27. September 2004
Frankfurter Preis 2004 für fortschrittliche Konzepte
3 Min.
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Branchenpreis der deutschen Gemeinschaftsverpflegung
Während der Düsseldorfer Gastronomiemesse Hogatec wird zum 6. Mal der Frankfurter Preis der Wirtschaftsfachzeitschrift gv-praxis verliehen – gestiftet von der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag. Der Frankfurter Preis gilt unternehmerischen und persönlichen Leistungen im Markt der Gemeinschaftsverpflegung, die im Bereich Unternehmen, Krankenhäusern, Mensen und anderen Einrichtungen mehr als acht Millionen Menschen täglich gastronomisch versorgt. Alle zwei Jahre werden Vorreiter und Impulsgeber der Gemeinschaftsverpflegung mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.
Am 28. September 2004 werden vor etwa 400 Gästen der Branche in Düsseldorf folgende Preisträger geehrt:
Wirtschaftsbetriebe der BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen;
Betriebsrestaurant LeBuffet in der KarstadtQuelle-Hauptverwaltung, Essen;
Evangelisches Altenzentrum Essen-Steele, Essen;
Christina Pittelkow und SAVEG, Stuttgart.
„Selten hat ein großer Eigenregiebetrieb ein solch radikales Change-Management vorangetrieben – mit Erfolg, denn der Subventionsbedarf konnte um zwei Drittel reduziert werden“, würdigt die Jury die Leistung der Wirtschaftsbetriebe der BASF in Ludwigshafen mit Heinrich Rottmüller an der Spitze. Die Restrukturierung habe mit einer klaren Ausrichtung stattgefunden: mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Dienstleistung, mehr Professionalität. Herausragend sei der Mut der BASF-Verantwortlichen, neue und innovative Ideen anzupacken. Das Beispiel BASF mache nicht nur die großen Potenziale für Kooperationen sichtbar – die erfolgreiche Installierung eigener und fremder Systeme unterstreiche Attraktivität und Chancen des Wirtschaftszweiges Betriebsverpflegung für die Zukunft.
Der zweite Preisträger ist das Betriebsrestaurant LeBuffet in der KarstadtQuelle-Hauptverwaltung, Essen. Als ein Musterbeispiel für die Übertragbarkeit von öffentlichen Gastronomiekonzepten auf die Betriebsverpflegung könnte dieser Preisträger gelten. In seiner Essener Hauptverwaltung eröffnete der Karstadt-Quelle-Konzern im Oktober 2003 ein neues Marktrestaurant, das im ersten Jahr einen Nettoumsatz von rund zwei Millionen Euro erzielen wird. „Das Konzept zeigt Wege auf, die der Branche zu neuer Attraktivität verhelfen, ohne auf ein ausgewogenes, frisches und attraktives Ernährungsangebot zu verzichten“, so die Jury in der Laudatio.
Mit dem dritten Preisträger wird ein deutschlandweit wohl einmaliges Projekt ausgezeichnet: Evangelisches Altenzentrum Essen-Steele, das von der Stiftung Wohlfahrtspflege gefördert wird. Den künftigen Ansprüchen in Alten- und Pflegeheimen stellt sich das im Osten der Stadt Essen gelegene Altenkrankenheim im Bereich Verpflegung schon heute. „Mit dem bewohnerorientierten Ernährungskonzept propagieren die Essener ein generelles Umdenken in einen Zukunftsmarkt, der neue Impulse dringend benötigt“, so die Jury. Mit interdisziplinärer Kreativität und hoher Sensibilität leisteten die Verantwortlichen „einen gesellschaftlich wichtigen Praxisbeitrag zur generellen Neupositionierung der Ernährung in Seniorenheimen“.
Christina Pittelkow erhält die Auszeichnung stellvertretend für die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft für vollwertige Ernährung (SAVEG). „Die ehemals dem reinen Vollwertgedanken verpflichtete Initiative wich einem breit gefächerten Inhaltsspektrum moderner Trendthemen, das der Arbeitsgemeinschaft ein auf vielen Ebenen hoch geschätztes Know how einbrachte“, urteilt die Jury. Die Mitglieder unterstützen mit Rat und Tat Lieferantenaudits, regionale Vermarktungen neuer Produkte, Messen und Kongresse, Wettbewerbe, Kochkurse und Ernährungsaktionen. Die Arbeitsgemeinschaft zeige, „welche Kraft und Inspiration in ehrenamtlicher Eigeninitiative stecken kann“.
