09. November 2007
Keine Angst vor Billigkonkurrenz in Hotelbranche
2 Min.
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Billighotels entdecken den deutschen Hotelmarkt, doch die etablierten Ketten und Kooperationen schreckt das wenig. Trotz der zunehmenden Konkurrenz durch 1- und 2-Sterne-Häuser fürchten die meisten von ihnen weder einen Verdrängungswettbewerb noch sinkende Zimmerpreise. Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), die das Blatt am 10. November in seiner nächsten Ausgabe veröffentlicht.
„Eine Verringerung der Rate durch Budget-Marken gibt es bei uns nicht“, so Angelika Heyer, Sprecherin der Steigenberger Hotel Group. Nach Meinung von Experten ist die Gelassenheit der Ketten und Konzerne berechtigt. Sie rechnen nämlich damit, dass in Deutschland genug Platz für Billighotels ist und diese lediglich ältere 2-Sterne-Hotels, Hotels garni sowie Gasthöfe und Pensionen bedroht. Dazu Dieter Müller, Geschäftsführer und Gründer der Budgetmarke Motel One: „Eine Verdrängung findet nur statt, wenn Hotels nicht mehr zeitgemäß sind oder unprofessionell geführt werden.“
Dass Müller mit seiner Expansionspolitik Erfolg haben könnte, bescheinigen ihm auch die Fachleute der Deutschen Bank, die Hotelinvestoren dazu raten, nicht nur Mittel- und Oberklassehotels zu eröffnen, „sondern auch gerade auf das Budgetsegment zu setzen“. In diesem Bereich liegt die Rendite schätzungsweise bei 5 bis 11 Prozent, bei 5-Sterne-Hotels lediglich bei bis zu 4,5 Prozent.
„Eine Verringerung der Rate durch Budget-Marken gibt es bei uns nicht“, so Angelika Heyer, Sprecherin der Steigenberger Hotel Group. Nach Meinung von Experten ist die Gelassenheit der Ketten und Konzerne berechtigt. Sie rechnen nämlich damit, dass in Deutschland genug Platz für Billighotels ist und diese lediglich ältere 2-Sterne-Hotels, Hotels garni sowie Gasthöfe und Pensionen bedroht. Dazu Dieter Müller, Geschäftsführer und Gründer der Budgetmarke Motel One: „Eine Verdrängung findet nur statt, wenn Hotels nicht mehr zeitgemäß sind oder unprofessionell geführt werden.“
Dass Müller mit seiner Expansionspolitik Erfolg haben könnte, bescheinigen ihm auch die Fachleute der Deutschen Bank, die Hotelinvestoren dazu raten, nicht nur Mittel- und Oberklassehotels zu eröffnen, „sondern auch gerade auf das Budgetsegment zu setzen“. In diesem Bereich liegt die Rendite schätzungsweise bei 5 bis 11 Prozent, bei 5-Sterne-Hotels lediglich bei bis zu 4,5 Prozent.
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