Interviewreihe mit den agrarpolitischen Sprechern der Fraktionen gestartet

Seit kurzem ist Patrick Pehl als neuer Hauptstadtkorrespondent für die agrarzeitung (dfv Mediengruppe) tätig. Als eines der führenden Wirtschaftsmedien für alle meinungsbildenden Akteure im Agribusiness, adressiert die agrarzeitung wöchentlich Nachrichten, Berichte, Marktdaten, Kommentare und Hintergründe an die Betriebsleiter professioneller Landwirtschaftsbetriebe sowie an Multiplikatoren in Handel und Beratung. Derzeit können sich die Leser in einer Interviewreihe mit den agrarpolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen zu den politischen Entscheidungsträgern und deren Pläne für das kommende Jahr informieren.

Pehl ordnet als Hauptstadtrepräsentant die aktuellen Vorgänge der Bundesregierung zum Jahreswechsel ein und schafft damit einen guten Überblick im agrarpolitischen Umfeld. Den Auftakt der Reihe machte vergangene Woche Gero Hocker. Als Abgeordneter der FDP und Marketingkaufmann, wirbt er im Interview für eine nachhaltige Agrarpolitik und lässt auch kritische Punkte nicht aus: Die sozialen und ökonomischen Folgen einer ungezügelten Subventionspolitik, wie etwa Marktverdrängungseffekte in Staaten außerhalb der Europäischen Union, die Gefahren für Wohlstand durch globale Handelshemmnisse und die große Bedeutung von Tierwohl und Umweltschutz. Ähnlich spannend geht es weiter: In den kommenden az-Ausgaben kommen Albert Stegemann (CDU), Susanne Mittag (SPD) und Renate Künast von den Grünen zu Wort. Online wird die Strecke dauerhaft hier zu lesen sein.

„Seine große Erfahrung im bundesdeutschen parlamentarischen Geschäft und sein Einblick in die parlamentarischen Taktiken von Politikern und Wirtschaftsvertretern, machen Patrick Pehl zu einem lesenswerten Analysten politischer Ereignisse“, erklärt Chefredakteur Olaf Deininger.

Seit mehr als einem Jahrzehnt hat sich Pehl als politischer Journalist in Berlin einen herausragenden Ruf erarbeitet. Zahlreiche Untersuchungsausschüsse im Bundestag begleitete er in dieser Zeit journalistisch. Bei der journalistischen Aufarbeitung der Berateraffäre im Verteidigungsministerium unter der heutigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und seine politische Dokumentation der Wirecard-Untersuchungen, an denen auch der damalige Finanzminister und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz beteiligt war, zeigten seinen investigativen Stil.