Goldener Zuckerhut geht an Bünting, die Edeka-Märkte Paschmann, Ehrmann und Willibert Krüger
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Der Goldene Zuckerhut 2015, ausgewählt von einer unabhängigen und mit Top-Managern aus Handel und Industrie besetzten Jury, geht an:
J. Bünting Beteiligungsgesellschaft (Leer), die Lebensmittelmärkte des Edeka-Selbständigen Heinz-Wilhelm Paschmann (Mülheim a.d. Ruhr), die Molkerei Ehrmann AG und Unternehmer Willibert Krüger (Bergisch Gladbach).
Kurzprofile der Preisträger
Bünting
Tradition, Wandlungsfähigkeit und der Mut, gänzlich neue Wege zu beschreiten, prägen das Familienunternehmen Bünting aus Leer. Herzstück des Filialnetzes sind die Combi-Verbrauchermärkte, die insbesondere mit ihren Frischesortimenten und den üppig ausgestatteten Bedientheken punkten. Erlebnis wird groß geschrieben und den jeweiligen lokalen Bedingungen für jeden Markt angepasst. Mehr als 2,1 Mrd. Euro setzt Bünting aktuell um und will weiter wachsen. Dazu wird das Vertriebsgebiet permanent verdichtet und über die angestammte Region hinaus verbreitert. Daneben vertreiben die Ostfriesen über ihr Onlineportal Mytime national über 50.000 Artikel, vornehmlich Lebensmittel und Drogeriewaren. Kein anderer deutscher Lebensmittelhändler bietet bislang online ein so umfangreiches Sortiment national an.
EDEKA-Märkte Paschmann
Heinz-Wilhelm Paschmann ist ein Zahlenfuchs. Seine Märkte hat der untypische Edekaner „immer vom Büro aus geführt“. Sein Faible für gute Organisation, klare Führung und minutiös aufbereitete Zahlen haben den Unternehmer, der sein Unternehmen inzwischen auf seinen Sohn und Nachfolger Falk übertragen hat, weit gebracht: Auf mehr als 14.000 qm Gesamtverkaufsfläche wird er in diesem Jahr 96 Mio. Euro Umsatz schaffen. Mit seinen acht Märkten in Mülheim an der Ruhr, Düsseldorf, Moers und Oberhausen gilt der Mittelständler als einer der erfolgreichsten Kaufleute in der Edeka-Welt. Paschmann steht exemplarisch für den Trend zu immer größeren, technisch besseren und ästhetisch ansprechenderen Edeka-Märkten. Die mehrfach ausgezeichneten „Essthetik“-Verbrauchermärkte liefern davon ein beredtes Zeugnis.
Ehrmann
Ehrmann hat sich seit der Gründung der Privatmolkerei 1920 vom Ein-Mann-Betrieb zur weltweit agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Heute ist die Ehrmann AG aus Oberschönegg im Allgäu auf den drei Kontinenten Europa, Amerika und Asien zu Hause. Von den 780 Mio. Euro Umsatz des vergangenen Jahres wurden über die Hälfte im Ausland erzielt. In Deutschland spielt der Joghurt- und Dessertspezialist ebenfalls in der Top-Liga der Anbieter. Sein „Almighurt“ ist der meistverkaufte Fruchtjoghurt hierzulande. Auch für die Zukunft verfolgt der Vorstandsvorsitzende Christian Ehrmann, im eingespielten Team mit familienfremden Managern, ehrgeizige Wachstumspläne – und ein langfristiges Ziel: die Familien-Molkerei unabhängig und gut aufgestellt an die nächste Generation zu übergeben.
Willibert Krüger
Seit 1971 hat Willibert Krüger quasi aus dem Nichts eine international aufgestellte Unternehmensgruppe mit heute fast 2 Mrd. Euro Jahresumsatz und bald 5.000 Mitarbeitern aufgebaut. Angefangen hatte er mit der Herstellung von Instant-Tee. Mit dem Wachstum kamen neue Geschäftsfelder hinzu, wie Cappuccino und frei verkäufliche Arzneimittel. Seit dem Kauf von Ludwig Schokolade 1998 ist die Krüger GmbH & Co. KG einer der größten Schokoladenproduzenten Deutschlands. Jüngstes Standbein: das eigene Kaffeekapselsystem K-Fee. Produkte aus den Krüger-Fabriken findet man überall im Handel, sei es als Marke oder als Eigenmarke. Von langer Hand hat der 75-jährige Unternehmer den Generationenwechsel eingeleitet und sein Lebenswerk auf die Zukunft vorbereitet. Die Geschäfte der Gruppe führt heute sein Sohn Marc gemeinsam mit Fremdmanager Guido Colsmann.
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