22. November 2006
HORIZONT: Nachrichtensender wehren sich gegen Konkurrenz aus dem Netz
2 Min.
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Die beiden deutschen TV-Nachrichtenkanäle zeigen sich wenig erfreut über die zunehmende Zahl von Video-News-Angeboten im Internet. In dem Kommunikationsfachtitel HORIZONT machen die Geschäftsführer von N-TV und N24 Front gegen die Tendenz von Agenturen wie Reuters, komplette Video-Nachrichtenblöcke an Online-Ableger von Print-Titeln zu verkaufen. Die Sender zählen zu den größten Kunden der deutschen Reuters-TV-Dienste, besitzen aber derzeit in der Regel keine Online-Verwertungsrechte.
Johannes Züll vom RTL-Ableger N-TV spricht Klartext: „ Wenn Reuters glaubt, auf unserem Rücken noch einmal zusätzlich Geld verdienen zu müssen, gibt es zwei Möglichkeiten: Unsere Sender bekommen auch die Internetrechte zur Verfügung gestellt oder Reuters wird künftig nicht mehr das Geld für die TV-Bilder bekommen können, das bisher von uns gezahlt wird.“ Torsten Rossmann geht noch einen Schritt weiter und bekundet Interesse an einer Belieferung von Dritten mit fertigen Nachrichtenvideos und Bildern aus eigener Produktion: „Das ist sicherlich ein Modell, über das man nachdenken kann“, sagt der N24-Chef.
Damit wäre eine weitere Front im Wettbewerb der Anbieter von Wirtschaftsinformationen eröffnet. Denn auch die etablierten Print-Wirtschaftstitel bauen ihre Videoangebote im Netz mit selbstproduzierten Angeboten aus – etwa die FTD mit dem täglichen „Business Telex“ oder das Handelsblatt mit dem „Elektrischen Reporter“. Einen Überblick zu den derzeitigen Aktivitäten der Anbieter von Wirtschafts- und Entscheidermedien veröffentlicht HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in einem 28-seitigen Special in Ausgabe 47/2006, die am 23. November 2006 erscheint.
Johannes Züll vom RTL-Ableger N-TV spricht Klartext: „ Wenn Reuters glaubt, auf unserem Rücken noch einmal zusätzlich Geld verdienen zu müssen, gibt es zwei Möglichkeiten: Unsere Sender bekommen auch die Internetrechte zur Verfügung gestellt oder Reuters wird künftig nicht mehr das Geld für die TV-Bilder bekommen können, das bisher von uns gezahlt wird.“ Torsten Rossmann geht noch einen Schritt weiter und bekundet Interesse an einer Belieferung von Dritten mit fertigen Nachrichtenvideos und Bildern aus eigener Produktion: „Das ist sicherlich ein Modell, über das man nachdenken kann“, sagt der N24-Chef.
Damit wäre eine weitere Front im Wettbewerb der Anbieter von Wirtschaftsinformationen eröffnet. Denn auch die etablierten Print-Wirtschaftstitel bauen ihre Videoangebote im Netz mit selbstproduzierten Angeboten aus – etwa die FTD mit dem täglichen „Business Telex“ oder das Handelsblatt mit dem „Elektrischen Reporter“. Einen Überblick zu den derzeitigen Aktivitäten der Anbieter von Wirtschafts- und Entscheidermedien veröffentlicht HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in einem 28-seitigen Special in Ausgabe 47/2006, die am 23. November 2006 erscheint.
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