27. Mai 2009
HORIZONT-Exklusivumfrage: Sponsoren hinterlassen wenig Eindruck
2 Min.
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Das Engagement von Unternehmen im Sportsponsoring ist relativ schwach in der Erinnerung der Bürger verankert. Das ist das Ergebnis einer Exklusivumfrage von HORIZONT - Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) unter 1000 Befragten. 18,6 Prozent der Deutschen bringen den Sportartikelhersteller Adidas mit Events wie Olympia, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften in Verbindung. Andere Unternehmen wie Coca-Cola, Nike, aber auch Bitburger und Mastercard erzielen durchgängig Erinnerungswerte im nur einstelligen Prozentbereich.
Beim weiblichen Publikum hinterlässt Sportsponsoring schwächere Spuren. Während etwa Coca Cola von 11,8 Prozent der befragten Männer als Unterstützer von sportlichen Großveranstaltungen genannt wird, erinnern sich nur 4,5 Prozent der Frauen an den Softdrinkhersteller.
Was die Sportberichterstattung im Fernsehen, Hörfunk und Printbereich betrifft, so wünschen sich 23 Prozent der Befragten mehr zum ohnehin dominanten Thema Fußball. In der jungen Zielgruppe zwischen 14 und 29 Jahren ist die Nachfrage nach dem runden Leder mit 29,1 Prozent besonders hoch. 19,7 Prozent der Befragten würden der Leichtathletik eine größere Rolle zusprechen.
Wie beim Sportsponsoring sind auch bei der medialen Repräsentanz deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern festzustellen: Während etwa 20,5 Prozent männlichen Box-Fans nur 11,1 Prozent weibliche Befürworterinnen gegenüberstehen, sprechen Sportarten wie Volleyball und Triathlon Frauen stärker an – von femininen Domänen wie Reitsport abgesehen.
Die repräsentative Umfrage wurde im Mai 2009 vom Frankfurter LINK Institut für Markt- und Sozialforschung durchgeführt. Die Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT im Special „Sportbusiness“ in der Ausgabe 22/2009 am Donnerstag, 28. Mai 2009.
Beim weiblichen Publikum hinterlässt Sportsponsoring schwächere Spuren. Während etwa Coca Cola von 11,8 Prozent der befragten Männer als Unterstützer von sportlichen Großveranstaltungen genannt wird, erinnern sich nur 4,5 Prozent der Frauen an den Softdrinkhersteller.
Was die Sportberichterstattung im Fernsehen, Hörfunk und Printbereich betrifft, so wünschen sich 23 Prozent der Befragten mehr zum ohnehin dominanten Thema Fußball. In der jungen Zielgruppe zwischen 14 und 29 Jahren ist die Nachfrage nach dem runden Leder mit 29,1 Prozent besonders hoch. 19,7 Prozent der Befragten würden der Leichtathletik eine größere Rolle zusprechen.
Wie beim Sportsponsoring sind auch bei der medialen Repräsentanz deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern festzustellen: Während etwa 20,5 Prozent männlichen Box-Fans nur 11,1 Prozent weibliche Befürworterinnen gegenüberstehen, sprechen Sportarten wie Volleyball und Triathlon Frauen stärker an – von femininen Domänen wie Reitsport abgesehen.
Die repräsentative Umfrage wurde im Mai 2009 vom Frankfurter LINK Institut für Markt- und Sozialforschung durchgeführt. Die Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT im Special „Sportbusiness“ in der Ausgabe 22/2009 am Donnerstag, 28. Mai 2009.
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