Oracle Hospitality geht mit neuer Strategie auf Kunden zu
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Management räumt Fehler ein, Vorteile für Gastgewerbe versprochen
Der Softwareanbieter Oracle Hospitality will nach harscher Kritik am Kundendienst mit einer neuen Strategie das Vertrauen zurückgewinnen. „Wir sind wieder da“, sagte Peter Agel, Global Segment Leader – Hotels, der AHGZ - Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe). „Wir versuchen nun, den Fehler abzustellen. Grund waren Kommunikationsprobleme. Die interne Reorganisation war aufwendig und wir haben uns zu viel mit uns selbst beschäftigt.“
Der US-Konzern Oracle hatte 2014 für 5,3 Mrd. US-Dollar Micros Systems übernommen. Das Unternehmen bot IT-Lösungen in der Hotellerie und Gastronomie an, war in mehr als 180 Ländern tätig und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 1,4 Mrd. US-Dollar. Agel räumt nun ein: „Seit der Übernahme haben wir nicht ausreichend informiert, welche Vorteile die globale Organisation bedeutet.“
Die neue Strategie besteht laut Oracle Hospitality aus drei Punkten: „Ziel ist es, Lösungen anzubieten, die es den Betreibern von Restaurants und Hotels ermöglicht, sich auf den Gast zu konzentrieren.“ So solle die Komplexität der Technologie reduziert sowie die Kosten gesenkt werden. Ein zentraler Bestandteil sei die Cloud-Technologie. „Mit der Einführung der Cloud-Lösungen geben wir den Kunden die Möglichkeit, sich ohne aufwendige Installationsprozesse vor Ort an den neuesten Technologien zu beteiligen“, betonte Agel. Sie bezahlten bei diesen skalierbaren Applikationen einen monatlichen Betrag entsprechend ihrer Zimmerzahl und auswählbaren Funktionen und müssten nicht ein ganzes System erwerben.
Manfred Kaiser, Vice President Hospitality EMEA Oracle Hospitality, hob im AHGZ-Interview hervor: „Wir haben massiv investiert, um die Micros-Technologie zu verbessern. Die Individualhotellerie wird mit Cloud-Lösungen besser bedient. Früher waren gerade die kleinen Hotels eher hinterher. Moderne Lösungen lassen sich nur mit der Cloud umsetzen.“ Im Juni starte das erste Hotel in Deutschland mit dem „Opera“-Reservierungssystem in der Cloud-Version.
Das vollständige Interview lesen Sie in der AHGZ Nr. 22 vom 4. Juni 2016.
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