22. Juli 2009
Der Handel: Mittelstand wieder optimistischer
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Der Handel: Mittelstand wieder optimistischer
Eine Konjunkturumfrage vom Mittelstandsverband ZGV und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) zeigt: Die Umsatzentwicklung in mittelständischen kooperierenden Unternehmen weist wieder nach oben. Noch im ersten Quartal 2009 meldeten bei der Umfrage lediglich 18 Prozent der Unternehmen steigende Umsätze, im zweiten Quartal waren es jedoch schon 32 Prozent. An der Umfrage nahmen 85 Verbundgruppen und Einkaufszentralen verschiedenster Branchen teil, denen insgesamt rund 150.000 mittelständischen Unternehmen angeschlossen sind.
Zwar gehen derzeit noch rund 27 Prozent der Befragten für das dritte Quartal 2009 von sinkenden Umsätzen aus. Die Zahl derer, die von steigenden oder gleichbleibenden Umsätzen ausgeht, ist damit jedoch auf über 70 Prozent gestiegen. Dies zeigt eine deutlich optimistischere Grundstimmung im deutschen kooperierenden Mittelstand.
Laut Umfrage bleibt die häufigste Forderung an die Politik im Superwahljahr: Keine weiteren staatlichen Hilfen für einzelne Unternehmen und Branchen. Dies führe zu Wettbewerbsverzerrungen und wirke krisenverschärfend, äußerten fast 50 Prozent der Befragten. Außerdem wird die restriktive Politik bei der Kreditvergabe der Banken scharf kritisiert und als Problem für den Mittelstand thematisiert. „Ein wirtschaftlicher Aufschwung ist nur dann möglich, wenn die Liquidität des Mittelstandes weiterhin gesichert bleibt“, betont Wilfried Hollmann, Präsident des Zentralverbandes Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV).
Eine Zusammenfassung der Umfrage-Ergebnisse wurde auf www.derhandel.de sowie www.zgv-online.de veröffentlicht.
Zwar gehen derzeit noch rund 27 Prozent der Befragten für das dritte Quartal 2009 von sinkenden Umsätzen aus. Die Zahl derer, die von steigenden oder gleichbleibenden Umsätzen ausgeht, ist damit jedoch auf über 70 Prozent gestiegen. Dies zeigt eine deutlich optimistischere Grundstimmung im deutschen kooperierenden Mittelstand.
Laut Umfrage bleibt die häufigste Forderung an die Politik im Superwahljahr: Keine weiteren staatlichen Hilfen für einzelne Unternehmen und Branchen. Dies führe zu Wettbewerbsverzerrungen und wirke krisenverschärfend, äußerten fast 50 Prozent der Befragten. Außerdem wird die restriktive Politik bei der Kreditvergabe der Banken scharf kritisiert und als Problem für den Mittelstand thematisiert. „Ein wirtschaftlicher Aufschwung ist nur dann möglich, wenn die Liquidität des Mittelstandes weiterhin gesichert bleibt“, betont Wilfried Hollmann, Präsident des Zentralverbandes Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV).
Eine Zusammenfassung der Umfrage-Ergebnisse wurde auf www.derhandel.de sowie www.zgv-online.de veröffentlicht.
Weitere Mitteilungen
25. September 2024 06:00
„Oper 2024“ – das Jahrbuch der Zeitschrift OPERNWELT
20. September 2024 12:00
Nachhaltigkeitsrats-Vorsitzender: „Ich halte es für einen Fehler, zu entschleunigen"
19. September 2024 08:00
Mieterumfrage: Die erfolgreichsten Einkaufszentren in Deutschland
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN