BSE-Krise bringt den Fleischer-Fachgeschäften mehr Kunden
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Die BSE-Krise hat manchem Fleischer-Fachgeschäft neue Kunden gebracht. Dies ergab eine Umfrage der afz allgemeine fleischer zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Mehr als die Hälfte (55,7 Prozent) der 176 befragten Betriebe gaben an, dass ihre Kundenfrequenz durch die BSE-Krise gestiegen ist.
Auch an der Umsatzentwicklung zeigt sich, dass die Verbraucher handwerkliche Qualität und persönliche Beratung wieder mehr honorieren. 41,5 der befragten Fleischereien meldeten im Januar 2001 einen gestiegenen Umsatz gegenüber dem Januar 2000, und zwar im Durchschnitt um 10,8 Prozent. Für 22,7 Prozent der Betriebe ist der Umsatz unverändert geblieben, während 35,8 Prozent angaben, dass es gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang gegeben hat (im Schnitt um 12,8 Prozent).
Allerdings hat sich die Nachfrage verlagert. Im Januar 2001 betrug der Anteil von Rind- und Kalbfleisch am Gesamtabsatz der Fleischer-Fachgeschäfte nur noch 6,8 Prozent. Im Vorjahresmonat waren es noch 14 Prozent gewesen. Der Anteil von Schweinefleisch blieb mit 28 Prozent unverändert. Gestiegen ist dagegen der Absatz von Geflügelfleisch, und zwar von 5,0 auf 6,4 Prozent. Deutlich zugelegt hat der Anteil von Fleisch- und Wursterzeugnissen. Er machte mit 49,8 Prozent fast die Hälfte der Absatzmenge aus. Im Januar 2000 waren es noch 43 Prozent gewesen.
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