15. Juni 2001
Hotelbranche in Deutschland erwartet 2001 leicht gebremstes Wachstum
2 Min.
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Die Prognosen der 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland für 2001 revidieren die all zu enthusiastischen Einschätzungen nach dem Boom-Jahr 2000. Dennoch blickt die deutsche Hotelbranche optimistisch in die Zukunft und geht von einem stabilen aber gebremsten Fortschritt aus. Dies zeigt die Spezial-Auswertung des Top 200-Rankings der Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Während die Prognosen für das vergangene Jahr äußerst selbstbewusst waren, zeigt die gebremste wirtschaftliche Entwicklung der ersten drei Monate Auswirkungen und lässt die Erwartungen der Hoteliers für das Geschäftsjahr 2001 verhaltener ausfallen: 2,7 Prozent Umsatzzuwachs werden für das Gesamtjahr erwartet. Im Vorjahr wurden 7,1 Prozent prognostiziert. 64,6 Prozent rechnen mit einer Umsatzsteigerung in 2001 (Vorjahr: 82,5 Prozent), ein Minus erwartet fast jeder Dritte (Vorjahr: 13 Prozent). Für das erste Quartal 2001 melden 78,5 Prozent der Häuser ein Umsatzplus im Vergleich zu 77,7 Prozent im vergangenen Jahr.
Verhaltene Prognosen gibt es nicht nur hinsichtlich der Umsätze, sondern auch in punkto Gewinne, Gästezahlen und Durchschnittspreise. Die Gewinnsituation der Top 200 hat sich im Vorjahr für rund 88 Prozent als "gut" oder "sehr gut" erwiesen, während in diesem Jahr 16,1 Prozent (Vorjahr: 20,1 Prozent) "viel bessere" und 54,2 Prozent (Vorjahr: 61,6 Prozent) "etwas bessere" Erträge erwarten. Auf "viel bessere" Gästezahlen hoffen 9,6 Prozent (Vorjahr: 27,4 Prozent). Bei den Durchschnittspreisen liegen die Erwartungen auf Vorjahresniveau: 22,3 Prozent prognostizieren "viel bessere" Durchschnittspreise.
Die verhaltene Branchenstimmung wird auch von den fehlenden touristischen Highlights im Jahr 2001 beeinflusst. Die Ballung der Großveranstaltungen im vergangenen Jahr - wie die Expo 2000 in Hannover, die Oberammergauer Passionsspiele und das Ludwig-Musical in Füssen - verhalfen der Hotellerie zu enormen Steigerungen. Mit solchen Veranstaltungen haben die Häuser in diesem Jahr nicht zu rechnen. Damit bildet das Vorjahr eine Ausnahme, die aktuellen Prognosen spiegeln die reale Marktsituation 2001 wider. Die Top Plusmacher im ersten Quartal kommen überwiegend aus den Destinationen München sowie Frankfurt am Main und erweisen sich seit Jahren als äußerst stabil. München wegen seiner touristischen sowie geschäftlichen Attraktivität; Frankfurt aufgrund seiner Alleinstellung als einziger bedeutender Finanzplatz in Deutschland.
Während die Prognosen für das vergangene Jahr äußerst selbstbewusst waren, zeigt die gebremste wirtschaftliche Entwicklung der ersten drei Monate Auswirkungen und lässt die Erwartungen der Hoteliers für das Geschäftsjahr 2001 verhaltener ausfallen: 2,7 Prozent Umsatzzuwachs werden für das Gesamtjahr erwartet. Im Vorjahr wurden 7,1 Prozent prognostiziert. 64,6 Prozent rechnen mit einer Umsatzsteigerung in 2001 (Vorjahr: 82,5 Prozent), ein Minus erwartet fast jeder Dritte (Vorjahr: 13 Prozent). Für das erste Quartal 2001 melden 78,5 Prozent der Häuser ein Umsatzplus im Vergleich zu 77,7 Prozent im vergangenen Jahr.
Verhaltene Prognosen gibt es nicht nur hinsichtlich der Umsätze, sondern auch in punkto Gewinne, Gästezahlen und Durchschnittspreise. Die Gewinnsituation der Top 200 hat sich im Vorjahr für rund 88 Prozent als "gut" oder "sehr gut" erwiesen, während in diesem Jahr 16,1 Prozent (Vorjahr: 20,1 Prozent) "viel bessere" und 54,2 Prozent (Vorjahr: 61,6 Prozent) "etwas bessere" Erträge erwarten. Auf "viel bessere" Gästezahlen hoffen 9,6 Prozent (Vorjahr: 27,4 Prozent). Bei den Durchschnittspreisen liegen die Erwartungen auf Vorjahresniveau: 22,3 Prozent prognostizieren "viel bessere" Durchschnittspreise.
Die verhaltene Branchenstimmung wird auch von den fehlenden touristischen Highlights im Jahr 2001 beeinflusst. Die Ballung der Großveranstaltungen im vergangenen Jahr - wie die Expo 2000 in Hannover, die Oberammergauer Passionsspiele und das Ludwig-Musical in Füssen - verhalfen der Hotellerie zu enormen Steigerungen. Mit solchen Veranstaltungen haben die Häuser in diesem Jahr nicht zu rechnen. Damit bildet das Vorjahr eine Ausnahme, die aktuellen Prognosen spiegeln die reale Marktsituation 2001 wider. Die Top Plusmacher im ersten Quartal kommen überwiegend aus den Destinationen München sowie Frankfurt am Main und erweisen sich seit Jahren als äußerst stabil. München wegen seiner touristischen sowie geschäftlichen Attraktivität; Frankfurt aufgrund seiner Alleinstellung als einziger bedeutender Finanzplatz in Deutschland.
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