05. Dezember 2002
Feinripp schlägt Retro-Pants immer noch um Längen
2 Min.
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Studie der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft: Nur 22 Prozent der Männern ist es wichtig, in ihren Unterhosen attraktiv auszusehen
Deutsche Männer zeigen wenig Interesse an modischen Unterhosen. Der unerotische Taillenslip "Walter" sowie der Seniorenslip "Karl-Heinz", der klassische Feinripp in Weiß, haben erneut ihre Spitzenpositionen behauptet. So tragen "Walter" stolze 47 Prozent und "Karl-Heinz" 41 Prozent aller Männer. Dies zeigt eine nach 1998 und 2000 jetzt zum dritten Mal von der Branchenzeitschrift "TextilWirtschaft" (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in Auftrag gegebene und vom Münchner IMAS-Institut durchgeführte Studie. Die TextilWirtschaft publiziert die Ergebnisse in ihrer aktuellen Ausgabe am Donnerstag, 5. Dezember 2002.
Frauen teilen die Wäschevorlieben der Männer nicht. Sie sähen diese am liebsten in Retro-Pants: eng anliegenden Shorts in uni (Typ "Niklas"). Diesen Typ Unterhose tragen aber lediglich 33 Prozent aller Männer. Und "Sven", den scharfen Tanga, mit der Liebling bei den jungen Frauen (rund 50 Prozent der unter 30-Jährigen finden ihn super), rangiert sogar auf dem letzten Platz der Unterhosen-Hitliste. Ihn trägt noch nicht einmal jeder fünfte Mann.
Die für die Damenwelt enttäuschenden Ergebnisse der TW-Studie haben folgenden Hintergrund: Für Männer zählen Unterhosen nicht gerade zu den High-Interest-Produkten. Im Gegensatz zum schwachen Geschlecht können Männer der Jagd nach neuer Wäsche keinen sonderlichen Reiz abgewinnen. Auf modisch-attraktives Aussehen schaut beim Kauf von Unterhosen gerade einmal jeder Dritte. Nur gut jedem fünften Mann ist es wichtig, dass er in seiner Unterwäsche attraktiv aussieht. Bequemlichkeit ist hier das Maß aller Dinge. Da überrascht nicht, dass das Gros der Männer sich seine Unterhosen am liebsten von der Liebsten besorgen lässt. So sagen nur 23 Prozent aller verheirateten Männer, dass sie sich ihre Unterwäsche meistens selbst einkaufen. Mode und Marke spielen als Kaufkriterien ebenfalls eine untergeordnete Rolle.
Im Schnitt liegen 19 Unterhosen im Wäscheschrank des deutschen Mannes. Sechs neue will er sich im Jahr kaufen. Zu Preisen für im Schnitt 8 Euro. Allerdings: 43 Prozent aller Männer greifen bei den günstigen Mehrfachpackungen zu. Was die Durchschnittspreise doch deutlich drücken dürfte.
Basis des TW-VerbraucherFokus ist eine persönliche Befragung von 2003 Männern und Frauen ab 16 Jahren rund um das Thema Wäsche. Die Erhebung fand im Juni/Juli 2002 statt.
Deutsche Männer zeigen wenig Interesse an modischen Unterhosen. Der unerotische Taillenslip "Walter" sowie der Seniorenslip "Karl-Heinz", der klassische Feinripp in Weiß, haben erneut ihre Spitzenpositionen behauptet. So tragen "Walter" stolze 47 Prozent und "Karl-Heinz" 41 Prozent aller Männer. Dies zeigt eine nach 1998 und 2000 jetzt zum dritten Mal von der Branchenzeitschrift "TextilWirtschaft" (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in Auftrag gegebene und vom Münchner IMAS-Institut durchgeführte Studie. Die TextilWirtschaft publiziert die Ergebnisse in ihrer aktuellen Ausgabe am Donnerstag, 5. Dezember 2002.
Frauen teilen die Wäschevorlieben der Männer nicht. Sie sähen diese am liebsten in Retro-Pants: eng anliegenden Shorts in uni (Typ "Niklas"). Diesen Typ Unterhose tragen aber lediglich 33 Prozent aller Männer. Und "Sven", den scharfen Tanga, mit der Liebling bei den jungen Frauen (rund 50 Prozent der unter 30-Jährigen finden ihn super), rangiert sogar auf dem letzten Platz der Unterhosen-Hitliste. Ihn trägt noch nicht einmal jeder fünfte Mann.
Die für die Damenwelt enttäuschenden Ergebnisse der TW-Studie haben folgenden Hintergrund: Für Männer zählen Unterhosen nicht gerade zu den High-Interest-Produkten. Im Gegensatz zum schwachen Geschlecht können Männer der Jagd nach neuer Wäsche keinen sonderlichen Reiz abgewinnen. Auf modisch-attraktives Aussehen schaut beim Kauf von Unterhosen gerade einmal jeder Dritte. Nur gut jedem fünften Mann ist es wichtig, dass er in seiner Unterwäsche attraktiv aussieht. Bequemlichkeit ist hier das Maß aller Dinge. Da überrascht nicht, dass das Gros der Männer sich seine Unterhosen am liebsten von der Liebsten besorgen lässt. So sagen nur 23 Prozent aller verheirateten Männer, dass sie sich ihre Unterwäsche meistens selbst einkaufen. Mode und Marke spielen als Kaufkriterien ebenfalls eine untergeordnete Rolle.
Im Schnitt liegen 19 Unterhosen im Wäscheschrank des deutschen Mannes. Sechs neue will er sich im Jahr kaufen. Zu Preisen für im Schnitt 8 Euro. Allerdings: 43 Prozent aller Männer greifen bei den günstigen Mehrfachpackungen zu. Was die Durchschnittspreise doch deutlich drücken dürfte.
Basis des TW-VerbraucherFokus ist eine persönliche Befragung von 2003 Männern und Frauen ab 16 Jahren rund um das Thema Wäsche. Die Erhebung fand im Juni/Juli 2002 statt.
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