Wer wartet, will umworben werden
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Werbung an Bushaltestellen, auf Verkehrsmitteln oder Plakatwänden stört Verbraucher am wenigsten. Ganz im Gegensatz zu Fernseh-, Radiowerbung oder Werbebriefen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Kommunikationsbarometers der GfK-Marktforschung, Nürnberg, und der Zeitung für Marketing, Werbung und Medien HORIZONT (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
58,4 Prozent der Verbraucher sagen, daß Werbung im Wartehäuschen an der Haltestelle sie überhaupt nicht stört, für 57,8 Prozent der Verbraucher trifft das auch für Werbung auf Bus, Bahn, Taxi etc. zu. Werbung in Geschäften wird von 54,4 Prozent der Befragten als überhaupt nicht störend empfunden, gefolgt von Plakaten, Anzeigenblättern und Kino. Fernsehwerbung hingegen empfinden 42,8 Prozent der Befragten als sehr störend. Während die Kritik an Werbung im Trendvergleich allgemein rückläufig ist, wurde sie, das Fernsehen betreffend, im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozentpunkte lauter. "Fernsehen als das Unterhaltungs- und Werbemedium Nummer eins mit über 1,5 Millionen gesendeten Spots 1997 und einer Gesamtwerbezeit von 10.000 Stunden polarisiert mehr als andere Medien," interpretiert HORIZONT dieses Untersuchungsergebnis.
Die vollständigen Ergebnisse des Kommunikationsbarometers gibt es im Internet unter der Adresse [http://www.horizont.net/report/].
Basis der Untersuchung:
Befragung von 2.464 repräsentativ ausgewählten Personen.
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