25. Mai 2009
Deutscher Fachverlag: „Gesund und stabil“
4 Min.
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2,0 Prozent Umsatzplus für 2008 / Online-Angebote und Veranstaltungen sind neben Print die Wachstumsträger
Der Deutsche Fachverlag (dfv), Frankfurt am Main, hat auch das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Der Umsatz stieg auf 135,7 Millionen Euro (plus 2,0 Prozent). Wachstumsträger sind – neben Print – Online-Angebote und Communities sowie der Kongress- und Veranstaltungsbereich.
„Der Deutsche Fachverlag ist gesund und stabil“, betonte Klaus Kottmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats, anlässlich der Veröffentlichung der Umsatzzahlen 2008 der Frankfurter Verlagsgruppe. „Aufgrund der starken Stellung der großen Branchentitel behält unser Verlag seine stabile Marktposition und stärkt diese durch neue Wachstumsfelder.“ So habe sich der Ausbau des Kongress- und des Veranstaltungsbereiches, wie angekündigt, sehr positiv entwickelt. Mit Veranstaltungen, Kongressen und Seminaren erzielte der dfv 2008 einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 20,4 Prozent gegenüber 2007.
Der Deutsche Fachverlag hatte 2008 seine Veranstaltungskompetenz in der neu gegründeten Beteiligungsgesellschaft The Conference Group GmbH (TCG) konzentriert. Die TCG veranstaltet unter anderem Top-Events für den Handel, die Konsumgüterwirtschaft sowie die Kommunikationsbranche. Die TCG greift für die Top-Events auf das über lange Jahre aufgebaute Branchen-Know-how in den Verlagsbereichen des dfv zurück. 2008 startete die TCG mit rund 20 Events, national wie international. Für 2009 sind etwa 50 Veranstaltungen geplant, die Zukunfts- bzw. Trendthemen großer Branchen aufgreifen.
Die mehr als 60 Online-Angebote inklusive Communities sind für die Verlagsgruppe ein solider Wachstumsträger. Der Gesamtumsatz der Online-Angebote konnte 2008 auf 5,4 Millionen Euro (plus 20,0 Prozent) gesteigert werden. Der Deckungsbeitrag des Internet-Geschäftes liegt trotz anhaltend hoher Investitionstätigkeit auf einem guten Niveau.
Als sehr stabile Erlösquelle im Online-Bereich erweisen sich die bezahlten Abonnements bei den Onlineangeboten von Lebensmittel Zeitung (LZ|NET) und TextilWirtschaft (TextilWirtschaft.de). Während andere Medienhäuser über Pläne für Bezahlangebote im Internet nachdenken, hat der Deutsche Fachverlag diese damit bereits seit Jahren umgesetzt. Zuwächse sind auch bei den Online-Jobbörsen zu verzeichnen. Da sich der Stellenmarkt zu einem Teil ins Internet verlagert hat, wird Wert darauf gelegt, den vom Verlag betreuten Branchen professionelle Online-Jobbörsen anzubieten, die komfortable Serviceelemente enthalten. Neu entwickelt wurden Branchen-Communities für Hotellerie und Gastronomie sowie für Marketing, Medien und Werbung.
Im Ranking der umsatzstärksten Fachzeitschriften in Deutschland (nach Bruttowerbeumsatz) ist der Deutsche Fachverlag wiederum als einziger Verlag mit drei Titeln (Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, HORIZONT) in der TOP-10-Liste platziert. Unter den TOP-25-Titeln nimmt der dfv mit fünf Zeitschriften weiterhin einen Spitzenplatz ein.
Die Anzeigenumsätze in der Verlagsgruppe hielten sich mit 91,0 Millionen Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (91,4 Millionen Euro). Eine wichtige Säule des Geschäftes stellt nach wie vor das Abonnements- und Vertriebsgeschäft dar. Mit einem Anteil von über 20 Prozent der Gesamterlöse sind diese Einnahmen betriebswirtschaftlich fest kalkulierbar und unterstützen ganz nachhaltig positiv das Anzeigengeschäft. „Unsere konstanten Vertriebserlöse sprechen dafür, dass die Leser auch oder gerade in Krisenzeiten Fachmedien zur beruflichen Orientierung benötigen“, so Dr. Rolf Grisebach, Sprecher der Geschäftsführung des Deutschen Fachverlages.
