15. Mai 2007
Contract Caterer melden 4,5 Prozent Umsatzplus
2 Min.
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Gesunde Food-Offerten im Aufwind / Preissensible Gäste
4,5 Prozent Umsatzwachstum präsentieren die 43 umsatzstärksten Cateringunternehmen Deutschlands für die Bereiche Business, Care und Education für 2006. Wie die Fachzeitschrift gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, konnte das Stimmungshoch der beiden Vorjahre (2005: +8,2 %; 2004: +7,1 %) nicht erreicht werden. Immerhin 35 Unternehmen melden ein Umsatzplus, zwei bleiben bei ihren Vorjahreswerten. Erfasst wurden 5.785 Verträge in Unternehmen, Kliniken, Heimen und Schulen mit einem Umsatzvolumen von 2,987 Mrd. Euro.
Mit 128,2 Mio. Euro mehr Nettoumsatz haben die Top 43 Unternehmen einen deutlich geringeren Erlöszuwachs erzielt als im Vorjahr (220,6 Mio. Euro). Gleiches gilt auch für die Mehrerlöse der Top 10: 53,9 Mio. Euro (Vj. 144,5 Mio. Euro). Schauen wir uns die Teilmärkte an, dann überragt hinsichtlich der Wachstumszahl von plus 11,9 Prozent der Seniorenmarkt alles andere. Erst auf dem zweiten Rang folgt der Businessmarkt mit 4,7 Prozent (Vj. 4,5 %) Wachstum. Auffallend die Wachstumsschwäche in Kliniken und Krankenhäusern von 1,8 Prozent (Vj. 4,4 %). Das Umsatzminus von 2,0 Prozent (Vj. +10,5%) im Schulmarkt dürfte die Experten nicht verwundern. Hier ist noch viel Aufklärung hinsichtlich Wunsch und Wirklichkeit notwendig.
Typisch für 2006: Die Beschaffungspreise für Lebensmittel standen enorm unter Druck, die Preissensibilität bei Auftraggebern und Gästen deutscher Großküchen bleibt auf konstant hohem Niveau. Nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen registrierte einen gestiegenen Durchschnitts-Bon. Konkret steigt der durchschnittliche Gäste-Bon um 2,5 Prozent von 3,16 auf 3,24 Euro. Von „Lust auf Luxus“ kann keine Rede sein, wenngleich sich der Gast öfter auch mal was Besonderes gönnen möchte. O-Ton: „Die Gäste sind sehr preissensibel und erwarten dennoch eine Top-Qualität.“ Ausgesprochen positiv ist die Beobachtung vieler Insider, dass ein ausgeprägtes Ernährungsbewusstsein für „gesunde Angebote“ offensichtlich ist. Das Spektrum der Bedürfnisse auf Gästeseite (anspruchsvoll, gesundheitsbewusst, preissensibel) ist in den vergangenen zwölf Monaten eher größer als kleiner geworden. Entsprechend groß sind die Aktivitäten, mit ganzheitlichen Wellnesskonzepten wie Vitality (Sodexho) oder Fit4Life (SV) die Nachfrage zu beleben und Verkaufsimpulse zu erzielen.
4,5 Prozent Umsatzwachstum präsentieren die 43 umsatzstärksten Cateringunternehmen Deutschlands für die Bereiche Business, Care und Education für 2006. Wie die Fachzeitschrift gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, konnte das Stimmungshoch der beiden Vorjahre (2005: +8,2 %; 2004: +7,1 %) nicht erreicht werden. Immerhin 35 Unternehmen melden ein Umsatzplus, zwei bleiben bei ihren Vorjahreswerten. Erfasst wurden 5.785 Verträge in Unternehmen, Kliniken, Heimen und Schulen mit einem Umsatzvolumen von 2,987 Mrd. Euro.
Mit 128,2 Mio. Euro mehr Nettoumsatz haben die Top 43 Unternehmen einen deutlich geringeren Erlöszuwachs erzielt als im Vorjahr (220,6 Mio. Euro). Gleiches gilt auch für die Mehrerlöse der Top 10: 53,9 Mio. Euro (Vj. 144,5 Mio. Euro). Schauen wir uns die Teilmärkte an, dann überragt hinsichtlich der Wachstumszahl von plus 11,9 Prozent der Seniorenmarkt alles andere. Erst auf dem zweiten Rang folgt der Businessmarkt mit 4,7 Prozent (Vj. 4,5 %) Wachstum. Auffallend die Wachstumsschwäche in Kliniken und Krankenhäusern von 1,8 Prozent (Vj. 4,4 %). Das Umsatzminus von 2,0 Prozent (Vj. +10,5%) im Schulmarkt dürfte die Experten nicht verwundern. Hier ist noch viel Aufklärung hinsichtlich Wunsch und Wirklichkeit notwendig.
Typisch für 2006: Die Beschaffungspreise für Lebensmittel standen enorm unter Druck, die Preissensibilität bei Auftraggebern und Gästen deutscher Großküchen bleibt auf konstant hohem Niveau. Nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen registrierte einen gestiegenen Durchschnitts-Bon. Konkret steigt der durchschnittliche Gäste-Bon um 2,5 Prozent von 3,16 auf 3,24 Euro. Von „Lust auf Luxus“ kann keine Rede sein, wenngleich sich der Gast öfter auch mal was Besonderes gönnen möchte. O-Ton: „Die Gäste sind sehr preissensibel und erwarten dennoch eine Top-Qualität.“ Ausgesprochen positiv ist die Beobachtung vieler Insider, dass ein ausgeprägtes Ernährungsbewusstsein für „gesunde Angebote“ offensichtlich ist. Das Spektrum der Bedürfnisse auf Gästeseite (anspruchsvoll, gesundheitsbewusst, preissensibel) ist in den vergangenen zwölf Monaten eher größer als kleiner geworden. Entsprechend groß sind die Aktivitäten, mit ganzheitlichen Wellnesskonzepten wie Vitality (Sodexho) oder Fit4Life (SV) die Nachfrage zu beleben und Verkaufsimpulse zu erzielen.
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