28. Januar 2002
HORIZONT SPORT BUSINESS: Miserables Zeugnis für Clubs und Trikotpartner
2 Min.
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Die Qualität der Partnerschaften zwischen Clubs der Ersten Fußball-Bundesliga und ihren Trikotsponsoren lässt stark zu wünschen übrig. In einem Test für HORIZONT SPORT BUSINESS (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verleiht Experte Jürgen Holder, Geschäftsführer der Agentur Sponsorcom, 50 Prozent der Kooperationen das Prädikat "Ohne Wirkung und Perpektive".
Kritisiert werden unter anderem Partnerschaften wie die zwischen dem Tabellenführer der Bundesliga, Bayer Leverkusen, und Trikotsponsor RWE. "Der Markenname Bayer überstrahlt alles", urteilt Holder, insofern seien die Kosten von 7,67 Millionen Euro pro Saison für das Unternehmen "unangemessen hoch". Auch die Liaison zwischen dem FC Köln und der Versicherung VPV kommen in der Bewertung schlecht weg.
Dass die Vereine nach der Beendigung eines Vertrages nicht mehr erwarten können, vom folgenden Partner automatisch mehr erlösen zu können, zeigt das Beispiel Werder Bremen. Der Club spielt die Saison ohne Partner zu Ende. Holders Kommentar: "Zu jedem Preis sollte Werder für die neue Saison den Abschluss suchen. Zur Not auch billiger." Denn, so der Sponsorcom-Manager weiter: "Durch die leere Brustfläche hat der Verein erheblich an Image in der webungtreibenden Industrie eingebüßt." Gute Noten erhalten dagegen Vereine wie Hertha BSC. Die Verbindung mit Telekommunkationsanbieter Arcor sei "ideal, Imagefacetten passen überein, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist adäquat".
Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe von HORIZONT SPORT BUSINESS nachzulesen, die am 25. Januar 2002 auf den Markt kommt.
Kritisiert werden unter anderem Partnerschaften wie die zwischen dem Tabellenführer der Bundesliga, Bayer Leverkusen, und Trikotsponsor RWE. "Der Markenname Bayer überstrahlt alles", urteilt Holder, insofern seien die Kosten von 7,67 Millionen Euro pro Saison für das Unternehmen "unangemessen hoch". Auch die Liaison zwischen dem FC Köln und der Versicherung VPV kommen in der Bewertung schlecht weg.
Dass die Vereine nach der Beendigung eines Vertrages nicht mehr erwarten können, vom folgenden Partner automatisch mehr erlösen zu können, zeigt das Beispiel Werder Bremen. Der Club spielt die Saison ohne Partner zu Ende. Holders Kommentar: "Zu jedem Preis sollte Werder für die neue Saison den Abschluss suchen. Zur Not auch billiger." Denn, so der Sponsorcom-Manager weiter: "Durch die leere Brustfläche hat der Verein erheblich an Image in der webungtreibenden Industrie eingebüßt." Gute Noten erhalten dagegen Vereine wie Hertha BSC. Die Verbindung mit Telekommunkationsanbieter Arcor sei "ideal, Imagefacetten passen überein, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist adäquat".
Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe von HORIZONT SPORT BUSINESS nachzulesen, die am 25. Januar 2002 auf den Markt kommt.
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