Die Lebensmittel Zeitung (LZ), die Wirtschaftszeitung für die Konsumgüterbranche, die sich an Führungskräfte im Handel richtet, konnte ihr Umsatzniveau 2008 trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen mit 24,0 Millionen Euro fast halten (Vorjahr 24,5 Millionen Euro). Der Umsatz der TextilWirtschaft, Wochenzeitschrift für den Textil- und Modehandel, war mit 17,8 Millionen Euro leicht rückläufig (Vorjahr 18,7 Millionen Euro). 2008 erschien als Neuentwicklung das englischsprachige Magazin TextilWirtschaft International für den europäischen Markt im Bereich Mode-Industrie und -Handel.
Das Ausland trug auch 2008 zum Geschäftserfolg bei. Mit einer Wachstumsrate von 10,0 Prozent konnte der Gesamtumsatz im Ausland auf 27,8 Millionen Euro gesteigert werden. Dabei wurden die Beteiligungen an den Verlagen VFP Communications in Polen und Images Multimedia Group in Indien erstmals berücksichtigt.
Natürlich spürt auch der Deutsche Fachverlag die unbefriedigende Konjunktur. Aber die Titel verstehen sich nicht nur als Werbeträger, sondern insbesondere als Informationsträger, Print und Online. Das Interesse der Leser und Nutzer an den Inhalten ist intensiver als je zuvor. Als Informationsanbieter ist der Verlag kerngesund, das Anzeigengeschäft, das Werbegeschäft verläuft unbefriedigend. Aufsichtsrat und Geschäftsführung empfinden aber eine solche Zeit als eine Phase der Bewährung, als eine Phase, aus der die Verlagsgruppe gestärkt hervorgehen kann. Der Deutsche Fachverlag wird auch 2009 deutlich schwarze Zahlen erwirtschaften.
Die Stabilität im Lesermarkt spricht dafür, dass die Leser auch oder gerade in Krisenzeiten qualitativ hochwertige Fachmedien zur beruflichen Orientierung benötigen. Diese Informationen haben einen hohen Wert, ebenso wie die führenden Medienmarken des Verlages. Diese verfügen über ein hohes Branchen-Know-how, das sich auch positiv auf das Kongress- und Veranstaltungsgeschäft auswirkt. Für dieses Geschäftsfeld wird – neben dem Online-Bereich – auch für 2009 Wachstum erwartet.
Der Deutsche Fachverlag (dfv), Frankfurt am Main, hat auch das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Der Umsatz stieg auf 135,7 Millionen Euro (plus 2,0 Prozent). Wachstumsträger sind – neben Print – Online-Angebote und Communities sowie der Kongress- und Veranstaltungsbereich.
„Der Deutsche Fachverlag ist gesund und stabil“, betonte Klaus Kottmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats, anlässlich der Veröffentlichung der Umsatzzahlen 2008 der Frankfurter Verlagsgruppe. „Aufgrund der starken Stellung der großen Branchentitel behält unser Verlag seine stabile Marktposition und stärkt diese durch neue Wachstumsfelder.“ So habe sich der Ausbau des Kongress- und des Veranstaltungsbereiches, wie angekündigt, sehr positiv entwickelt. Mit Veranstaltungen, Kongressen und Seminaren erzielte der dfv 2008 einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 20,4 Prozent gegenüber 2007.
Der Deutsche Fachverlag hatte 2008 seine Veranstaltungskompetenz in der neu gegründeten Beteiligungsgesellschaft The Conference Group GmbH (TCG) konzentriert. Die TCG veranstaltet unter anderem Top-Events für den Handel, die Konsumgüterwirtschaft sowie die Kommunikationsbranche. Die TCG greift für die Top-Events auf das über lange Jahre aufgebaute Branchen-Know-how in den Verlagsbereichen des dfv zurück. 2008 startete die TCG mit rund 20 Events, national wie international. Für 2009 sind etwa 50 Veranstaltungen geplant, die Zukunfts- bzw. Trendthemen großer Branchen aufgreifen.
Die mehr als 60 Online-Angebote inklusive Communities sind für die Verlagsgruppe ein solider Wachstumsträger. Der Gesamtumsatz der Online-Angebote konnte 2008 auf 5,4 Millionen Euro (plus 20,0 Prozent) gesteigert werden. Der Deckungsbeitrag des Internet-Geschäftes liegt trotz anhaltend hoher Investitionstätigkeit auf einem guten Niveau.
