18. Mai 2007
Aldi hebt diskret die Preise an
2 Min.
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Gestiegene Rohstoffkosten werden weitergereicht
„Die Mehrwertsteuer übernehmen wir“, lautete der Slogan, mit dem Aldi vergangenes Jahr stabile Preise über den Jahreswechsel hinaus versprach. Wie die Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) heute berichtet, hebt der Discount-Marktführer erstmals bei Produkten den Preis an, für die er 2006 eine Garantie abgegeben hatte. Der Grund dafür liegt in gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen.
Unter den teurer gewordenen Waren sind mit Tissue-Artikeln und Saft auch Produkte, deren Preise Aldi im September festgeschrieben hatte. Betroffen sind darüber hinaus Brot- und Backwaren, einige Süßwaren sowie Kartoffelchips. Allesamt Segmente, in denen der Preisdruck nach Auffassung von Branchenkennern schon lange hoch ist.
Nachdem die Diskussion um die Mehrwertsteuer weitgehend zum Stillstand gekommen ist, scheint für Aldi der Zeitpunkt gekommen, einige Anhebungen umzusetzen. Dabei betreffen die jetzt erhöhten Verkaufspreise nicht allein Artikel, die mit 19 Prozent besteuert werden. Trotzdem hat Aldi im Internet seine Seite mit der Preisgarantie für etwa 200 Produkte aus dem Netz genommen.
Die Hersteller verweisen auf teilweise enorme Preissprünge bei den Rohstoffpreisen, die bislang nur zum Teil an die Verbraucher weitergegeben worden sind. Hinzu kommen steigende Energiekosten für Produktion und Logistik.
Nachdem Aldi sich in den ersten Monaten des Jahres mit Preiserhöhungen zurückgehalten hatte, waren einige Anhebungen jetzt offenbar nicht mehr zu umgehen. Es wird kolportiert, dass Hersteller mit einem Lieferstopp gedroht hatten, falls die Preise nicht steigen sollten. Die Wettbewerber ziehen inzwischen bei vergleichbaren Produkten nach.
„Die Mehrwertsteuer übernehmen wir“, lautete der Slogan, mit dem Aldi vergangenes Jahr stabile Preise über den Jahreswechsel hinaus versprach. Wie die Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) heute berichtet, hebt der Discount-Marktführer erstmals bei Produkten den Preis an, für die er 2006 eine Garantie abgegeben hatte. Der Grund dafür liegt in gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen.
Unter den teurer gewordenen Waren sind mit Tissue-Artikeln und Saft auch Produkte, deren Preise Aldi im September festgeschrieben hatte. Betroffen sind darüber hinaus Brot- und Backwaren, einige Süßwaren sowie Kartoffelchips. Allesamt Segmente, in denen der Preisdruck nach Auffassung von Branchenkennern schon lange hoch ist.
Nachdem die Diskussion um die Mehrwertsteuer weitgehend zum Stillstand gekommen ist, scheint für Aldi der Zeitpunkt gekommen, einige Anhebungen umzusetzen. Dabei betreffen die jetzt erhöhten Verkaufspreise nicht allein Artikel, die mit 19 Prozent besteuert werden. Trotzdem hat Aldi im Internet seine Seite mit der Preisgarantie für etwa 200 Produkte aus dem Netz genommen.
Die Hersteller verweisen auf teilweise enorme Preissprünge bei den Rohstoffpreisen, die bislang nur zum Teil an die Verbraucher weitergegeben worden sind. Hinzu kommen steigende Energiekosten für Produktion und Logistik.
Nachdem Aldi sich in den ersten Monaten des Jahres mit Preiserhöhungen zurückgehalten hatte, waren einige Anhebungen jetzt offenbar nicht mehr zu umgehen. Es wird kolportiert, dass Hersteller mit einem Lieferstopp gedroht hatten, falls die Preise nicht steigen sollten. Die Wettbewerber ziehen inzwischen bei vergleichbaren Produkten nach.
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