27. Juli 2007
AHGZ-Ranking: Boomjahr für Top 50 Hotelgesellschaften
3 Min.
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Das WM-Jahr 2006 war ein absolutes Erfolgsjahr für die deutsche Kettenhotellerie. Die Top 50 Hotelgesellschaften präsentierten Spitzenergebnisse, wie die AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) jetzt in der aktuellen Ausgabe ihres Ideenmagazins Der Hotelier berichtet.
Die Hotelgesellschaften konnten die an das vergangene Jahr gestellten bereits sehr hohen Erwartungen zum Großteil noch übertreffen. Statt des optimistisch angepeilten Umsatzwachstums von 9,9 Prozent erzielten die Big Player ein sattes Plus von 18,4 Prozent. Insgesamt vereinten sie einen Nettoumsatz von 5,80 Mrd. Euro. Im Jahr zuvor erwirtschafteten diese Gesellschaften 4,90 Mrd. Euro.
Damit setzten die Top 50 im vierten Jahr in Folge ihren Wachstumskurs fort. Und: Die Ketten konnten sogar die Spitzenwerte der überaus erfolgreichen Jahre 1999 und 2000 übertreffen.
Die Rekordzahlen überschlagen sich bei fast allen Kennziffern: 90 Prozent der Top 50 melden für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Umsatzplus. Im vergangenen Jahr waren es 72 Prozent – und dieses Ergebnis war damals schon ausgesprochen gut. Lediglich 10 Prozent schlossen 2006 mit einem geringeren Umsatz ab. Im Jahr zuvor waren es immerhin noch 28 Prozent, die Einbußen hinnehmen mussten.
Die Zahl der betriebenen Häuser ist auch dieses Mal wieder gestiegen: Insgesamt sind die Hotels der Top 50 um 55 Betriebe auf 1287 gewachsen. Die Zahl der Zimmer ist um 6,9 Prozent auf 188.057 gestiegen. Auch bei der durchschnittlichen Zimmerbelegung hat es positive Veränderungen gegeben. Sie stieg um 1,8 Prozentpunkte von 62,1 Prozent auf 63,9 Prozent.
Die exzellenten Ergebnisse spiegeln sich ebenfalls erheblich in dem wichtigsten Indikator für die Lage der Branche wider: Die Frage nach der Gewinnsituation haben die Top Player geradezu euphorisch beantwortet. 23,8 Prozent der Befragten freuen sich über „sehr gute" Erträge. Mehr als die Hälfte der befragten Gesellschaften charakterisieren ihre Gewinnsituation als „gut".
Die Spitzenreiter
Den Sonnenplatz der Top-50-Liste nimmt wie in den Jahren zuvor das Multimarkenunternehmen Accor ein. Mit einer Umsatzsteigerung um 8,7 Prozent auf 993,4 Mio. Euro (Vorjahr: 913,9 Mio. Euro) bei einem Betrieb weniger als im Jahr zuvor steht die Münchner Gesellschaft hervorragend am Markt – und baut den Abstand zu den folgenden Unternehmen in der Liste weiter aus. Die Zweitplatzierte der Vorjahre, Dorint, ist in diesem Jahr ausschließlich im Accor-Umsatz gelistet.
Erstmals auf Rang zwei landet die InterContinental Hotels Group. Der gewaltige Umsatzsprung um 179,3 Prozent von 195,3 Mio. Euro auf 545,4 Mio. Euro erklärt sich aus den 40 zusätzlichen Betrieben.
Von ausgeklügelten Marketingaktionen anlässlich der Fußball-WM konnten anscheinend einige der Privathäuser profitieren, die der Best Western Deutschland GmbH angeschlossen sind. Die Gesellschaft hat ein Mitgliedshotel mehr als in 2005 und ein Umsatzwachstum von 11,4 Prozent auf 436,2 Mio. Euro (Vorjahr: 391,5 Mio. Euro) zu verzeichnen. Damit verteidigt sie ihren seit Jahren gehüteten dritten Platz im Ranking.
Erwartungen an 2007
Die Zahlen für 2006 sind Spitze. Umso spannender ist es zu erfahren, wie die Hotelgruppen das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen haben und welche Erwartungen sie an die verbleibenden Monate des Jahres stellen, die nicht mit einem Großereignis wie der Fußball-WM aufwarten können.
In diesem Jahr sind die Befragten etwas vorsichtiger mit ihren Prognosen als noch im vergangenen Jahr. 84,2 Prozent gehen davon aus, ein Plus zu erzielen. Rund 10 Prozent erwarten ein Minus für 2007. So pessimistisch waren im vergangenen Jahr lediglich 2,6 Prozent. Während damals keine Gesellschaft gleichbleibende Umsätze vorhersah, sind es jetzt zwei Gruppen, die mit stagnierenden Ergebnissen rechnen.
