06. September 2007
Lebensmittel Zeitung: Aldi setzt die Preise hoch
2 Min.
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Signal für die gesamte Branche / Anhebungen auf breiter Front
Der deutsche Handel steht vor drastischen Preiserhöhungen für Lebensmittel. Aldi hat das Signal für den gesamten Markt gesetzt. In dieser Woche gingen bei dem Discounter die Preise für etwa 50 Artikel nach oben. Weitere werden folgen. Grund sind die erheblich gestiegenen Rohstoffpreise. Dies meldet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) in ihrer morgigen Ausgabe.
Wie die LZ berichtet, rechnet man in Industriekreisen damit, dass bis zu 380 Produkte bei Aldi teurer werden. Das beträfe fast die Hälfte des Stammsortiments. Auch viele Basisartikel, die Rede ist von 50, kosten künftig mehr. Der Discounter setzt damit Maßstäbe für den gesamten Lebensmitteleinzelhandel, der nach Auffassung von Fachleuten innerhalb weniger Tage seine Preise im Preiseinstiegssegment auf Aldi-Niveau anheben wird. „So etwas hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben“, zitiert die LZ einen Hersteller zur Situation auf den Rohstoffmärkten. Über alle Segmente hinweg steigen die Rohstoffkosten in Größenordnungen von 50 Prozent und mehr. Nachdem die Milchpreise bereits vor einigen Monaten gestiegen sind, trifft es jetzt weitere Milchprodukte. Joghurt, Käse und Quark werden ebenso teurer wie zahlreiche Backwaren, Wurst und Tiefkühlprodukte wie zum Beispiel Eiscreme.
Aldi hat erstmals Preiserhöhungen sowohl in ganzseitigen Anzeigen in Tageszeitungen als auch in den Märkten angekündigt und detailliert begründet. „Das macht man nicht, wenn es nur um wenige Artikel geht“, zitiert die LZ einen Handelskenner. Auch alle Filialleiter seien gezielt auf den Umgang mit kritischen Kundenfragen vorbereitet worden. In Industrie und Handel werde Aldis Vorstoß mit Erleichterung aufgenommen, berichtet die Lebensmittel Zeitung. Solange der Discounter nicht reagiere, akzeptiere kein anderer Händler höhere Einkaufspreise.
Der deutsche Handel steht vor drastischen Preiserhöhungen für Lebensmittel. Aldi hat das Signal für den gesamten Markt gesetzt. In dieser Woche gingen bei dem Discounter die Preise für etwa 50 Artikel nach oben. Weitere werden folgen. Grund sind die erheblich gestiegenen Rohstoffpreise. Dies meldet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) in ihrer morgigen Ausgabe.
Wie die LZ berichtet, rechnet man in Industriekreisen damit, dass bis zu 380 Produkte bei Aldi teurer werden. Das beträfe fast die Hälfte des Stammsortiments. Auch viele Basisartikel, die Rede ist von 50, kosten künftig mehr. Der Discounter setzt damit Maßstäbe für den gesamten Lebensmitteleinzelhandel, der nach Auffassung von Fachleuten innerhalb weniger Tage seine Preise im Preiseinstiegssegment auf Aldi-Niveau anheben wird. „So etwas hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben“, zitiert die LZ einen Hersteller zur Situation auf den Rohstoffmärkten. Über alle Segmente hinweg steigen die Rohstoffkosten in Größenordnungen von 50 Prozent und mehr. Nachdem die Milchpreise bereits vor einigen Monaten gestiegen sind, trifft es jetzt weitere Milchprodukte. Joghurt, Käse und Quark werden ebenso teurer wie zahlreiche Backwaren, Wurst und Tiefkühlprodukte wie zum Beispiel Eiscreme.
Aldi hat erstmals Preiserhöhungen sowohl in ganzseitigen Anzeigen in Tageszeitungen als auch in den Märkten angekündigt und detailliert begründet. „Das macht man nicht, wenn es nur um wenige Artikel geht“, zitiert die LZ einen Handelskenner. Auch alle Filialleiter seien gezielt auf den Umgang mit kritischen Kundenfragen vorbereitet worden. In Industrie und Handel werde Aldis Vorstoß mit Erleichterung aufgenommen, berichtet die Lebensmittel Zeitung. Solange der Discounter nicht reagiere, akzeptiere kein anderer Händler höhere Einkaufspreise.
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