29. September 2011
Adidas-Gruppe bleibt vorn, gefolgt von Esprit und Bestseller
2 Min.
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Aktuelles Ranking der umsatzstärksten europäischen Bekleidungsanbieter
Die europäische Bekleidungsindustrie ist im Aufwind. Dies zeigt das aktuelle Umsatzranking der TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), in dem die 129 größten europäischen Bekleidungsanbieter gelistet sind. Zusammen haben sie im Jahr 2010 rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden Euro mehr als 2009.
Wie auch im Vorjahr wird die Rangliste von der Adidas-Gruppe angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht 2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr als 1,9 Milliarden Euro.
Mussten 2009 noch 79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen, waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind befanden sich vor allem die Luxus-Marken: Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus 33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent), Cucinelli (plus 27 Prozent), Ferragamo (plus 26 Prozent) und Lanvin (plus 24 Prozent) konnten sich über enorme Steigerungsraten freuen. Am stärksten hat das spanische Mode-Label Desigual zugelegt: um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro. Verloren haben unter anderem Denim-Anbieter wie Replay, Gas und die Sixty-Gruppe.
Zu den deutschen Aufsteigern mit den größten Wachstumsraten, die zwischen 16 und 22 Prozent lagen, gehörten Marc Cain, Tom Tailor, S.Oliver, Rabe Moden mit den Labels Rabe, Thomas Rabe und Lucia, die Schmidt-Gruppe (u.a. Kappa, Chiemsee, Teddy’s, Summer Inside) sowie Olymp. Dessen hohes Plus ist jedoch zum Teil durch die Übernahme des Strickers März verursacht. Im Mai hatte der Hemdenhersteller das Münchner Unternehmen übernommen und so seine Produktpalette um Strick für Herren und Damen erweitert.
Tom Tailor ist 2010 an die Börse gegangen und meldet kontinuierlich Pluszahlen, die nicht Folge der Expansion sind, sondern auch flächenbereinigt erreicht werden.
Rabe legt seit Jahren rasant zu. In diesem Geschäftsjahr will der klassische Strickspezialist rund 90 Millionen Euro Umsatz schaffen. S.Oliver hat erstmals den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze geschafft. Extrem erfolgreich entwickelt sich die Unternehmenstochter Comma, die dieses Jahr mindestens rund 115 Millionen Euro Umsatz erzielen will.
Das vollständige Ranking findet sich in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft. Ein Auszug mit den Top 20 steht #DC220# zum Download bereit.
Die europäische Bekleidungsindustrie ist im Aufwind. Dies zeigt das aktuelle Umsatzranking der TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), in dem die 129 größten europäischen Bekleidungsanbieter gelistet sind. Zusammen haben sie im Jahr 2010 rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden Euro mehr als 2009.
Wie auch im Vorjahr wird die Rangliste von der Adidas-Gruppe angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht 2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr als 1,9 Milliarden Euro.
Mussten 2009 noch 79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen, waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind befanden sich vor allem die Luxus-Marken: Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus 33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent), Cucinelli (plus 27 Prozent), Ferragamo (plus 26 Prozent) und Lanvin (plus 24 Prozent) konnten sich über enorme Steigerungsraten freuen. Am stärksten hat das spanische Mode-Label Desigual zugelegt: um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro. Verloren haben unter anderem Denim-Anbieter wie Replay, Gas und die Sixty-Gruppe.
Zu den deutschen Aufsteigern mit den größten Wachstumsraten, die zwischen 16 und 22 Prozent lagen, gehörten Marc Cain, Tom Tailor, S.Oliver, Rabe Moden mit den Labels Rabe, Thomas Rabe und Lucia, die Schmidt-Gruppe (u.a. Kappa, Chiemsee, Teddy’s, Summer Inside) sowie Olymp. Dessen hohes Plus ist jedoch zum Teil durch die Übernahme des Strickers März verursacht. Im Mai hatte der Hemdenhersteller das Münchner Unternehmen übernommen und so seine Produktpalette um Strick für Herren und Damen erweitert.
Tom Tailor ist 2010 an die Börse gegangen und meldet kontinuierlich Pluszahlen, die nicht Folge der Expansion sind, sondern auch flächenbereinigt erreicht werden.
Rabe legt seit Jahren rasant zu. In diesem Geschäftsjahr will der klassische Strickspezialist rund 90 Millionen Euro Umsatz schaffen. S.Oliver hat erstmals den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze geschafft. Extrem erfolgreich entwickelt sich die Unternehmenstochter Comma, die dieses Jahr mindestens rund 115 Millionen Euro Umsatz erzielen will.
Das vollständige Ranking findet sich in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft. Ein Auszug mit den Top 20 steht #DC220# zum Download bereit.
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