07. Oktober 2011
München, Passau, Trier und Bad Homburg unter Deutschlands besten Handelsstandorten
2 Min.
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Das Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) ermittelte in Zusammenarbeit mit der GfK GeoMarketing die besten Handelsstädte Deutschlands – mit teilweise überraschenden Ergebnissen:
München profiliert sich erwartungsgemäß als Spitzenadresse für den Handel: Bei den Werten „Einzelhandelsumsatz“ (7.170 Euro im Jahr) und „Flächenproduktivität“ (5.727 Euro im Jahr) liegt die bayerische Landeshauptstadt auf Platz 1 bei den Metropolen (mehr als 300.000 Einwohner).
Eher verblüfft, dass Leverkusen unter den Städten mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern in die Top 5 der Kategorie „Umsatzzuwachs“ vorgestoßen ist. Der Industriestandort am Rhein verzeichnete zwischen den Jahren 2005 und 2010 ein Umsatzplus von 7,8 Prozent. Die Leverkusener Innenstadt profitiert vor allem vom neuen Einkaufszentrum „Rathaus Galerie“. Noch besser schnitt in diesem Klassement Ingolstadt ab, wo der Einzelhandelsumsatz zwischen 2005 und 2010 um 9,1 Prozent zulegte. Nach Experteneinschätzung zeigen hier das 2005 eröffnete Factory Outlet Center und die Erweiterung eines großen Möbelhauses Wirkung, die allerdings beide in der Peripherie von Ingolstadt liegen.
In keiner anderen Stadt Deutschlands gibt es eine derart hohe Einzelhandelskaufkraft wie in Bad Homburg. In der hessischen Kurstadt am Fuße des Taunus stehen den rund 52.000 Einwohnern pro Kopf rund 6.700 Euro im Jahr für den Konsum zur Verfügung. Das ist sind genau 300 Euro mehr als den Verbrauchern in München, das die größte Kaufkraft deutscher Städte mit 300.000 und mehr Einwohnern hat.
Dass der Handel einer Stadt profitiert, wenn alle Akteure vor Ort an einem Strang ziehen, beweist Passau. Der großflächige Umbau der Innenstadt wurde 2008 abgeschlossen, das Einkaufszentrum „Stadtgalerie“ wirkt als Kundenmagnet. Die Folge: Die „Zentralität“ – der Wert, der aussagt, ob einer Stadt Kaufkraft zu- oder abfließt – der bayerischen Dreiflüsse-Stadt mit rund 50.000 Einwohnern erreicht den Spitzenwert von 222, der Einzelhandelsumsatz liegt bei 10.754 Euro im Jahr. Keine andere Stadt unter 100.000 Einwohnern ist besser.
Mit dem Wert 200,4 hat Trier die höchste Zentralität der Städte mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern. Die älteste Stadt Deutschlands profitiert besonders von den Kunden aus dem nahen Luxemburg. Die ausführliche Übersicht über die besten Handelsstandorte Deutschlands findet sich in der Oktober-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Der Handel“.
München profiliert sich erwartungsgemäß als Spitzenadresse für den Handel: Bei den Werten „Einzelhandelsumsatz“ (7.170 Euro im Jahr) und „Flächenproduktivität“ (5.727 Euro im Jahr) liegt die bayerische Landeshauptstadt auf Platz 1 bei den Metropolen (mehr als 300.000 Einwohner).
Eher verblüfft, dass Leverkusen unter den Städten mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern in die Top 5 der Kategorie „Umsatzzuwachs“ vorgestoßen ist. Der Industriestandort am Rhein verzeichnete zwischen den Jahren 2005 und 2010 ein Umsatzplus von 7,8 Prozent. Die Leverkusener Innenstadt profitiert vor allem vom neuen Einkaufszentrum „Rathaus Galerie“. Noch besser schnitt in diesem Klassement Ingolstadt ab, wo der Einzelhandelsumsatz zwischen 2005 und 2010 um 9,1 Prozent zulegte. Nach Experteneinschätzung zeigen hier das 2005 eröffnete Factory Outlet Center und die Erweiterung eines großen Möbelhauses Wirkung, die allerdings beide in der Peripherie von Ingolstadt liegen.
In keiner anderen Stadt Deutschlands gibt es eine derart hohe Einzelhandelskaufkraft wie in Bad Homburg. In der hessischen Kurstadt am Fuße des Taunus stehen den rund 52.000 Einwohnern pro Kopf rund 6.700 Euro im Jahr für den Konsum zur Verfügung. Das ist sind genau 300 Euro mehr als den Verbrauchern in München, das die größte Kaufkraft deutscher Städte mit 300.000 und mehr Einwohnern hat.
Dass der Handel einer Stadt profitiert, wenn alle Akteure vor Ort an einem Strang ziehen, beweist Passau. Der großflächige Umbau der Innenstadt wurde 2008 abgeschlossen, das Einkaufszentrum „Stadtgalerie“ wirkt als Kundenmagnet. Die Folge: Die „Zentralität“ – der Wert, der aussagt, ob einer Stadt Kaufkraft zu- oder abfließt – der bayerischen Dreiflüsse-Stadt mit rund 50.000 Einwohnern erreicht den Spitzenwert von 222, der Einzelhandelsumsatz liegt bei 10.754 Euro im Jahr. Keine andere Stadt unter 100.000 Einwohnern ist besser.
Mit dem Wert 200,4 hat Trier die höchste Zentralität der Städte mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern. Die älteste Stadt Deutschlands profitiert besonders von den Kunden aus dem nahen Luxemburg. Die ausführliche Übersicht über die besten Handelsstandorte Deutschlands findet sich in der Oktober-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Der Handel“.
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