25. Januar 2005
Ausblick 2005: Optimismus ungebrochen
3 Min.
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Der Hotelier: Studie zur Branchenkonjunktur
Die deutsche Hotellerie startet zuversichtlich in das Jahr 2005. Zwar hat 2004 nicht ganz die Erwartungen erfüllt, aber die Prognosen für das laufende Jahr sind erneut optimistisch. Das geht aus einer aktuellen Studie der Zeitschrift Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Laut der regelmäßig jährlich erhobenen Studie rechnen 64 Prozent der Befragten für das laufende Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung, nur sechs Prozent gehen von einem weiteren Rückgang aus. 26 Prozent erwarten, dass das Geschäft stagniert. Zu den wichtigsten Wachstumssegmenten zählt die Branche nach wie vor das Geschäft mit Individualreisenden sowie das Tagungs- und Bankettgeschäft.
Das Jahr 2004 war von positiven Vorzeichen geprägt gewesen. Aber nicht alle Prognosen haben sich erfüllt. Dennoch meldet die Hälfte der Befragten für das abgelaufene Jahr eine Umsatzsteigerung. Zu Beginn waren noch 67 Prozent der Hoteliers davon ausgegangen, dass sie 2004 ihr Umsatzergebnis verbessern können. Ein Drittel muss zudem einen Umsatzrückgang verkraften, dies befürchteten bei der Befragung vor einem Jahr lediglich 6 Prozent. Die Ertragssituation wird von 41 Prozent als zufriedenstellend bezeichnet, 26 Prozent bewerten die Ertragslage mit sehr gut oder gut.
Wichtigster Einflussfaktor für die Umsatzentwicklung ist und bleibt die konjunkturelle Entwicklung. Zu den wichtiger werdenden Einflussfaktoren gehören der Standort und die Verstärkung von Marketing- und Verkaufsaktivitäten.
Die Personaleinsparungen fielen 2004 in der Hotellerie dramatisch aus: Mehr als die Hälfte der Befragten hat 2004 Personal abgebaut, 2003 war es nicht einmal ein Drittel und 2002 lediglich 15 Prozent. Immerhin hat im vergangenen Jahr ein Drittel der Befragten Mitarbeiter eingestellt, 2003 gaben dies nur 9 Prozent an. Für 2005 planen 80 Prozent den Personalstand zu halten, 15 Prozent wollen aufstocken und 5 Prozent müssen weiter abbauen.
Am meisten zu denken geben den Hoteliers zurzeit das zunehmende Preisbewusstsein der Gäste sowie gesetzliche Auflagen. Jeweils 58 Prozent rechnen damit, dass sich diese beiden Faktoren stark negativ oder negativ auf die Ertragssituation 2005 auswirken werden. Zudem macht der Branche die zunehmende Konzentration der Hotellerie, die Kostenentwicklung sowie die Entwicklung der Gesamtkonjunktur zu schaffen.
Trotzdem ist die Investitionsbereitschaft vorhanden: 68 Prozent wollen im laufenden Jahr in den Hotelbereich investieren, jeweils 45 Prozent planen Investitionen im Restaurant- und im Küchenbereich. Ein Vorsatz für 2005 ist eindeutig: 89 Prozent der Befragten wollen die Preise für die Zimmer anheben.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse des aktuellen Hotelbarometers sowie der
Rückblick-/Ausblick-Studie erscheinen in Der Hotelier, Ausgabe 1/2005 vom 25. Januar 2005.
Die deutsche Hotellerie startet zuversichtlich in das Jahr 2005. Zwar hat 2004 nicht ganz die Erwartungen erfüllt, aber die Prognosen für das laufende Jahr sind erneut optimistisch. Das geht aus einer aktuellen Studie der Zeitschrift Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Laut der regelmäßig jährlich erhobenen Studie rechnen 64 Prozent der Befragten für das laufende Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung, nur sechs Prozent gehen von einem weiteren Rückgang aus. 26 Prozent erwarten, dass das Geschäft stagniert. Zu den wichtigsten Wachstumssegmenten zählt die Branche nach wie vor das Geschäft mit Individualreisenden sowie das Tagungs- und Bankettgeschäft.
Das Jahr 2004 war von positiven Vorzeichen geprägt gewesen. Aber nicht alle Prognosen haben sich erfüllt. Dennoch meldet die Hälfte der Befragten für das abgelaufene Jahr eine Umsatzsteigerung. Zu Beginn waren noch 67 Prozent der Hoteliers davon ausgegangen, dass sie 2004 ihr Umsatzergebnis verbessern können. Ein Drittel muss zudem einen Umsatzrückgang verkraften, dies befürchteten bei der Befragung vor einem Jahr lediglich 6 Prozent. Die Ertragssituation wird von 41 Prozent als zufriedenstellend bezeichnet, 26 Prozent bewerten die Ertragslage mit sehr gut oder gut.
Wichtigster Einflussfaktor für die Umsatzentwicklung ist und bleibt die konjunkturelle Entwicklung. Zu den wichtiger werdenden Einflussfaktoren gehören der Standort und die Verstärkung von Marketing- und Verkaufsaktivitäten.
Die Personaleinsparungen fielen 2004 in der Hotellerie dramatisch aus: Mehr als die Hälfte der Befragten hat 2004 Personal abgebaut, 2003 war es nicht einmal ein Drittel und 2002 lediglich 15 Prozent. Immerhin hat im vergangenen Jahr ein Drittel der Befragten Mitarbeiter eingestellt, 2003 gaben dies nur 9 Prozent an. Für 2005 planen 80 Prozent den Personalstand zu halten, 15 Prozent wollen aufstocken und 5 Prozent müssen weiter abbauen.
Am meisten zu denken geben den Hoteliers zurzeit das zunehmende Preisbewusstsein der Gäste sowie gesetzliche Auflagen. Jeweils 58 Prozent rechnen damit, dass sich diese beiden Faktoren stark negativ oder negativ auf die Ertragssituation 2005 auswirken werden. Zudem macht der Branche die zunehmende Konzentration der Hotellerie, die Kostenentwicklung sowie die Entwicklung der Gesamtkonjunktur zu schaffen.
Trotzdem ist die Investitionsbereitschaft vorhanden: 68 Prozent wollen im laufenden Jahr in den Hotelbereich investieren, jeweils 45 Prozent planen Investitionen im Restaurant- und im Küchenbereich. Ein Vorsatz für 2005 ist eindeutig: 89 Prozent der Befragten wollen die Preise für die Zimmer anheben.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse des aktuellen Hotelbarometers sowie der
Rückblick-/Ausblick-Studie erscheinen in Der Hotelier, Ausgabe 1/2005 vom 25. Januar 2005.
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