18. April 2013
Roland Koch über das Rebranding von Bilfinger: Kunstname kam nicht in Frage
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Roland Koch über das Rebranding von Bilfinger: Kunstname kam nicht in Frage
Eine Mehrmarkenstrategie und ein Kunstname haben für Roland Koch beim Rebranding von Bilfinger keine Rolle gespielt. Das sagt der heutige CEO des Mannheimer Engineering- und Servicekonzerns und ehemalige hessische Ministerpräsident im exklusiven Interview in der aktuellen Ausgabe von HORIZONT (Deutscher Fachverlag).
„Das wäre international zu kompliziert gewesen", erklärt Koch mit Blick auf eine mögliche Mehrmarkenstrategie des Unternehmens. „Wir kümmern uns um alles, was nicht zur Kernkompetenz des Kunden gehört. ‚We make it work‘, wie es unser Claim verspricht. Das ist unsere Philosophie, und die braucht ein einheitliches Bild“, sagt Koch. Ebenso erteilt der Manager einem Kunstnamen eine Absage: „Ich habe eine Grundskepsis, dass bei einem Kunstnamen etwas herauskommt, womit ich eine Identifikation erreiche.“ Für Koch, der als CEO auch die Kommunikation des Unternehmens und damit auch das Marketing verantwortet, ist Markenführung eine zentrale Aufgabe. „Es macht keinen Sinn, einen Brand zu bilden, der vom CEO nicht gelebt wird. Nicht jeder in und außerhalb des Unternehmens findet ein Rebranding zunächst gut. Würde das Topmanagement nicht dahinterstehen, gäbe es viele Gründe, vorsichtig zu sein."
Begleitet wird das Rebranding von einer Imagekampagne, die das Unternehmen aktuell mit neuen Motiven fortsetzt. Für die Werbung investiert Bilfinger einen hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag.
Das vollständige Interview findet sich in der HORIZONT-Ausgabe Nr. 16/2013.
„Das wäre international zu kompliziert gewesen", erklärt Koch mit Blick auf eine mögliche Mehrmarkenstrategie des Unternehmens. „Wir kümmern uns um alles, was nicht zur Kernkompetenz des Kunden gehört. ‚We make it work‘, wie es unser Claim verspricht. Das ist unsere Philosophie, und die braucht ein einheitliches Bild“, sagt Koch. Ebenso erteilt der Manager einem Kunstnamen eine Absage: „Ich habe eine Grundskepsis, dass bei einem Kunstnamen etwas herauskommt, womit ich eine Identifikation erreiche.“ Für Koch, der als CEO auch die Kommunikation des Unternehmens und damit auch das Marketing verantwortet, ist Markenführung eine zentrale Aufgabe. „Es macht keinen Sinn, einen Brand zu bilden, der vom CEO nicht gelebt wird. Nicht jeder in und außerhalb des Unternehmens findet ein Rebranding zunächst gut. Würde das Topmanagement nicht dahinterstehen, gäbe es viele Gründe, vorsichtig zu sein."
Begleitet wird das Rebranding von einer Imagekampagne, die das Unternehmen aktuell mit neuen Motiven fortsetzt. Für die Werbung investiert Bilfinger einen hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag.
Das vollständige Interview findet sich in der HORIZONT-Ausgabe Nr. 16/2013.
Weitere Mitteilungen
18. November 2024 18:17
Union lehnt Umsetzung der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie CSRD ab
13. November 2024 18:00
Adidas, Hugo Boss und Marc O’Polo sind die beliebtesten Arbeitgeber der Modebranche
13. November 2024 10:00
Branchenecho: Top 100 Unternehmen der Fleischwirtschaft verhalten optimistisch
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN