„Survive 'til 25“ ist das Immobilienwort des Jahres 2023

Die Immobilien Zeitung (dfv Mediengruppe), ein führendes Fachmedium der Immobilienwirtschaft, und die Strategiekollegen GmbH, eine Agentur für strategische Kommunikationsberatung mit Fokus auf die Immobilienwirtschaft, haben ihre Suche nach dem Immobilienwort des Jahres 2023 beendet. Insgesamt 1.270 Personen haben sich an der digitalen Umfrage beteiligt. Die Entscheidung war denkbar knapp. Mit 225 Stimmen beziehungsweise einem Anteil von 18 Prozent hat sich „Survive 'til 25“ durchgesetzt. Knapp dahinter folgen die Begriffe „Insolvenz“ (213 Stimmen, 17 Prozent) und „Zinswende“, für den 190 Immobilienprofis (15 Prozent) abgestimmt haben.

„Das Immobilienwort des Jahres wurde gleichzeitig ab Mitte des Jahres zum Mantra der Branche. Manche kürten es sogar zum inoffiziellen Motto der vergangenen Expo Real. Wir drücken die Daumen, dass in den kommenden Jahren wieder optimistischere Begriffe die Richtung vorgeben“, erklärt Brigitte Mallmann-Bansa, Chefredakteurin der Immobilien Zeitung.

„Die Branche schaut auf ein anspruchsvolles Jahr zurück, das sieht man auch an ihrer Sprache. Dennoch sollte man auch mal betonen, wie kreativ sie ist. Survive 'til 25 hat einen wunderbaren Rhythmus. Und auch der Nachfolger, der von skeptischeren Profis verwendet wird, lässt sich sehen und hören: Macht nix bis 26“, sagt Andy Dietrich, Geschäftsführer der Strategiekollegen.

Über das Immobilienwort des Jahres 
Seit 2021 suchen die Immobilien Zeitung und Strategiekollegen jährlich das Immobilienwort des Jahres. Grundlage dafür ist eine offene Abstimmung unter deutschsprachigen Immobilienprofis. Im Vorfeld der Umfrage können Interessierte Begriffe, die in dem jeweiligen Jahr besonders häufig verwendet wurden, für das Immobilienwort vorschlagen. 2021 wurde „API“ zum Immobilienwort des Jahres gewählt, 2022 war es der Begriff „ESG“. Bereits im ersten Jahr beteiligten sich über 1.000 Immobilienprofis an der Umfrage, für das Immobilienwort 2023 stimmten 1.227 Personen ab.