C&A sagt Aldi und Zara den Kampf an
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Bouyaala, zuletzt Geschäftsführer des Gastronomie-Großhändlers Transgourmet in Polen, war am 1. Januar 2018 zu C&A gewechselt und hat zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. März 2018 die volle Verantwortung als Director of Country Germany übernommen. Er kündigte zahlreiche Veränderungen innerhalb des Unternehmens an, um nach schwächeren Jahren Kunden von Wettbewerbern wie Aldi, Primark oder Zara zurückzugewinnen.
So geht das Unternehmen mit ausgewählten Angeboten auf das Preisniveau der Discounter herunter. „Wir gehen davon aus, dass das Niedrigpreis-Segment weiter wächst.“ Gleichzeitig baut der Filialist oben an – auch mit Hilfe von Fremdmarken. „Wir werden viele Dinge ausprobieren und haben auch schon einige interessante Partner in der Pipeline“, so Bouyaala. Details bleibt der Manager schuldig.
Traditionell gibt das verschlossene Familienunternehmen der Brenninkmeijers weder konkrete Umsätze noch Ergebnisse bekannt. Für 2017 schätzt die TextilWitschaft den Umsatz von Deutschlands drittgrößten Modehändler auf 5,92 Mrd. Euro weltweit, davon würden 2,45 Mrd. Euro in Deutschland erwirtschaftet.
Online sei das Unternehmen „gut zweistellig“ gewachsen, sowohl in Deutschland, als auch in ganz Europa. Bouyaala: „C&A wächst online stärker als der Markt.“
Bis zum Ende des Jahres werden insgesamt 44 Häuser hierzulande nach dem neuen Store-Konzept modernisiert sein. Dafür nimmt C&A 47 Mio. Euro in die Hand – 60% mehr als im Vorjahr. Die Maßnahmen greifen bereits, sagt der Deutschland-Chef: „Wir haben im laufenden Geschäftsjahr etwa 2% an Frequenz in den Läden zugelegt.“ 2019 sollen die Investitionen auf gleichem Niveau fortgesetzt werden. Aktuelle betreibt C&A über 1500 Filialen in 18 Ländern, sowie E-Shops in 20 Ländern.
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