09. Dezember 2013
Zalando gibt seine Luxussparte auf
1 Min.
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Zalando will sein Luxusportal Emeza einstellen und den eigenständigen Auftritt seiner Eigenmarke Kiomo aufgeben. Dies berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag) aktuell in seiner Onlineausgabe. Unter Berufung auf das Umfeld des Berliner Onlinehändlers, sollen Aufwand und Ergebnis in einem allzu schlechten Verhältnis gestanden haben. Ein Unternehmenssprecher wollte sich dazu nicht äussern.
Erst im Frühjahr dieses Jahres hatte Zalando die Edel-Plattform Emeza gestartet, um über diese Seite internationale Top-Modemarken anbieten zu können, die sich auf Zalando nur bedingt wohl fühlten. Nach dem Bericht der TextilWirtschaft sei das Angebot allerdings überschaubar gewesen. Auch die Hoffnung, mit jungen Top-Marken Umsätze zu erzielen, habe sich offenbar nicht erfüllt. Kiomi, das zu den erfolgreichsten Markenkreationen der Berliner gehört, dürfte dem Bericht zufolge als Eigenmarke weiter bestehen bleiben, solle aber keinen eigenen Shop mehr haben. Es gebe die Produkte künftig wieder ausschließlich über die Zalando-Seite. Nach Informationen der TextilWirtschaft werden die meisten betroffenen Mitarbeiter auf andere Zalando-Projekte verteilt.
Das 2008 gegründete Unternehmen Zalando schreibt noch immer Verluste. 2012 lag der Umsatz bei 1,15 Milliarden Euro in 14 Ländern.
Erst im Frühjahr dieses Jahres hatte Zalando die Edel-Plattform Emeza gestartet, um über diese Seite internationale Top-Modemarken anbieten zu können, die sich auf Zalando nur bedingt wohl fühlten. Nach dem Bericht der TextilWirtschaft sei das Angebot allerdings überschaubar gewesen. Auch die Hoffnung, mit jungen Top-Marken Umsätze zu erzielen, habe sich offenbar nicht erfüllt. Kiomi, das zu den erfolgreichsten Markenkreationen der Berliner gehört, dürfte dem Bericht zufolge als Eigenmarke weiter bestehen bleiben, solle aber keinen eigenen Shop mehr haben. Es gebe die Produkte künftig wieder ausschließlich über die Zalando-Seite. Nach Informationen der TextilWirtschaft werden die meisten betroffenen Mitarbeiter auf andere Zalando-Projekte verteilt.
Das 2008 gegründete Unternehmen Zalando schreibt noch immer Verluste. 2012 lag der Umsatz bei 1,15 Milliarden Euro in 14 Ländern.
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