28. Februar 2003
Karstadt: Aus für 80 klassische Warenhäuser
1 Min.
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Lebensmittel-Zeitung
Karstadt plant massive Veränderungen bei seinen Warenhäusern. An etwa 80 von insgesamt 180 Standorten wird das klassische Warenhaus demnächst zum Auslaufmodell. Geplant ist die Spezialisierung auf Einzelhandelsformate, die im Konzern bereits erfolgreich praktiziert werden. Die dramatischen Ergebniseinbrüche, die Europas größter Warenhaus-Konzern in seinem Stammgeschäft hinnehmen musste, fordern eine rasche Neuorientierung. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in der aktuellen Ausgabe vom Freitag, 28. Februar 2003.
Hintergrund für den Strategiewechsel ist das schlechte Abschneiden der Warenhäuser im vergangenen Jahr. Karstadt verlor 8,1 Prozent des Umsatzes und schrieb nach Informationen der Lebensmittel Zeitung rote Zahlen. Vor allem in mittleren und kleineren Städten wird sich Karstadt danach vom klassischen Warenhaus verabschieden. Stattdessen wollen die Essener Formate wählen, die im Konzern verfügbar sind. Denkbar sind beispielsweise eine Kombination aus Sporthaus und Multimedia. Auch der zum Konzern gehörende Modespezialist SinnLeffers spiele in den Überlegungen eine Rolle.
Außerdem ist Karstadt weiterhin auf der Suche nach Partnern, zum Beispiel aus dem Lebensmittelhandel. Tengelmann wird als möglicher Betreiber gehandelt. Auch für andere Sortimentsbereiche gebe es Ideen, mit Dritten zu kooperieren.
Karstadt plant massive Veränderungen bei seinen Warenhäusern. An etwa 80 von insgesamt 180 Standorten wird das klassische Warenhaus demnächst zum Auslaufmodell. Geplant ist die Spezialisierung auf Einzelhandelsformate, die im Konzern bereits erfolgreich praktiziert werden. Die dramatischen Ergebniseinbrüche, die Europas größter Warenhaus-Konzern in seinem Stammgeschäft hinnehmen musste, fordern eine rasche Neuorientierung. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in der aktuellen Ausgabe vom Freitag, 28. Februar 2003.
Hintergrund für den Strategiewechsel ist das schlechte Abschneiden der Warenhäuser im vergangenen Jahr. Karstadt verlor 8,1 Prozent des Umsatzes und schrieb nach Informationen der Lebensmittel Zeitung rote Zahlen. Vor allem in mittleren und kleineren Städten wird sich Karstadt danach vom klassischen Warenhaus verabschieden. Stattdessen wollen die Essener Formate wählen, die im Konzern verfügbar sind. Denkbar sind beispielsweise eine Kombination aus Sporthaus und Multimedia. Auch der zum Konzern gehörende Modespezialist SinnLeffers spiele in den Überlegungen eine Rolle.
Außerdem ist Karstadt weiterhin auf der Suche nach Partnern, zum Beispiel aus dem Lebensmittelhandel. Tengelmann wird als möglicher Betreiber gehandelt. Auch für andere Sortimentsbereiche gebe es Ideen, mit Dritten zu kooperieren.
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