#DC204#
Die Hotelgesellschaften konnten die an das vergangene Jahr gestellten bereits sehr hohen Erwartungen zum Großteil noch übertreffen. Statt des optimistisch angepeilten Umsatzwachstums von 9,9 Prozent erzielten die Big Player ein sattes Plus von 18,4 Prozent. Insgesamt vereinten sie einen Nettoumsatz von 5,80 Mrd. Euro. Im Jahr zuvor erwirtschafteten diese Gesellschaften 4,90 Mrd. Euro.
Damit setzten die Top 50 im vierten Jahr in Folge ihren Wachstumskurs fort. Und: Die Ketten konnten sogar die Spitzenwerte der überaus erfolgreichen Jahre 1999 und 2000 übertreffen.
Die Rekordzahlen überschlagen sich bei fast allen Kennziffern: 90 Prozent der Top 50 melden für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Umsatzplus. Im vergangenen Jahr waren es 72 Prozent – und dieses Ergebnis war damals schon ausgesprochen gut. Lediglich 10 Prozent schlossen 2006 mit einem geringeren Umsatz ab. Im Jahr zuvor waren es immerhin noch 28 Prozent, die Einbußen hinnehmen mussten.
Die Zahl der betriebenen Häuser ist auch dieses Mal wieder gestiegen: Insgesamt sind die Hotels der Top 50 um 55 Betriebe auf 1287 gewachsen. Die Zahl der Zimmer ist um 6,9 Prozent auf 188.057 gestiegen. Auch bei der durchschnittlichen Zimmerbelegung hat es positive Veränderungen gegeben. Sie stieg um 1,8 Prozentpunkte von 62,1 Prozent auf 63,9 Prozent.
Die exzellenten Ergebnisse spiegeln sich ebenfalls erheblich in dem wichtigsten Indikator für die Lage der Branche wider: Die Frage nach der Gewinnsituation haben die Top Player geradezu euphorisch beantwortet. 23,8 Prozent der Befragten freuen sich über „sehr gute" Erträge. Mehr als die Hälfte der befragten Gesellschaften charakterisieren ihre Gewinnsituation als „gut".
Die Spitzenreiter
Den Sonnenplatz der Top-50-Liste nimmt wie in den Jahren zuvor das Multimarkenunternehmen Accor ein. Mit einer Umsatzsteigerung um 8,7 Prozent auf 993,4 Mio. Euro (Vorjahr: 913,9 Mio. Euro) bei einem Betrieb weniger als im Jahr zuvor steht die Münchner Gesellschaft hervorragend am Markt – und baut den Abstand zu den folgenden Unternehmen in der Liste weiter aus. Die Zweitplatzierte der Vorjahre, Dorint, ist in diesem Jahr ausschließlich im Accor-Umsatz gelistet.
Erstmals auf Rang zwei landet die InterContinental Hotels Group. Der gewaltige Umsatzsprung um 179,3 Prozent von 195,3 Mio. Euro auf 545,4 Mio. Euro erklärt sich aus den 40 zusätzlichen Betrieben.
Von ausgeklügelten Marketingaktionen anlässlich der Fußball-WM konnten anscheinend einige der Privathäuser profitieren, die der Best Western Deutschland GmbH angeschlossen sind. Die Gesellschaft hat ein Mitgliedshotel mehr als in 2005 und ein Umsatzwachstum von 11,4 Prozent auf 436,2 Mio. Euro (Vorjahr: 391,5 Mio. Euro) zu verzeichnen. Damit verteidigt sie ihren seit Jahren gehüteten dritten Platz im Ranking.
Erwartungen an 2007
Die Zahlen für 2006 sind Spitze. Umso spannender ist es zu erfahren, wie die Hotelgruppen das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen haben und welche Erwartungen sie an die verbleibenden Monate des Jahres stellen, die nicht mit einem Großereignis wie der Fußball-WM aufwarten können.
In diesem Jahr sind die Befragten etwas vorsichtiger mit ihren Prognosen als noch im vergangenen Jahr. 84,2 Prozent gehen davon aus, ein Plus zu erzielen. Rund 10 Prozent erwarten ein Minus für 2007. So pessimistisch waren im vergangenen Jahr lediglich 2,6 Prozent. Während damals keine Gesellschaft gleichbleibende Umsätze vorhersah, sind es jetzt zwei Gruppen, die mit stagnierenden Ergebnissen rechnen.
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