Während der Düsseldorfer Gastronomiemesse Hogatec wird zum 6. Mal der Frankfurter Preis der Wirtschaftsfachzeitschrift gv-praxis verliehen – gestiftet von der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag. Der Frankfurter Preis gilt unternehmerischen und persönlichen Leistungen im Markt der Gemeinschaftsverpflegung, die im Bereich Unternehmen, Krankenhäusern, Mensen und anderen Einrichtungen mehr als acht Millionen Menschen täglich gastronomisch versorgt. Alle zwei Jahre werden Vorreiter und Impulsgeber der Gemeinschaftsverpflegung mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.
Am 28. September 2004 werden vor etwa 400 Gästen der Branche in Düsseldorf folgende Preisträger geehrt:
Wirtschaftsbetriebe der BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen;
Betriebsrestaurant LeBuffet in der KarstadtQuelle-Hauptverwaltung, Essen;
Evangelisches Altenzentrum Essen-Steele, Essen;
Christina Pittelkow und SAVEG, Stuttgart.
„Selten hat ein großer Eigenregiebetrieb ein solch radikales Change-Management vorangetrieben – mit Erfolg, denn der Subventionsbedarf konnte um zwei Drittel reduziert werden“, würdigt die Jury die Leistung der Wirtschaftsbetriebe der BASF in Ludwigshafen mit Heinrich Rottmüller an der Spitze. Die Restrukturierung habe mit einer klaren Ausrichtung stattgefunden: mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Dienstleistung, mehr Professionalität. Herausragend sei der Mut der BASF-Verantwortlichen, neue und innovative Ideen anzupacken. Das Beispiel BASF mache nicht nur die großen Potenziale für Kooperationen sichtbar – die erfolgreiche Installierung eigener und fremder Systeme unterstreiche Attraktivität und Chancen des Wirtschaftszweiges Betriebsverpflegung für die Zukunft.
Der zweite Preisträger ist das Betriebsrestaurant LeBuffet in der KarstadtQuelle-Hauptverwaltung, Essen. Als ein Musterbeispiel für die Übertragbarkeit von öffentlichen Gastronomiekonzepten auf die Betriebsverpflegung könnte dieser Preisträger gelten. In seiner Essener Hauptverwaltung eröffnete der Karstadt-Quelle-Konzern im Oktober 2003 ein neues Marktrestaurant, das im ersten Jahr einen Nettoumsatz von rund zwei Millionen Euro erzielen wird. „Das Konzept zeigt Wege auf, die der Branche zu neuer Attraktivität verhelfen, ohne auf ein ausgewogenes, frisches und attraktives Ernährungsangebot zu verzichten“, so die Jury in der Laudatio.
Mit dem dritten Preisträger wird ein deutschlandweit wohl einmaliges Projekt ausgezeichnet: Evangelisches Altenzentrum Essen-Steele, das von der Stiftung Wohlfahrtspflege gefördert wird. Den künftigen Ansprüchen in Alten- und Pflegeheimen stellt sich das im Osten der Stadt Essen gelegene Altenkrankenheim im Bereich Verpflegung schon heute. „Mit dem bewohnerorientierten Ernährungskonzept propagieren die Essener ein generelles Umdenken in einen Zukunftsmarkt, der neue Impulse dringend benötigt“, so die Jury. Mit interdisziplinärer Kreativität und hoher Sensibilität leisteten die Verantwortlichen „einen gesellschaftlich wichtigen Praxisbeitrag zur generellen Neupositionierung der Ernährung in Seniorenheimen“.
Christina Pittelkow erhält die Auszeichnung stellvertretend für die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft für vollwertige Ernährung (SAVEG). „Die ehemals dem reinen Vollwertgedanken verpflichtete Initiative wich einem breit gefächerten Inhaltsspektrum moderner Trendthemen, das der Arbeitsgemeinschaft ein auf vielen Ebenen hoch geschätztes Know how einbrachte“, urteilt die Jury. Die Mitglieder unterstützen mit Rat und Tat Lieferantenaudits, regionale Vermarktungen neuer Produkte, Messen und Kongresse, Wettbewerbe, Kochkurse und Ernährungsaktionen. Die Arbeitsgemeinschaft zeige, „welche Kraft und Inspiration in ehrenamtlicher Eigeninitiative stecken kann“.
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