Als sehr stabile Erlösquelle im Online-Bereich erweisen sich die bezahlten Abonnements bei den Onlineangeboten von Lebensmittel Zeitung (LZ|NET) und TextilWirtschaft (TextilWirtschaft.de). Während andere Medienhäuser über Pläne für Bezahlangebote im Internet nachdenken, hat der Deutsche Fachverlag diese damit bereits seit Jahren umgesetzt. Zuwächse sind auch bei den Online-Jobbörsen zu verzeichnen. Da sich der Stellenmarkt zu einem Teil ins Internet verlagert hat, wird Wert darauf gelegt, den vom Verlag betreuten Branchen professionelle Online-Jobbörsen anzubieten, die komfortable Serviceelemente enthalten. Neu entwickelt wurden Branchen-Communities für Hotellerie und Gastronomie sowie für Marketing, Medien und Werbung.
Im Ranking der umsatzstärksten Fachzeitschriften in Deutschland (nach Bruttowerbeumsatz) ist der Deutsche Fachverlag wiederum als einziger Verlag mit drei Titeln (Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, HORIZONT) in der TOP-10-Liste platziert. Unter den TOP-25-Titeln nimmt der dfv mit fünf Zeitschriften weiterhin einen Spitzenplatz ein.
Die Anzeigenumsätze in der Verlagsgruppe hielten sich mit 91,0 Millionen Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (91,4 Millionen Euro). Eine wichtige Säule des Geschäftes stellt nach wie vor das Abonnements- und Vertriebsgeschäft dar. Mit einem Anteil von über 20 Prozent der Gesamterlöse sind diese Einnahmen betriebswirtschaftlich fest kalkulierbar und unterstützen ganz nachhaltig positiv das Anzeigengeschäft. „Unsere konstanten Vertriebserlöse sprechen dafür, dass die Leser auch oder gerade in Krisenzeiten Fachmedien zur beruflichen Orientierung benötigen“, so Dr. Rolf Grisebach, Sprecher der Geschäftsführung des Deutschen Fachverlages.
Die Lebensmittel Zeitung (LZ), die Wirtschaftszeitung für die Konsumgüterbranche, die sich an Führungskräfte im Handel richtet, konnte ihr Umsatzniveau 2008 trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen mit 24,0 Millionen Euro fast halten (Vorjahr 24,5 Millionen Euro). Der Umsatz der TextilWirtschaft, Wochenzeitschrift für den Textil- und Modehandel, war mit 17,8 Millionen Euro leicht rückläufig (Vorjahr 18,7 Millionen Euro). 2008 erschien als Neuentwicklung das englischsprachige Magazin TextilWirtschaft International für den europäischen Markt im Bereich Mode-Industrie und -Handel.
Das Ausland trug auch 2008 zum Geschäftserfolg bei. Mit einer Wachstumsrate von 10,0 Prozent konnte der Gesamtumsatz im Ausland auf 27,8 Millionen Euro gesteigert werden. Dabei wurden die Beteiligungen an den Verlagen VFP Communications in Polen und Images Multimedia Group in Indien erstmals berücksichtigt.
Natürlich spürt auch der Deutsche Fachverlag die unbefriedigende Konjunktur. Aber die Titel verstehen sich nicht nur als Werbeträger, sondern insbesondere als Informationsträger, Print und Online. Das Interesse der Leser und Nutzer an den Inhalten ist intensiver als je zuvor. Als Informationsanbieter ist der Verlag kerngesund, das Anzeigengeschäft, das Werbegeschäft verläuft unbefriedigend. Aufsichtsrat und Geschäftsführung empfinden aber eine solche Zeit als eine Phase der Bewährung, als eine Phase, aus der die Verlagsgruppe gestärkt hervorgehen kann. Der Deutsche Fachverlag wird auch 2009 deutlich schwarze Zahlen erwirtschaften.
Die Stabilität im Lesermarkt spricht dafür, dass die Leser auch oder gerade in Krisenzeiten qualitativ hochwertige Fachmedien zur beruflichen Orientierung benötigen. Diese Informationen haben einen hohen Wert, ebenso wie die führenden Medienmarken des Verlages. Diese verfügen über ein hohes Branchen-Know-how, das sich auch positiv auf das Kongress- und Veranstaltungsgeschäft auswirkt. Für dieses Geschäftsfeld wird – neben dem Online-Bereich – auch für 2009 Wachstum erwartet.
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