18. Oktober 2001
Hemden-Hitliste: Männer mögen Karos - Frauen bevorzugenden Business-Stil Repräsentative Studie der TextilWirtschaft: Der deutsche Mann hat im Schnitt 16 Hemden im Kleiderschrank
3 Min.
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Das karierte Freizeithemd steht in der Gunst der deutschen Männer vorn. Ganz dicht gefolgt allerdings vom Outdoorhemd, dem Jeanshemd sowie dem modischen und klassischen Businesshemd. Diese fünf Hemdentypen werden von jeweils mehr als 40 Prozent der Männer getragen. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des IMAS-Instituts, München, im Auftrag der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Die Männer konnten unter zwölf Hemdentypen auswählen. Die wenigsten Fans haben danach Trachten- und Glanzhemden. Hawaiihemden sind vor allem bei Teens gefragt. Jeder Zweite trägt diese modische Variante.
Bei den Frauen fiel die Rangreihe anders aus: Sie bevorzugen Businesshemden in klassischer oder modischer Form. Vor allem ältere Frauen mögen diese Hemden, während bei den 16- bis 29-Jährigen das Outdoorhemd an erster Stelle rangiert, gefolgt vom Jeanshemd. Fast jede zweite Frau kritisiert allerdings: "Viele Männer tragen langweilige Hemden." Wobei sie auch einen Beitrag zur Veränderung leisten könnten, denn 39 Prozent der deutschen Frauen kaufen hin und wieder Herrenhemden. Von den Ehefrauen versorgen sogar 56 Prozent ihren Gatten mit Hemden.
Insgesamt hat der deutsche Durchschnittsmann etwa 16 Hemden im Kleiderschrank. Die rund 34 Millionen deutschen Männer über 14 Jahren verfügen damit hochgerechnet über eine halbe Milliarde Stück. Statistisch gesehen kommen im Jahr 3,1 neue Hemden hinzu - entweder selbst gekauft oder von der Ehefrau oder Partnerin besorgt. Sechs Prozent der Deutschen besitzen sogar mehr als 30 Oberhemden. Dies sind vor allem Männer mit hohem Einkommen, deren Job ein korrektes Outfit verlangt. Jedem Zwölften reichen allerdings weniger als sechs Hemden. In dieser Gruppe finden sich überproportional viele junge Männer, die Hemden nur zu formellen Anlässen tragen und den Alltag mit Shirts bestreiten.
Beim Kauf achten die Deutschen durchaus auf den Preis. Schnäppchen sind groß in Mode. Jeder zweite Mann kauft Hemden öfter zu reduzierten Preisen bzw. im Sonderangebot. Der Spaß am Sparen macht sich beim Durchschnittspreis bemerkbar. Männer geben nach eigenem Bekunden normalerweise 52 Mark für ein neues Hemd aus. Ein besonders schönes Exemplar darf auch teurer sein und rund ein Viertel wäre bereit, mehr als 100 Mark auszugeben. Fast die Hälfte der Frauen, die Hemden für ihren Partner kaufen, greifen bei Sonderangeboten zu, ganz gleich ob sie den Kauf geplant haben oder nicht.
Basis des TW-VerbraucherFokus Hemden ist eine repräsentative Befragung von 2000 Männern und Frauen ab 16 Jahren rund um das Thema Hemden. Die Erhebung fand im Sommer 2001 statt. Die Ergebnisse veröffentlicht die TextilWirtschaft in ihrer Ausgabe vom 18. Oktober 2001.
Bei den Frauen fiel die Rangreihe anders aus: Sie bevorzugen Businesshemden in klassischer oder modischer Form. Vor allem ältere Frauen mögen diese Hemden, während bei den 16- bis 29-Jährigen das Outdoorhemd an erster Stelle rangiert, gefolgt vom Jeanshemd. Fast jede zweite Frau kritisiert allerdings: "Viele Männer tragen langweilige Hemden." Wobei sie auch einen Beitrag zur Veränderung leisten könnten, denn 39 Prozent der deutschen Frauen kaufen hin und wieder Herrenhemden. Von den Ehefrauen versorgen sogar 56 Prozent ihren Gatten mit Hemden.
Insgesamt hat der deutsche Durchschnittsmann etwa 16 Hemden im Kleiderschrank. Die rund 34 Millionen deutschen Männer über 14 Jahren verfügen damit hochgerechnet über eine halbe Milliarde Stück. Statistisch gesehen kommen im Jahr 3,1 neue Hemden hinzu - entweder selbst gekauft oder von der Ehefrau oder Partnerin besorgt. Sechs Prozent der Deutschen besitzen sogar mehr als 30 Oberhemden. Dies sind vor allem Männer mit hohem Einkommen, deren Job ein korrektes Outfit verlangt. Jedem Zwölften reichen allerdings weniger als sechs Hemden. In dieser Gruppe finden sich überproportional viele junge Männer, die Hemden nur zu formellen Anlässen tragen und den Alltag mit Shirts bestreiten.
Beim Kauf achten die Deutschen durchaus auf den Preis. Schnäppchen sind groß in Mode. Jeder zweite Mann kauft Hemden öfter zu reduzierten Preisen bzw. im Sonderangebot. Der Spaß am Sparen macht sich beim Durchschnittspreis bemerkbar. Männer geben nach eigenem Bekunden normalerweise 52 Mark für ein neues Hemd aus. Ein besonders schönes Exemplar darf auch teurer sein und rund ein Viertel wäre bereit, mehr als 100 Mark auszugeben. Fast die Hälfte der Frauen, die Hemden für ihren Partner kaufen, greifen bei Sonderangeboten zu, ganz gleich ob sie den Kauf geplant haben oder nicht.
Basis des TW-VerbraucherFokus Hemden ist eine repräsentative Befragung von 2000 Männern und Frauen ab 16 Jahren rund um das Thema Hemden. Die Erhebung fand im Sommer 2001 statt. Die Ergebnisse veröffentlicht die TextilWirtschaft in ihrer Ausgabe vom 18. Oktober 2001.
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