03. September 2004
MasterCard kippt die Barzahlungsklausel
2 Min.
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Der Handel:
Zum 1. Januar 2005 wird MasterCard International auf die so genannte Barzahlungsklausel verzichten. Der Einzelhandel, die Gastronomie, Hoteliers oder Dienstleister, die MasterCard akzeptieren, können daher künftig Gebühren für Zahlungen mit der Kreditkarte verlangen. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner Septemberausgabe, die am 8. September 2004 auf den Markt kommt.
"Um die Flexibilität und Transparenz für alle Beteiligten zu erhöhen, hat sich das Mastercard Europe Board entschlossen, die so genannte "no-surcharge-rule" im gesamten europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen", begründet Jürgen Uthe, General Manager Business Services Mastercard Europe, die Entscheidung im Wirtschaftsmagazin Der Handel. Akzeptanzstellen von Kreditkarten müssen je nach Branche und Umsatz ein Disagio von rund 1,5 bis 4 Prozent vom Kartenumsatz an die jeweilige Kreditkartenorganisation entrichten. Bislang verbot die "no-surcharge-rule", Kreditkartenzahlungen mit einem Aufschlag zu versehen.
Ab dem kommenden Jahr können beim Einsatz von MasterCard-Karten erstmals unterschiedliche Preise für Bar- und Kreditzahlungen verlangt werden. MasterCard-Konkurrent Visa Europe will an der Barzahlungsklausel zunächst festhalten und nicht auf den Vorstoß des Wettbewerbers reagieren: "Wir sehen keinen Handlungsbedarf", sagte Dieter Bulle, General Manager Deutschland von Visa Europe, gegenüber Der Handel. Die Erfahrungen, etwa in Schweden, hätten gezeigt, dass Kunden die Unternehmen meiden, die für Kartenzahlung Extra-Gebühren verlangen.
Zum 1. Januar 2005 wird MasterCard International auf die so genannte Barzahlungsklausel verzichten. Der Einzelhandel, die Gastronomie, Hoteliers oder Dienstleister, die MasterCard akzeptieren, können daher künftig Gebühren für Zahlungen mit der Kreditkarte verlangen. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner Septemberausgabe, die am 8. September 2004 auf den Markt kommt.
"Um die Flexibilität und Transparenz für alle Beteiligten zu erhöhen, hat sich das Mastercard Europe Board entschlossen, die so genannte "no-surcharge-rule" im gesamten europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen", begründet Jürgen Uthe, General Manager Business Services Mastercard Europe, die Entscheidung im Wirtschaftsmagazin Der Handel. Akzeptanzstellen von Kreditkarten müssen je nach Branche und Umsatz ein Disagio von rund 1,5 bis 4 Prozent vom Kartenumsatz an die jeweilige Kreditkartenorganisation entrichten. Bislang verbot die "no-surcharge-rule", Kreditkartenzahlungen mit einem Aufschlag zu versehen.
Ab dem kommenden Jahr können beim Einsatz von MasterCard-Karten erstmals unterschiedliche Preise für Bar- und Kreditzahlungen verlangt werden. MasterCard-Konkurrent Visa Europe will an der Barzahlungsklausel zunächst festhalten und nicht auf den Vorstoß des Wettbewerbers reagieren: "Wir sehen keinen Handlungsbedarf", sagte Dieter Bulle, General Manager Deutschland von Visa Europe, gegenüber Der Handel. Die Erfahrungen, etwa in Schweden, hätten gezeigt, dass Kunden die Unternehmen meiden, die für Kartenzahlung Extra-Gebühren verlangen.
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