10. Juni 2009
Stadtmarketing-Experte: 20 Prozent der Städte mit Karstadt-Filialen werden leiden
2 Min.
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Auf 20 Prozent der Städte mit einer Karstadt-Filiale kommen schwere Zeiten zu, sollte das Warenhaus vor Ort geschlossen werden, sagt der Stadtmarketing-Experten Mario S. Mensing im Interview mit derhandel.de, dem Onlineportal des Wirtschaftsmagazins Der Handel (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). „Dort, wo derzeit das Warenhaus der zentrale Einkaufsort für die Menschen ist, dieser Standort aber nicht stark genug für eine attraktive Folgenutzung ist, werden das die Städte deutlich zu spüren bekommen“, sagte Mensing.
Der Experte bezweifelt, dass nach einem möglichen Karstadt-Aus die betroffenen Innenstädte generell veröden werden. „Die jeweilige Fläche bleibt ja auf dem Markt. In vielen Fällen werden die Häuser unter einem anderen Namen und anderen Konzepten weiterlaufen – als Handelsfläche, wohlgemerkt.“ Schließlich sei die Qualität der Karstadt-Standort meist gut und werde oft durch Immobilien wie Parkhäuser ergänzt.
Mögliche Hoffnungen des Facheinzelhandels auf steigende Umsätze nach dem Wegfall eines örtlichen Karstadts zerstreute Mensing. „Es wird keine Umsatzneuverteilungen zugunsten des Facheinzelhandels geben. Die Verluste an Frequenz ohne ein zentrales Warenhaus werden immer gravierender sein als denkbare Gewinne durch den Wegfall eines Karstadt-Hauses.“
Mario S. Mensing ist Geschäftsführer der CIMA Stadtmarketing GmbH in Lübeck. Die CIMA ist spezialisiert auf Stadt- und Regionalentwicklung und für Marketing im öffentlichen Sektor. Das vollständige Interview lesen Sie auf www.derhandel.de
Der Experte bezweifelt, dass nach einem möglichen Karstadt-Aus die betroffenen Innenstädte generell veröden werden. „Die jeweilige Fläche bleibt ja auf dem Markt. In vielen Fällen werden die Häuser unter einem anderen Namen und anderen Konzepten weiterlaufen – als Handelsfläche, wohlgemerkt.“ Schließlich sei die Qualität der Karstadt-Standort meist gut und werde oft durch Immobilien wie Parkhäuser ergänzt.
Mögliche Hoffnungen des Facheinzelhandels auf steigende Umsätze nach dem Wegfall eines örtlichen Karstadts zerstreute Mensing. „Es wird keine Umsatzneuverteilungen zugunsten des Facheinzelhandels geben. Die Verluste an Frequenz ohne ein zentrales Warenhaus werden immer gravierender sein als denkbare Gewinne durch den Wegfall eines Karstadt-Hauses.“
Mario S. Mensing ist Geschäftsführer der CIMA Stadtmarketing GmbH in Lübeck. Die CIMA ist spezialisiert auf Stadt- und Regionalentwicklung und für Marketing im öffentlichen Sektor. Das vollständige Interview lesen Sie auf www.derhandel.de
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