Constantin-Film-Chef Martin Moszkowicz: „Der Zwischenstatus ist sehr schädlich“
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Constantin-Film-Chef Martin Moszkowicz: „Der Zwischenstatus ist sehr schädlich“
Im Vorfeld der Gesellschafter-Tagung von Constantin Medien, nimmt Martin Moszkowicz, CEO von Constantin Film, Stellung zum möglichen Verkauf der Film- und TV-Produktion. Im Gespräch mit der Marketingfachzeitung HORIZONT (dfv Mediengruppe) betont der Medien-Manager, dass er sowohl mit dem Verkauf als auch mit dem weiteren Verbleib bei Constantin Medien gut leben könne. Allerdings sei die öffentliche Diskussion der beiden größten Aktionäre über die künftige Konzernstrategie nicht hilfreich: „Ich hätte mir gewünscht, dass die Parteien sich schon im Vorfeld geeinigt hätten. Jetzt haben wir eine problematische öffentliche Debatte, die für unser Tagesgeschäft nicht gerade hilfreich ist.“
Constantin Film stehe wirtschaftlich zwar ausgezeichnet dar, so hat das Unternehmen gerade mit „Terror“ einen klaren Quotenerfolg bei der ARD gelandet, aber der Gesellschafterstreit bei Constantin Medien erschwere auch die Arbeit von Constantin Film, so Moszkowicz gegenüber HORIZONT: „Natürlich bekommen wir Anrufe von Kunden und Geschäftspartnern aus aller Welt, die wissen wollen, was bei uns gerade los ist. Und da liegt das eigentliche Risiko: In unserem Geschäft sind wir auf gute Beziehungen zu den Autoren, Regisseuren und anderen Künstlern angewiesen. Und je ruhiger das Fahrwasser ist, in dem wir segeln, desto leichter lässt sich die Vertrauensbasis mit unseren Kreativpartnern pflegen. Der Zwischenstatus, den wir gerade erleben, ist da sehr schädlich.“
Das komplette Interview mit Martin Moszkowicz ist nachzulesen in der aktuellen Ausgabe von HORIZONT (44/2016).
Weitere Mitteilungen
Jürgen David ist „Fleischer des Jahres"
Startup Tucan.ai erhält den Award „planung&analyse Newcomer in der Marktforschung“
„Oper 2024“ – das Jahrbuch der Zeitschrift OPERNWELT
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN