem In- und Ausland zurückgezogen - sei es aus Kosten- oder Sicherheitsgründen. München ist also doppelt betroffen, lebt die Hotellerie dort gleichermaßen von Geschäftsreisenden als auch von der Touristik.
Die kompletten Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe von NGZ-Der Hotelier veröffentlicht.
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