15. November 2010
Renate Künast kritisiert ungesunde Schieflage der Mehrwertsteuer
1 Min.
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„Es kann nicht sein, dass ein mitgenommener Hamburger aus einer Fastfood-Kette günstiger besteuert wird, als ein serviertes Essen in der Schule“, sagt die Grünen Fraktionsvorsitzende Renate Künast im Interview mit „Ess-Klasse Junior“, dem Entscheidermagazin für Kinder- und Schülerverpflegung aus dem Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main.
Die ehemalige Bundesverbraucherministerin kritisiert die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplante Bildungs-Chipkarte als „Windbeutel“, die beispielsweise keine Lösung biete für Kinder, denen mittags eine gesunde warme Mahlzeit fehle. Stattdessen fordert Künast eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie ein bundesweites Programm zum Bau von Schulküchen.
Bislang bieten lediglich 20 Prozent der deutschen Schulen eine Mittagsverpflegung an. Ziel müsse es sein, „dass in jedem Bundesland alle Kinder ein kostenloses Mittagessen erhalten“. Sonst übersteige irgendwann der bürokratische Aufwand für die Bildungs-Chipkarte den Nutzen für die Kinder. Künast kritisiert auch das Angebot für die Kleinen in der Gastronomie: „Ich schaue bisweilen mit Grauen auf die Kindergerichte in den Speisekarten der Restaurants.“
Das komplette Interview ist nachzulesen in „Ess-Klasse Junior“ November 2010, das im Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main erscheint.
Die ehemalige Bundesverbraucherministerin kritisiert die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplante Bildungs-Chipkarte als „Windbeutel“, die beispielsweise keine Lösung biete für Kinder, denen mittags eine gesunde warme Mahlzeit fehle. Stattdessen fordert Künast eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie ein bundesweites Programm zum Bau von Schulküchen.
Bislang bieten lediglich 20 Prozent der deutschen Schulen eine Mittagsverpflegung an. Ziel müsse es sein, „dass in jedem Bundesland alle Kinder ein kostenloses Mittagessen erhalten“. Sonst übersteige irgendwann der bürokratische Aufwand für die Bildungs-Chipkarte den Nutzen für die Kinder. Künast kritisiert auch das Angebot für die Kleinen in der Gastronomie: „Ich schaue bisweilen mit Grauen auf die Kindergerichte in den Speisekarten der Restaurants.“
Das komplette Interview ist nachzulesen in „Ess-Klasse Junior“ November 2010, das im Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main erscheint.
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