11. September 1998
Verbraucher sehen Werbung ambivalent
1 Min.
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85,6 Prozent der Verbraucher sind der Meinung, daß Werbung zum Kauf von Dingen verführt#STOP#, die man eigentlich nicht braucht. Für 76,5 Prozent der Bevölkerung werden Produkte durch Werbung unnötig verteuert. Andererseits glauben 78,8 Prozent, daß der Werbedruck die Hersteller zu Produktverbesserungen zwingt. Dieses ambivalente Verhältnis der Verbraucher zu Werbung zeigt das aktuelle HORIZONT-Kommunikationsbarometer der GfK-Marktforschung, Nürnberg, und der Zeitung für Marketing, Werbung und Medien HORIZONT (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Immer mehr Verbraucher sehen in Werbung "die große Verführerin", 1994 lag der Wert noch bei 78 Prozent und zeigt im Vergleich zu anderen abgefragten Einschätzungen das größte Wachstum. Daß Werbung über Produkte informiert, vermögen knapp 60 Prozent der Konsumenten zu erkennen. Die wirtschaftliche Komponente - Anregung des Produktverkaufs durch Werbung und damit verbundene Arbeitsplatzsicherung - wird von knapp 58 Prozent anerkannt. An eine bessere Vergleichbarkeit der Produkte durch Werbung glauben knapp 56 Prozent.
Basis der repräsentativen Untersuchung:
2.506 Befragte/Bevölkerung Gesamtdeutschland.
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