09. September 2011
Aldi Nord experimentiert
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Aldi Nord experimentiert
Format für eine „New Generation“ im belgischen Gent – Pläne für innovatives Objekt in Lübeck
Die belgische Aldi Nord-Tochter hat in Mariakerke, einem Vorort der Touristenstadt Gent, einen Markt eröffnet, der laut Unternehmenskennern die Bezeichnung „New Generation“ trägt. Für die gruppenweite Bedeutung des Projekts spricht, dass bereits kurz nach der Eröffnung die komplette Führungsriege aus Essen dort gesichtet wurde. Auch in Deutschland macht sich Aldi Nord nach Informationen der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) intensiv Gedanken über seinen Marktauftritt. Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe.
In Lübeck soll dem Vernehmen nach ein Discount-Markt neuen Typus in Planung sein. Dominierten an den bisherigen Aldi Nord-Standorten stets Brauntöne, wird jetzt verstärkt das „Aldi-Blau“ eingesetzt. Große Glasfronten bringen zudem mehr Licht auf die Verkaufsfläche.
Und auch über neue Materialien für die Inneneinrichtung, die einen moderneren Gesamteindruck bewirken sollen, wird intensiv nachgedacht. „Für Aldi Nord ist das ein Quantensprung“, heißt es aus dem Umfeld der Architekten. Die hohen Standards, die Wettbewerber inzwischen mit ihren Märkten erfüllen, haben auch den Essener Discounter unter Zugzwang gesetzt. Dort wurde zwar stets höchster Wert auf die Gebäudequalität gelegt, das Erscheinungsbild sollte jedoch bewusst nie zu hochwertig wirken, um das Preisimage nicht zu konterkarieren.
Ohnehin entscheidet im Kampf um Marktanteile das Gesamtangebot und nicht allein die Ladenoptik. Mit starken Konzepten hatten die Konkurrenten in den vergangenen Jahren Boden gutgemacht. Aldi hat in den vergangenen zwei Jahren sehr intensiv am Sortiment gearbeitet. Das führen Kenner des Unternehmens auf die enttäuschenden Entwicklungen in einigen Warengruppen zurück.
Alle Eigenmarken wurden gründlich überarbeitet, die Verpackungen erhielten ein neues Design und selbst über Jahre abgelehnte Sortimentsbausteine wie Backstationen bekommen nun ihre Chance. Die Konkurrenz hat nach wie vor großen Respekt vor den Essenern, die selbst in Jahren mit Umsatzminus immer glänzende Renditen ausgewiesen haben.
Die belgische Aldi Nord-Tochter hat in Mariakerke, einem Vorort der Touristenstadt Gent, einen Markt eröffnet, der laut Unternehmenskennern die Bezeichnung „New Generation“ trägt. Für die gruppenweite Bedeutung des Projekts spricht, dass bereits kurz nach der Eröffnung die komplette Führungsriege aus Essen dort gesichtet wurde. Auch in Deutschland macht sich Aldi Nord nach Informationen der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) intensiv Gedanken über seinen Marktauftritt. Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe.
In Lübeck soll dem Vernehmen nach ein Discount-Markt neuen Typus in Planung sein. Dominierten an den bisherigen Aldi Nord-Standorten stets Brauntöne, wird jetzt verstärkt das „Aldi-Blau“ eingesetzt. Große Glasfronten bringen zudem mehr Licht auf die Verkaufsfläche.
Und auch über neue Materialien für die Inneneinrichtung, die einen moderneren Gesamteindruck bewirken sollen, wird intensiv nachgedacht. „Für Aldi Nord ist das ein Quantensprung“, heißt es aus dem Umfeld der Architekten. Die hohen Standards, die Wettbewerber inzwischen mit ihren Märkten erfüllen, haben auch den Essener Discounter unter Zugzwang gesetzt. Dort wurde zwar stets höchster Wert auf die Gebäudequalität gelegt, das Erscheinungsbild sollte jedoch bewusst nie zu hochwertig wirken, um das Preisimage nicht zu konterkarieren.
Ohnehin entscheidet im Kampf um Marktanteile das Gesamtangebot und nicht allein die Ladenoptik. Mit starken Konzepten hatten die Konkurrenten in den vergangenen Jahren Boden gutgemacht. Aldi hat in den vergangenen zwei Jahren sehr intensiv am Sortiment gearbeitet. Das führen Kenner des Unternehmens auf die enttäuschenden Entwicklungen in einigen Warengruppen zurück.
Alle Eigenmarken wurden gründlich überarbeitet, die Verpackungen erhielten ein neues Design und selbst über Jahre abgelehnte Sortimentsbausteine wie Backstationen bekommen nun ihre Chance. Die Konkurrenz hat nach wie vor großen Respekt vor den Essenern, die selbst in Jahren mit Umsatzminus immer glänzende Renditen ausgewiesen haben.
Weitere Mitteilungen
18. November 2024 18:17
Union lehnt Umsetzung der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie CSRD ab
13. November 2024 18:00
Adidas, Hugo Boss und Marc O’Polo sind die beliebtesten Arbeitgeber der Modebranche
13. November 2024 10:00
Branchenecho: Top 100 Unternehmen der Fleischwirtschaft verhalten optimistisch
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN