13. Februar 2001
Hausbesitzer haben kommunale Bevormundung bei der Abfallentsorgung satt
2 Min.
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ENTSORGA-Magazin: Die Spielregeln in einem der letzten monopolistischen Märkte sollen geändert werden
Fast drei Viertel (72 %) der Hauseigentümer in Deutschland wären zu einem Wechsel des Entsorgungspartners bereit, wenn die Rechtslage dies zuließe. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die die Berliner Agentur Forsa im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft, durchführte. ENTSORGA-Magazin, das Magazin der Entsorgungswirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), veröffentlicht die Ergebnisse in seiner aktuellen Ausgabe 1-2/01 vom 13. Februar 2001.
Für eine freie Wahl der Entsorgungspartner - und damit für eine Liberalisierung des Marktes - sprechen sich 60 Prozent der Hausbesitzer aus, während 33 Prozent es lieber bei den bisherigen Regelungen belassen wollen. Bei der Auswahl eines neuen Dienstleisters zählt eindeutig der Preis (52 % der Befragten), gefolgt vom Umweltschutz (23 %), Sicherheit (15 %) und Service (8 %). "Gute Profilierungschancen für private Unternehmen" sieht ENTSORGA-Magazin Chefredakteur Bernd Waßmann und fordert: "Die Spielregeln müssen langfristig neu definiert werden, weil sich die Abfallverursacher als Kunden verstehen".
Die Erwartungen der Abfallverursacher an einem liberalisierten Entsorgungsmarkt sind hoch: Für mehr als drei Viertel würde mehr Wettbewerb die Kosten senken, zwei Drittel erwarten eine Verbesserung der Dienstleistungen.
Forsa befragte im Oktober 2001 repräsentativ 1.009 Hausbesitzer über ihre Einstellung zur Entsorgungswirtschaft.
Fast drei Viertel (72 %) der Hauseigentümer in Deutschland wären zu einem Wechsel des Entsorgungspartners bereit, wenn die Rechtslage dies zuließe. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die die Berliner Agentur Forsa im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft, durchführte. ENTSORGA-Magazin, das Magazin der Entsorgungswirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), veröffentlicht die Ergebnisse in seiner aktuellen Ausgabe 1-2/01 vom 13. Februar 2001.
Für eine freie Wahl der Entsorgungspartner - und damit für eine Liberalisierung des Marktes - sprechen sich 60 Prozent der Hausbesitzer aus, während 33 Prozent es lieber bei den bisherigen Regelungen belassen wollen. Bei der Auswahl eines neuen Dienstleisters zählt eindeutig der Preis (52 % der Befragten), gefolgt vom Umweltschutz (23 %), Sicherheit (15 %) und Service (8 %). "Gute Profilierungschancen für private Unternehmen" sieht ENTSORGA-Magazin Chefredakteur Bernd Waßmann und fordert: "Die Spielregeln müssen langfristig neu definiert werden, weil sich die Abfallverursacher als Kunden verstehen".
Die Erwartungen der Abfallverursacher an einem liberalisierten Entsorgungsmarkt sind hoch: Für mehr als drei Viertel würde mehr Wettbewerb die Kosten senken, zwei Drittel erwarten eine Verbesserung der Dienstleistungen.
Forsa befragte im Oktober 2001 repräsentativ 1.009 Hausbesitzer über ihre Einstellung zur Entsorgungswirtschaft.
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