19. Juli 2012
Schwarz-Gruppe trotzt Krise
2 Min.
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Die Schwarz-Gruppe, zu der die Unternehmen Lidl und Kaufland gehören, will in diesem Jahr trotz Euro-Krise die Umsatzmarke von 66 Mrd. Euro erreichen – nach 63,4 Mrd. Euro im Vorjahr. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Gute Zuwächse im ersten Halbjahr stimmen das Management zuversichtlich. „Wir sind gut unterwegs und wachsen auf bestehender Fläche in ganz Europa“, so die Aussage von Unternehmenschef Klaus Gehrig, der in der Unternehmensholding SUT die Gesamtverantwortung trägt.
Im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende Februar) hatte das Unternehmen sein Umsatzziel von 64 Mrd. Euro aufgrund von Währungsverlusten nicht ganz erreicht. Dennoch schaffte die Gruppe noch ein Plus von fast 6 Prozent. „Die Krise ist für uns auch eine Chance. Denn wir kommen in vielen Ländern jetzt stärker an die Mittelschicht heran, die früher bei uns nicht eingekauft hat“, so der Chef der Schwarz-Gruppe gegenüber der Lebensmittel Zeitung. Die finanzkräftigere Klientel verspricht bessere Bons und Erträge. Das könne langfristig helfen, den Marktanteil des Discounts in diesen Ländern deutlich zu erhöhen.
Die unsichere Entwicklung in Europa lässt jedoch auch das Management von Kaufland und Lidl mit Blick auf die weitere Expansion vorsichtig agieren. „Keine unnötigen Risiken“, lautet die Devise. Seit Jahren liebäugelt Lidl mit dem Markteintritt in die USA. Dieser Markt wird dem Vernehmen nach weiter intensiv beobachtet, ist jedoch im Moment kein Thema. Einziger neuer Auslandsmarkt, der derzeit ernsthaft ins Auge gefasst wird, ist Serbien.
Gute Zuwächse im ersten Halbjahr stimmen das Management zuversichtlich. „Wir sind gut unterwegs und wachsen auf bestehender Fläche in ganz Europa“, so die Aussage von Unternehmenschef Klaus Gehrig, der in der Unternehmensholding SUT die Gesamtverantwortung trägt.
Im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende Februar) hatte das Unternehmen sein Umsatzziel von 64 Mrd. Euro aufgrund von Währungsverlusten nicht ganz erreicht. Dennoch schaffte die Gruppe noch ein Plus von fast 6 Prozent. „Die Krise ist für uns auch eine Chance. Denn wir kommen in vielen Ländern jetzt stärker an die Mittelschicht heran, die früher bei uns nicht eingekauft hat“, so der Chef der Schwarz-Gruppe gegenüber der Lebensmittel Zeitung. Die finanzkräftigere Klientel verspricht bessere Bons und Erträge. Das könne langfristig helfen, den Marktanteil des Discounts in diesen Ländern deutlich zu erhöhen.
Die unsichere Entwicklung in Europa lässt jedoch auch das Management von Kaufland und Lidl mit Blick auf die weitere Expansion vorsichtig agieren. „Keine unnötigen Risiken“, lautet die Devise. Seit Jahren liebäugelt Lidl mit dem Markteintritt in die USA. Dieser Markt wird dem Vernehmen nach weiter intensiv beobachtet, ist jedoch im Moment kein Thema. Einziger neuer Auslandsmarkt, der derzeit ernsthaft ins Auge gefasst wird, ist Serbien.
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